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Kukas Geschäft brummt

Nach der Übernahme durch Midea meldet Kuka für 2016 einen neuen Höchststand beim Auftragsvolumen. Mit 3,4 Mrd. an Eingängen in den Büchern wurde laut vorläufigen Zahlen des Augsburger Roboterbauers der Wert des Vorjahres um rund 21% übertroffen. Die stärksten Impulse kamen aus der internationalen Autoindustrie. Dieses Segment verzeichnete einen Zuwachs von 30%, gefolgt vom Industriesektor (19%) und dem Service-Segment (14%). Der Auftragseingang im Geschäftsbereich Robotics erhöhte sich um 22% auf 1.089 Mio. EUR und hat damit erstmals die Ein-Milliarden-Euro-Grenze übertroffen. Die vor zwei Jahren akquirierte Business Unit Swisslog verzeichnete mit einem Plus von 35% auf 743 Mio. EUR einen noch deutlicheren Anstieg der Aufträge. Der Umsatz blieb mit 2,9 Mrd. EUR auf dem Niveau 2015, das EBIT ging indes zurück.

Chinas M&A in Europa auf Höchststand

Chinas M&A-Aktivitäten in ganz Europa haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY zählt in einer aktuellen Studie 309 Transaktionen chinesischer Investoren im Jahr 2016, ein Plus von 48% gegenüber 2015. Beim Volumen ist der Zuwachs noch auffälliger: Während 2015 die Summe aller chinesischen M&A-Deals in Europa noch bei 30 Mrd. USD lag, stieg sie letztes Jahr um 187% auf rund 86 Mrd. USD an. Allerdings schwächte sich im zweiten Halbjahr das Wachstum beider Kennzahlen deutlich ab.

Midea meldet Closing des Kuka-Deals

Midea meldet den Abschluss der Akquisition von Kuka. Nach Eintritt sämtlicher Vollzugsbedingungen wurde das Übernahmeangebot am 6. Januar abgewickelt. Der börsliche Handel mit den eingereichten Kuka-Aktien wurde bereits vier Tage zuvor eingestellt. Insgesamt verfügt der Haushaltskonzern aus Foshan nun über fast 95% der Aktien des Augsburger Unternehmens. Dafür musste der Käufer insgesamt mehr als 4,5 Mrd. EUR auf den Tisch legen.

USA geben Übernahme von Kuka durch Midea frei

Gute Nachricht für Midea und Kuka zum Jahreswechsel: Die US-Regulierungsbehörden CFIUS (Committee on Foreign Investment in the United States) und DDTC (Directorate of Defense Trade Controls) haben am 29. Dezember die Übernahme des Augsburger Robotikspezialisten Kuka durch den chinesischen Konzern Midea freigegeben. Damit sind alle Vollzugsbedingungen für das öffentliche Übernahmeangebot aus dem Frühjahr erfüllt. Das Closing wird für die erste Januarhälfte 2017 erwartet.

Kuka verkauft US-Flugzeuggeschäft

Robotikspezialist Kuka verkauft seine US-Flugzeugsparte an den amerikanischen Anbieter Advanced Integration Technology. Kuka Systems Aerospace Nordamerika ist auch im Rüstungsbereich aktiv. Damit wird das entscheidende Hindernis für eine Zustimmung der US-Behörden, insbesondere des CFIUS (Committee on Foreign Investment in the United States), zur Übernahme der Kuka AG durch den chinesischen Haushaltsgerätekonzern Midea aus dem Weg geräumt. Zur Höhe des Preises für das Flugzeuggeschäft vereinbarten Kuka und Advanced Integration Technology Stillschweigen.

„Wir wünschen uns eine Willkommenskultur“

Bereits zum zweiten Mal trafen sich Geschäftsführer chinesischer Unternehmen in Bayern zu einem informativen Abend in München. Hierzu hatte Invest in Bavaria, das Generalkonsulat der VR China und die Stadt München am 21. November ins Deutsche Theater eingeladen. In einer vorgelagerten Veranstaltung klärte die Ansiedlungsagentur des Freistaats zunächst über aufenthaltsrechtliche Fragen auf. Beim anschließenden Hauptevent stellten sich die Newcomer des Jahres aus China vor: Der E-Commerce-Gigant Alibaba und der E-Mobility-Spezialist NextEV. Beide Unternehmen haben sich in München mit großen Plänen für Deutschland niedergelassen.

