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Smart goes China

Gemeinsam mit seinem chinesischen Großaktionär Geely wird die Daimler AG ein Joint Venture zur künftigen Produktion des Kleinwagens Smart gründen. Das gab der Konzern...

Auch Daimler will Mehrheit an Joint Venture

Daimler steht offenbar in Verhandlungen mit de BAIC Motor Corporation über eine Erhöhung des Joint-Venture-Anteils. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich auf Insider beruft, plane der Stuttgarter Autobauer seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen Beijing Benz Automotive von 49% auf 65% erhöhen. Die Verhandlungen seien noch im Anfangsstadium. Daimler wollte sich gegenüber Bloomberg hierzu nicht äußern. Ein Sprecher von BAIC verneinte, dass es Gespräche zur Ausweitung des Daimler-Anteils gäbe. Nach BMW wäre Daimler der zweite deutsche Fahrzeughersteller, der eine Mehrheit an einem Joint Venture in China anstrebt.

Great Wall Motor investiert in deutsche Wasserstofftankstellen

Great Wall Motor (GWM), und H2 Mobility Deutschland haben am 24. Oktober ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Demnach erwirbt GWM eine Minderheitsbeteiligung und wird in den Aufbau des von H2 Mobility betriebenen Wasserstofftankstellennetzes investieren. Der chinesische Autobauer wird damit siebter Gesellschafter des Gemeinschaftsprojekts von Daimler, den Gasproduzenten Linde und Air Liquide sowie den Tankstellenbetreibern OMV, Shell und Total. Zur konkreten Höhe des Anteils und dem Kaufpreis äußerten sich die beteiligten Parteien nicht.

Grammer-Übernahme erfolgreich abgeschlossen

Der chinesische Automobilzulieferer Ningbo Jifeng schließt sein öffentliches Übernahmeangebot für Grammer am Ende mit durchschlagendem Erfolg ab. Bis zum Auslaufen der Nachfrist am 23. August sammelte Jifeng weitere 58,66% der Aktien an dem Amberger Unternehmen für einen Preis von knapp 444 Mio. EUR ein. Da der ostchinesische Bieter zuvor bereits über einen Minderheitsanteil von 25,56% verfügte, befinden sich nun rund 84,23% der Papiere im Besitz von Jifeng. Damit kann kein anderer Anteilseigner mehr eine Sperrminorität von 25% erreichen. Insgesamt dürfte die Mehrheitsübernahme von Grammer bei Jifeng mit circa 614 Mio. EUR zu Buche schlagen.

Chinesische M&A-Aktivitäten in Europa rückläufig

Die Zahl chinesischer M&A-Deals in Europa ist weiter rückläufig: Im ersten Halbjahr fiel die Anzahl er Übernahmen und Unternehmensbeteiligungen um 12% von 126 auf 111. Das Investitionsvolumen hat sich sogar mehr als halbiert: von 31,6 auf 14,9 Mrd. USD. Indes stieg in Deutschland das M&A-Volumen in ersten sechs Monaten des Jahres bei gezählten 22 Deals im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,7 auf 9,9 Mrd. USD. Ausschlaggebend hierfür war der Einstieg des chinesischen Autobauers Geely bei Daimler mit einem Volumen von geschätzt 8,9 Mrd. USD. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.

Prüfung ausländischer Direktinvestitionen in Deutschland

Der sächsische Flugzeugzulieferer Cotesa darf von einer chinesischen Investorengruppe um den Pekinger High-Tech-Konzern Advanced Technology & Materials (AT&M) übernommen werden. Dies ist möglich, nachdem das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 16. April 2018 formell bescheinigt hat, dass dem Erwerb "keine Bedenken im Hinblick auf die öffentliche Ordnung oder Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland entgegen" stehen.

