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Vermögenssicherung durch intelligente Unternehmensnachfolgelösungen

Einige spektakuläre Akquisitionen chinesischer Investoren in Europa haben in jüngster Zeit die Ambitionen der Volksrepublik China deutlich gemacht, den von der Politik für dringend notwendig erachteten Transformationsprozess von der verlängerten Werkbank der ganzen Welt in eine von technisch anspruchsvoller Wertschöpfung geprägten Industrie möglichst schnell zu durchschreiten. Der neue Fünf-Jahresplan, der gerade erst verabschiedet worden ist, weist den Weg: Unter dem Motto „Made in China 2025“ soll der Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem High-Tech-Giganten gelingen.

Haier mit besten Chancen auf WMF

Noch bis zum 21. März können Gebote vorgelegt werden. Dann entscheidet die US-Beteiligungsgesellschaft KKR, wer den Zuschlag für den schwäbischen Küchenspezialisten WMF erhält. Das momentan beste Angebot soll Haier vorgelegt haben. Entsprechend gilt der Haushaltsgerätekonzern aus Qingdao als Favorit im Bieterprozess. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Finanzkreise.

Shanghai Electric beteiligt sich an Manz

Shanghai Electric wird sich im Zuge einer Kapitalerhöhung an dem deutschen Maschinenbauer Manz beteiligen. Dazu plant Manz eine Kapitalerhöhung um rund 43%. Das Ehepaar Manz, das zusammen Anteile von 39% an dem Unternehmen hält, wird dazu Ihre Bezugsrechte an das chinesische Staatsunternehmen abgeben. Maximal können die Shanghaier im Rahmen dieser Kapitalmaßnahme zunächst bis zu 29,9% der Anteile erwerben. Die von Manz in einer Ad Hoc-Mitteilung bekannt gegebene Kapitalerhöhung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die BaFin und soll noch im Laufe des ersten Halbjahres umgesetzt werden.

Skeptischer Blick auf Chinas Konjunktur

Die Erwartungen für die chinesische Wirtschaftsentwicklung fallen zum Jahresanfang auf einen neuen Tiefstand. Der Indikator des China Economic Panel (CEP), der die Konjunkturerwartungen internationaler Finanzexperten für China in den nächsten zwölf Monaten wiedergibt, rutscht im Januar 2016 von minus 4,5 weiter ab auf minus 20,7 Punkte. Damit liegt das Konjunkturbarometer auf dem niedrigsten Wert seit seiner Einführung Mitte 2013. Das gab das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) als Ergebnis seiner monatlichen Umfrage bekannt.

Fosun steigt aus BHF-Bank aus

Fosun verkauft seinen Minderheitsanteil an BHF Kleinwort Benson an die französische Privatbank Oddo & Cie. Damit räumt die chinesische Beteiligungsgesellschaft ihre Niederlage im Bieterwettstreit um die BHF-Bank endgültig ein. Die Frankfurter BHF Bank ist Teil der deutsch-britischen Holding BHF Kleinwort Benson. Mit dem Verkauf der Beteiligung an Oddo gibt Fosun gleichzeitig seine Sperrminorität auf. Trotzdem hat sich das Investment gelohnt: Laut der Nachrichtenagentur Reuters erhält die Gesellschaft aus Shanghai 217 Mio. EUR für ihren Anteil. Damit erzielt Fosun einen Bruttogewinn von 29 Mio. EUR.

Wirbel um Fosun

Seit Donnerstagmittag ist GUO Guangchang der Mitgründer und Vorstandsvorsitzende von Fosun, nicht mehr erreichbar. Die Aktien wurden im Hongkong vom Handel ausgesetzt. Zuletzt hatten Fosun-Manager in Shanghai Kontakt mir Guo. Das berichtet die Online-Ausgabe des chinesischen Wirtschaftsmagazins Caixin. Demnach wurde am gleichen Tag in sozialen Medien gemeldet, dass Guo an einem der Shanghaier Flughäfen nochmals gesehen wurde, als er von Polizisten eskortiert wurde. Die genauen Hintergründe des Verschwindens des Milliardärs sind nach wie vor unklar. Auch an der Übernahmefront gibt es schlechte Nachrichten für den Mischkonzern: Die heiß umkämpfte BHF-Bank geht an einen französischen Investor.

Chinas Investoren auf Target-Suche in Deutschland und USA

Chinas Outbound-Investoren suchen vor allem in Deutschland und den USA nach M&A-Targets. Jeweils 22% der Interessenten möchten in einem der beiden Länder ein Unternehmen übernehmen bzw. eine Beteiligung eingehen. Auf Platz drei folgt Kanada mit 17%. Das geht aus einer Auswertung der Anfragen im ersten Halbjahr 2015 auf der M&A-Plattform Chinamerger.com hervor.

ShangGong steigt bei Stoll ein

Die ShangGong Shenbei Group erwirbt einen Minderheitsanteil an der Flachstrickmaschinenhersteller H. Stoll AG & Co. KG. Über seine Tochter ShangGong (Europe) kauft der Serieninvestor für 28,5 Mio. EUR 26% an dem Traditionsunternehmen. Damit wird ShangGong größter einzelner Anteileinhaber , die Mehrheit verbleibt nach wie vor bei den 14 Familiengesellschaftern. Im künftigen Aufsichtsrat von Stoll übernimmt ShangGong einen Sitz. Die Kartellbehörden müssen der Beteiligung noch zustimmen.

Wie chinesische Unternehmen ihren Standort in Deutschland finden

Der Startschuss für chinesische Direktinvestitionen im Ausland fiel recht spät – deutsche Konzerne und Mittelständler waren da schon lange in China engagiert. Jetzt aber geben die chinesischen Unternehmen auch in Deutschland bei Greenfield- und M&A-Projekten Gas. Immer wieder stehen sie dabei vor der Frage, wie sie den optimalen Standort für ihr Projekt finden.

Fosun steigt bei KTG ein

Fosun wird 9,03% der Anteile an KTG Agrar SE übernehmen. Der Erwerb der Aktien erfolgt durch das Portfoliunternehmen Fidelidade. Erst Anfang letzten Jahres hatte die Beteiligungsgesellschaft aus Shanghai den größten Versicherer Portugals gekauft. Der Vollzug des Kaufvertrages soll in Kürze nach der Erfüllung wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen erfolgen.

Shanghai: Chinas Boomtown für Anwaltskanzleien

Eine Erfolgsgeschichte aus der Freihandelszone Shanghai: Die globale Anwaltssozietät Baker & McKenzie und FenXun Partners haben Ende letzter Woche ihre Kooperation bekanntgegeben. Diese Art der Zusammenarbeit ist eine Neuheit für die Freihandelszone, die im September 2013 eingeführt wurde

China Strategie 2.0 der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank will die Zahl der Filialen und Mitarbeiter in China erhöhen und so ihre Präsenz im Reich der Mitte stärken. Das gab Co-Chef Jürgen Fitschen in einem Interview mit einer deutschen Tageszeitung bekannt. Zugpferd soll dabei die Vermögensverwaltung sein. Die Deutsche Bank will gezielt reiche Chinesen als Kunden gewinnen.