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Cheung Kong übernimmt ista von CVC
Cheung Kong Property Holdings übernimmt den Mehrheitsanteil an der ista international GmbH von der Luxemburger Private-Equity Gesellschaft CVC Capital Partners. Laut Medienberichten legt der Immobilienarm, der zum Konglomerat des Hongkonger Tycoons Li Ka-shing gehört, 4,5 Mrd. EUR für den deutschen Energiedienstleister auf den Tisch. Als künftigen Gesellschafter für ista gründet der chinesische Konzern gerade ein Joint Venture aus dem Immobilienarm Cheung Kong Property Holdings mit einem Anteil von 65% und dem Infrastrukturspezialisten Cheung Kong Infrastructure Holdings mit einer Beteiligung von 35%.
Haowu steigt bei Feuer Powertrain ein
Die zur Teewoo Group gehörende Tianjin Haowu Electromechanical Automobile Trading (Haowu) erwirbt 50% an Feuer Powertrain. Durch die Transaktion soll eine strategische Partnerschaft begründet werden und ein global führender Hersteller von Kurbelwellen entstehen, wie es in der Mitteilung des Nordhausener Automobilzulieferers heißt . Konkret wollen die neuen Partner im nächsten Schritt ein Joint Venture in China gründen. Die Vereinbarung sieht darüber hinaus die Möglichkeit des Erwerbs weiterer Anteile vor. Zur Höhe des Preises machten die Beteiligten Partner keine Anbaben.
Weihai: Entwicklungszonen umgeben vom Meer
Umgeben vom Meer im äußersten Osten Chinas liegt Weihai. Die reizvolle zwischen Bergen und Meer gelegene Küstenstadt mit ihren 2,8 Mio. Einwohnern gehört zu den wohlhabendsten Regionen in China. Pro-Kopf-BIP von 17.000 USD erreicht mehr als das Doppelte des Landesdurchschnitts. Als Standort ist Weihai in Deutschland noch wenig bekannt. Zu Unrecht. Die Halbinsel in der Provinz Shandong ist mit ihren zahlreichen Entwicklungszonen ein Zentrum für Medizintechnik und Biotechnologie.
HNA schnappt sich C-Quadrat
Nachdem die HNA-Group ein Vehikel des Vermögensverwalters C-Quadrat für ihre Beteiligung an der Deutschen Bank genutzt hat, kauft der Konzern aus Hainan nun die Wiener Gesellschaft selbst auf. HNA wird laut Meldung von C-Quadrat über die Londoner Gesellschaft Cubic die Anteile der Hauptaktionäre erwerben und danach indirekt mehr als 98% der Aktien halten. Das chinesische Unternehmen überlegt demnach auch, anschließend einen Squeeze-Out für die restlichen 1,54% der Anteile in Streubesitz durchzuführen. C-Quadrat weist derzeit einen Börsenwert von rund 260 Mio. EUR auf.
HNA wird größter Aktionär der Deutschen Bank
Die HNA Group hat ihre Beteiligung an der Deutschen Bank auf 9,9% aufgestockt. Damit ist der Konzern aus Hainan zum größten Anteilseigner an Deutschlands führendem Geldinstitut noch vor dem US-Investmentriesen Blackrock (5,88%) und den beiden Staatsfonds Paramount Services und Premium Services aus Katar (jeweils 3,05%) aufgestiegen. Dies geht aus der jüngsten Meldung der Deutschen Bank zur Aktionärsstruktur mit Stand vom 28. April hervor. Weder die Deutsche Bank noch HNA haben sich bisher darüber hinaus zu weiteren Einzelheiten der jüngsten Anteilserhöhung geäußert. Allerdings hatte die südchinesische Gruppe bereits bei ihrem Einstieg vor knapp drei Monaten durchblicken lassen, die Beteiligung auf bis zu 10% anheben zu wollen.
HNA bietet für HSH Nordbank
Die HNA Group steigt in das Bieterrennen um die HSH Nordbank mit einem indikativen Angebot ein. Dies meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Neben dem Mischkonzern aus Hainan haben demnach vier weitere Unternehmen einen vorläufigen Preis für das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut genannt, darunter die US-Beteiligungsgesellschaft Apollo Global Management. Nach dem Einstieg bei der Deutschen Bank will sich HNA damit zum zweiten Mal bei einem Finanzdienstleister in Deutschland engagieren .
