Deutsch-chinesischer Dialog zur Investitionsförderung

Für die CIPA spielt Deutschland eine wichtige Rolle: So unterhält der seit letztem Jahr bestehende Deutsch-Chinesische Beratende Wirtschaftsausschuss (DCBWA) in der CIPA ein ständiges Sekretariat. Vor allem aber ist der Erfolg des seit einem Jahr bestehenden Büros in Frankfurt beispielgebend. Nach dem Vorbild der China International Investment Promotion Agency (Germany) sollen künftig weltweit weitere Vertretungen eröffnet werden.

Im Fokus: Chinesischer Pragmatismus und deutsche Tugend

Der Deutsch-Chinesische Wirtschaftstag (DCWT) fand am 15. Dezember in Köln statt. Es handelt sich dabei um die jährliche Hauptveranstaltung der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung (DCW).

China-Update: Sustainable Supply Chain in the Global Context

Am 22.Juni 2015 nahmen um die 40 interessierte Teilnehmer am China-Update zum Thema „Sustainable Supply Chain in the Global Context“ am Stuttgarter Flughafen teil. Das Programm startete mit einer Führung, bei der die Teilnehmer spannende Einblicke hinter die Kulissen des Flughafenalltags erhielten - von der Verkehrskontrolle bis hin zur Gepäckverteilung.

Future-City Hangzhou

Die M&A-Welle aus dem Reich der Mitte rollt weiter. Die Chancen für deutsche-chinesische Beteiligungen und Übernahmen stehen nach wie vor gut. Auch nach der Einführung der Devisenkontrollen durch die Regierung in Peking Ende letzten Jahres bleibt Deutschland langfristig im Blickfeld chinesische Unternehmenskäufer. Denn bei der Kooperation mit deutschen Anbietern stimmt das Matching zwischen Technologie, Kapital und Marktchancen. Das ist das Ergebnis eines Panels in Hangzhou, an dem Vertreter von King Wood & Mallesons, Simon-Kucher, Lihan Investment und der Plattform M&A-China/Deutschland am 19. Juni im Rahmen einer Wirtschaftskonferenz in Hangzhou teilnahmen.

Bayerisch-Chinesisches Sommerfest feiert 50 Jahre Partnerschaft zwischen Bayern und China

Zum Bayerisch-Chinesischen Frühlingsfest (pandemiebedingt – erstmals als Sommerfest) begrüßten Stefan Geiger, Geschäftsführer und Vorstand des Chinaforum Bayern e.V., sowie die Vorstandsmitglieder LI Nan, Sabine...

Going Out – der lange Marsch chinesischer Unternehmen

Chinesische Unternehmen haben es in Deutschland nicht immer einfach. Oft sind es ganz simple Dinge wie sprachliche Schwierigkeiten, fehlende Informationen, die fremde Umgebung, die den Unternehmern und ihren Mitarbeitern das Leben schwer machen. Doch zählen sie mittlerweile zu den aktivsten und auch erfolgreichsten Investoren hierzulande. Über ihre – oft ganz persönlichen – Erfahrungen berichteten führende Manager am 18. November in den Räumen der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) in Frankfurt auf einer Veranstaltung der staatlichen chinesischen Investmentagentur CIPA.

„Uns fehlt eine langfristig orientierte Industriepolitik“

„Das Potenzial in China ist für uns enorm“, so Kasper Rorsted. Der Adidas-Vorstandsvorsitzende war einer der zahlreichen hochkarätigen Redner auf der Asia Business Insights Konferenz. Unternehmenslenker und Fachleute aus dem ganzen Land hatten sich am 28. Februar in Düsseldorf versammelt, um sich auf der vom Handelsblatt und der HSBC organisierten Veranstaltung über die neuesten Trends im China und Asiengeschäft zu informieren. Auch Top-Manager deutscher Vorzeigunternehmen wie KraussMaffei und EEW berichteten von ihren Erfahrungen mit chinesischen Investoren. Daimler-Vorstand Hubertus Troska äußerte sich zu dem Einstieg von Geely bei Deutschlands renommiertesten Autobauer.

Nachhaltiges Wachstum im Fokus des Asian Financial Forum 2015

Vom 19. bis 20. Januar fand in Hongkong das Asian Financial Forum (AFF) statt. Organisiert von der Hongkonger Regierung und dem Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) trafen sich über 2.400 führende Repräsentanten aus Regierungen, Finanzbranche und Wirtschaft, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Geschäftschancen auszuloten. In Foren und Workshops teilten mehr als 100 hochkarätige Sprecher aus aller Welt ihre Einschätzung zum Thema „Asia: Sustainable Development in a World of Change“.

Hangzhou und Wuzhen – Hubs für E-Commerce und Internet

Hangzhou – die Heimat der chinesischen Internetgiganten Alibaba und Netease. Die alte Kaiserstadt am Westsee hat sich vielleicht so schnell wie keine andere Metropole in China gewandelt. Inzwischen ist Hangzhou zum Hub für E-Commerce und Portalbetreiber geworden. Auf der letzten offiziellen Station ihrer Delegationsreise nahmen die rund 30 deutschen Unternehmer, Investoren und Berater an einer zweitägigen Investitionskonferenz mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Biomedizin teil. Einige der Delegationsmitglieder krönten Ihren Chinabesuch mit der feierlichen Unterzeichnung einer Vereinbarung.

Alibaba: E-Commerce und Big Data

Alibaba bringt die verschiedenen Netzwelten zusammen: heute schon als klassisch geltende Plattformen für B2B- und B2C-E-Commerce, mit neuesten Fintech- und Mobile-Payment-Anwendungen sowie E-Logistik und Robotik. Bei ihrem Besuch in Hangzhou nutzten die Teilnehmer der von der chinesischen Investmentagentur CIPA und dem DAW organisierten Delegation die Gelegenheit zu einem Abstecher in das Hauptquartier des Internetriesen. Dort wird die Zukunft einer vernetzten Welt schon heute gedacht.

Speed Dating mal anders

Beim Jahresnetzwerktreffen von „Unternehmeredition“, „VC-Magazin“ und „Die Stiftung“ war Spontaneität und schnelles Reden gefragt – ein Speed Dating der etwas anderen Art.

Partner aus Tradition

Im Süden Deutschlands versteht man es, zu feiern wie in China. Zum Auftakt des Jahrs des Hundes fand in München am 1. März zum siebten Mal das Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest statt. Inzwischen hat die vom Chinaforum Bayern organisierte Veranstaltung bereits Tradition. In der Alten Kongresshalle versammelte sich wieder die deutsch-chinesische Community aus nah und fern. Mehrere hundert Gäste genossen an diesem Abend gutes Essen, Akrobatik-Einlagen und künstlerische Darbietungen. Zwischen den kulinarischen Leckereien und dem Unterhaltungsprogramm durfte auch Wirtschaft und Politik nicht fehlen: Staatssekretär Franz Josef Pschierer vom bayerischen Wirtschaftsministerium gab einen Ausblick auf die kommenden Aktivitäten und Projekte des Freistaats im Reich der Mitte.