Überraschende Wende bei Aixtron-Übernahme

Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) stellt die Übernahme des deutschen Spezialmaschinenbauers Aixtron durch einen chinesischen Bieter erneut auf den Prüfstand. Das Ministerium hat seine Anfang September an das Unternehmen Fujian Grand Chip Investment (FGC) erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung widerrufen. Dies erfuhr Aixtron noch Freitagabend vom Ministerium. Die entsprechende Adhoc-Meldung erfolgte allerdings Montagmorgen um halb sieben zum Wochenauftakt. Offenbar wurden alle Beteiligten auf dem falschen Fuß erwischt.

Mideas Übernahmeangebot für Kuka erfolgreich

Midea hat sich mit Ablauf des öffentlichen Übernahmeangebots 85,69% der Kuka-Aktien gesichert. Nach Ende der Angebotsfrist am 15. Juli meldete das bis zum die Besitzer von 72,18% der Aktien die Offerte angenommen hätten. Das Unternehmen aus Foshan hielt bereits vor der Bekanntgabe des Angebots am 18. Mai einen Anteil von 13,51%. Das Übernahmeangebot, das auf einen Mindestanteil von 30% der Aktien abzielte, ist somit erfolgreich verlaufen.

Midea erlangt Mehrheit an Kuka

Midea verfügt mittlerweile über insgesamt 57,25% der Kuka-Aktien. Das gab das Unternehmen aus Foshan in einer dritten Wasserstandsmeldung zu seinem öffentlichen Übernahmeangebot bekannt. Bis zum Abend des 6. Juli hatten die Besitzer von 43,74% der Aktien die Offerte bereits angenommen. Darin enthalten sind die 25,1% des Maschinenbauers Voith sowie 10,01% des Unternehmers Friedhelm Loh. Da Midea bereits vor der Bekanntgabe des Angebots am 18. Mai einen Anteil von 13,51% der Aktien hielt, hat sich der chinesische Hausgerätehersteller somit die Mehrheit gesichert.

Voith und Loh verkaufen Kuka-Anteile an Midea

Voith dient Midea seinen Kuka-Anteil in Höhe von 25,1% an. Das gab das Maschinenbauunternehmen am Wochenende bekannt. Bereits letzte Woche hatte der Unternehmer Friedhelm Loh sein Aktienpaket in Höhe von 10,01% an Midea verkauft. Die Anteile hielt er über seine Gesellschaft Swotcem. Erst am vergangenen Mittwoch empfahlen Vorstand und Aufsichtsrat von Kuka den Aktionären, das öffentliche Übernahmeangebot von Midea anzunehmen. Das Privatunternehmen aus Südchina bietet 115 EUR pro Anteilsschein. Die Offerte läuft noch bis zum 15. Juli. Mit dem Erwerb der Anteile von Voith und Loh hat Midea sich bereits fast die Hälfte der Anteile gesichert.

Kuka-Vorstand empfiehlt Annahme des Midea-Angebots

Grünes Licht für Midea: Der Vorstand der Kuka AG empfiehlt seinen Aktionären, das öffentliche Übernahmeangebots des chinesischen Hausgeräteherstellers anzunehmen. Der Konzern aus Foshan bietet den Anteilseignern des Augsburger Robotikherstellers 115 EUR pro Aktie. Der Kuka-Vorstand kam in seiner offiziellen Stellungnahme zu dieser Empfehlung, nachdem er sich die unabhängige Meinung von vier Banken eingeholt hatte. Darüber hinaus hat Kuka mit Midea eine Investorenvereinbarung unterzeichnet, die den chinesischen Investor bis Ende 2023 vertraglich an weitreichende Zusagen bindet.

Midea greift nach den Kuka-Anteilen von Voith

Kuka-Großaktionär Voith wird seinen Anteil von 25,1% an dem Augsburger Roboterhersteller an Midea verkaufen. Das berichtet Reuters unter Berufung auf Insider. Ein Sprecher von Voith dementierte allerdings gegenüber der Nachrichtenagentur. dass der Verkauf des Anteils bereits beschlossen sei. Kuka und Midea lehnten eine Stellungnahme ab. Mit dem Verkauf des Aktienpakets von Voith an Midea würde auch das öffentliche Übernahmeangebot des chinesischen Hausgeräteherstellers zustande kommen. Midea hatte bei der Bekanntmachung der Offerte als Voraussetzung genannt, mindestens 30% an Kuka erwerben zu wollen. Das Unternehmen aus Foshan besitzt bereits 13,5% der Anteile.