Creat aus Peking will Biotest AG übernehmen
Die Pekinger Beteiligungsgesellschaft Creat Group ist in Gesprächen bezüglich einer Übernahme der Dreieicher Biotest AG. Dies meldete das im S-DAX notierte Unternehmen in einer Ad-hoc-Mitteilung. Die chinesische Investmentgruppe wäre demnach bereit, bis zu 940 Mio. EUR für die Stamm- und Vorzugsaktien des Biotech- und Pharmaspezialisten zu bezahlen. Hinzu kämen weitere 360 Mio. EUR an Nettofinanzverschuldung und Pensionsrückstellungen. Dies entspricht einer Gesamtbewertung in Höhe von 1,3 Mrd. EUR. Die Verhandlungen dauern nach Angaben von Biotest derzeit an, eine endgültige Vereinbarung ist noch nicht sicher. Das Angebot würde der Gründerfamilie einen kräftigen Zuschlag auf den jüngsten Börsenkurs bescheren.
HNA erhöht Anteil an der Deutschen Bank
Nach dem Einstieg bei der Deutschen Bank im Februar hat die HNA Group ihren Anteil um weitere 1,72% auf 4,76% erhöht. Das geht aus der jüngsten Stimmrechtsmitteilung des Finanzinstituts hervor. Das Aktienpaket wurde noch vor Beginn der am 20. März angelaufenen Kapitalerhöhung der Deutschen Bank erworben. Damit hat sich der südchinesische Mischkonzern noch die entsprechenden Bezugsrechte gesichert. Wie schon zuvor erfolgte der Erwerb über ein speziell dafür eingerichteten Fonds der österreichischen Investmentgesellschaft C-Quadrat. HNA hatte zuvor bereits angekündigt, künftig bis zu 10% an der Deutschen Bank erwerben zu wollen.
Übernahme von Hahn durch HNA auf Zielgeraden
Der Flughafen Frankfurt Hahn wechselt endgültig in chinesische Hände. Laut Medienberichten hat Investor HNA bereits die Kaufsumme für den Anteil von 82,5% des Landes Rheinland-Pfalz überwiesen. Der Preis beträgt nominal 15,1 Mio. EUR, dürfte aber aufgrund von Sonderposten tatsächlich niedriger ausfallen. Im Konsortium mit HNA erwirbt die ADC GmbH die restlichen 17,5% vom Land Hessen für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag. Damit ist die Voraussetzung für die Unterzeichnung des Vertrags gegeben. Nach dem Scheitern des Verkaufs an Shanghai Yiqian Trading vergangenes Jahr verlangte die Landesregierung von Rheinland-Pfalz, dass HNA und ADC zunächst die volle Kaufsumme auf ein Treuhandkonto überweisen.
HNA steigt bei der Deutschen Bank ein
Die HNA Group steigt bei der Deutschen Bank ein. Der südchinesische Luftfahrt- und Logistikkonzern hat einen Anteil von 3,04% an Deutschlands größtem Geldinstitut erworben. Damit wird das Unternehmen aus der Inselprovinz Hainan nach dem Investmentriesen Blackrock sowie den beiden Staatsfonds Paramount und Supreme aus Katar zum viertgrößten Aktionär der Deutschen Bank. Zur Höhe des Preises äußerten sich die Beteiligten nicht. Das Aktienpaket hatte am Tag der Bekanntgabe am 17. Februar einen Wert von 763 Mio. EUR auf Basis des Xetra-Schlusskurses. Branchenexperten gehen von einem Kaufpreis von rund 750 Mio. EUR aus.
Wanda dementiert Interesse an Postbank
Wanda dementiert in einem Statement Medienberichte, wonach der chinesische Mischkonzern Interesse an einer Übernahme der Postbank habe. Die Financial Times hatte unter Berufung auf Insider gemeldet, Wanda sei in Europa auf Ausschau nach Targets. Ein mögliches Zielunternehmen sei die Postbank. Allerdings sei man an deren Muttergesellschaft, die Deutsche Bank noch nicht offiziell herangetreten.
Droht Verschärfung von Chinas Outbound-Regularien?
Eine gemeinsame Erklärung chinesischer Regierungsorgane und Aufsichtsbehörden sowie unbestätigte Medienberichte sorgen für Aufregung. Plant China Beschränkungen bei Auslandsinvestitionen? Insbesondere Outbound-M&A sollen im Fokus stehen. Mögliche Motive für Peking könnten die Sorgen vor verstärkten Kapitalabflüssen sowie die Bedenken angesichts der jüngsten negativen Reaktionen auf chinesische Übernahmen in den USA und Deutschland sein.