Daimler beteiligt sich an BAIC-Tochter

Daimler erwirbt 3,93% an Beijing Electric Vehicle (BJEV), einer Tochtergesellschaft der BAIC Group. Der Staatskonzern BAIC ist der offizielle Joint-Venture Partner des Stuttgarter Autobauers. Zum Kaufpreis für den Anteil äußerten sich die beteiligten Parteien nicht. Die strategische Investition dient der Vertiefung der Zusammenarbeit der beiden Konzerne im Bereich E-Mobility. Bereits im Juni vergangenen Jahres hatten Daimler und BAIC die Beteiligung vereinbart. Fragen zu Daimlers Chinastrategie und den Verhältnis zu den Partnern BAIC und BYD waren in den vergangenen Tagen vermehrt aufgetaucht, nachdem sich Geely mit fast 10% an dem deutschen Premiumhersteller beteiligt hatte.

„Uns fehlt eine langfristig orientierte Industriepolitik“

„Das Potenzial in China ist für uns enorm“, so Kasper Rorsted. Der Adidas-Vorstandsvorsitzende war einer der zahlreichen hochkarätigen Redner auf der Asia Business Insights Konferenz. Unternehmenslenker und Fachleute aus dem ganzen Land hatten sich am 28. Februar in Düsseldorf versammelt, um sich auf der vom Handelsblatt und der HSBC organisierten Veranstaltung über die neuesten Trends im China und Asiengeschäft zu informieren. Auch Top-Manager deutscher Vorzeigunternehmen wie KraussMaffei und EEW berichteten von ihren Erfahrungen mit chinesischen Investoren. Daimler-Vorstand Hubertus Troska äußerte sich zu dem Einstieg von Geely bei Deutschlands renommiertesten Autobauer.

Geely steigt bei Daimler für über 7 Mrd. EUR ein

Die Geely Group hat 9,69% an der Daimler AG erworben. Dies gaben Daimler und Geely am 24. Februar nach Börsenschluss bekannt. Die Beteiligung hat einen Börsenwert von 7,26 Mrd. EUR auf Basis des Vortagsschlusskurses. In einer Unternehmensmeldung begrüßen die Stuttgarter ausdrücklich den Einstieg von Geely-Gründer und CEO LI Shufu als neuen langfristig orientierten Investor. Geely ist nunmehr vor dem Staatsfond Kuwait, der 6,8% hält, größter Aktionär von Daimler. Mit der Milliardeninvestition stellt Geely gleich zwei Rekorde für grenzüberschreitende Investitionen chinesischer Unternehmen auf: das wertvollste Investment in Deutschland und der weltweit größte Anteilserwerb an einem Automobilhersteller.

Jifeng erreicht Sperrminorität an Grammer

Im Abwehrkampf gegen die Investorengruppe der Familie Hastor kann die Grammer AG einen Punktsieg für sich verbuchen. Der chinesische Partner Ningbo Jifeng hat seinen Anteil am bayerischen Automobilzulieferer Grammer nochmals von 20,01% auf 25,51% erhöht. Hierfür dürften die Chinesen schätzungsweise weitere 35 Mio. EUR investiert haben. Damit hält Jifeng jetzt eine Sperrminorität und kann künftige Kontrollversuche von Hastor blockieren. Der Konflikt mit der bosnischen Investorenfamilie zeigt bereits negative Auswirkungen auf den Auftragsbestand und das zu erwartende Ergebnis von Grammer.

Tencent und Navinfo machen Rückzieher bei Here

Das Konsortium aus Tencent, Navinfo und Singapurs Staatsfond GIC gibt sein Vorhaben auf, einen Anteil von 10% an Here zu erwerben. Das teilt der chinesische Kartendienst Navinfo in einer Unternehmensmeldung mit. Die Zusammenarbeit mit den Eigentümern von Here, den deutschen Autokonzernen Audi, BMW und Daimler, sei reibungslos verlaufen und neben der Beteiligung gemeinsam geplante Projekte sollen auch nach dem Scheitern der Transaktion fortgesetzt werden. Ausschlaggebend für die Aufgabe der Beteiligung sei das Ausbleiben einer Genehmigung durch das Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS).

SINOJOBS CAREER DAYS MÜNCHEN

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