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Weniger Bürokratie bei erwünschten Übernahmen

Nachdem es viele Jahre nur nach oben ging, chinesische Unternehmen 2015 zum ersten Mal mehr im Ausland investiert hatten als Ausländer in China und...

HNA reduziert Anteil an Deutscher Bank

Die HNA Group hat ihre Beteiligung an der Deutschen Bank bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage reduziert. Nachdem man laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 9. Februar der Anteil zunächst von 9,9% auf 9,2% verringert hatte, wurde am 16. Februar eine weitere Reduzierung auf 8,8% bekannt. Der Mischkonzern aus Hainan hält die Beteiligung nur noch zum Teil direkt über Aktien, den Rest hingegen über Finanzderivate. Der Börsenwert der veräußerten Unternehmenspapiere liegt bei rund 300 Mio. EUR. Eine weitere Reduzierung der Beteiligung ist aber nach Verlautbarung der österreichischen HNA-Tochter C-Quadrat, über die HNA die Anteile hält, nicht geplant.

Grünes Licht für Biotest-Übernahme durch Creat

Die Pekinger Beteiligungsgesellschaft Creat hat von den US-Behörden grünes Licht für die Akquisition der Biotest AG erhalten. Das meldet der Dreieicher Biotherapeutikaspezialist in einer Ad-hoc-Mitteiliung. Demnach hat das Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) die außenwirtschaftliche Freigabe für die Übernahme erteilt. Voraussetzung hierfür war der Verkauf der Tochtergesellschaften von Biotest in den USA, den die Deutschen bereits unter Dach und Fach gebracht haben. Die Amerikaner hatten gegen das öffentliche Übernahmeangebot aus China zunächst nationale Sicherheitsbedenken vorgebracht. Nach acht Monaten kann nun die Transaktion abgeschlossen werden.

Chinas Biotech-Revolution

Die medizinische Biotechnologie ist eine hoch dynamische, doch sehr spezielle Branche. Einerseits multinational bestens vernetzt, andererseits akademisch geprägt und teils nerdig. Die zahlreichen deutsch-chinesischen...

Küchenbauer Siematic geht an Nison

Der chinesische Hausgerätehersteller Nison übernimmt die Mehrheit an dem Küchenanbieter Siematic. Verkäufer sind die Familiengesellschafter Ulrich Siekmann und Kathrin André, die weiterhin eine Minderheit behalten werden. Auch die Geschäftsführung um Siekmann und Silvia Weppler soll bestehen bleiben. Löhne in Nordrhein-Westfalen soll auch künftig Hauptsitz und Produktionsstandort des Premiumanbieters von Küchenmöbeln sein. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Zustimmung. Zu den finanziellen Details haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Teurer als gedacht: 5,8 Mrd. EUR für ista

Laut jüngsten Medienberichten zahlt die Hongkonger Cheung Kong Property Holdings für die Übernahme des Mehrheitsanteils an der ista international GmbH insgesamt rund 5,8 Mrd. EUR – weit über 1 Mrd. EUR mehr als ursprünglich gemeldet. Damit wird der Verkauf des deutschen Energiedienstleisters, der bisher zum Portfolio der Luxemburger Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners gehörte, auch zum bisher teuersten Private-Equity-Deal in Deutschland. Diesen Rekord hielt zuvor die 5,2 Mrd. EUR schwere Übernahme des M-DAX-Pharmakonzerns Stada durch Bain und Cinven.

Chinas Outbound-M&A-Bremsung könnte sich als Segen erweisen

Chinas Outbound-M&A-Volumen ist seit Jahresanfang signifikant eingebrochen. Die dabei durch die chinesische Regierung angestrebte Fokussierung auf Übernahmen innerhalb der Kerngeschäfte chinesischer Unternehmen und die dadurch entstandene Atempause können sich positiv auf M&A-Erfolgswahrscheinlichkeiten auswirken.

Cheung Kong übernimmt ista von CVC

Cheung Kong Property Holdings übernimmt den Mehrheitsanteil an der ista international GmbH von der Luxemburger Private-Equity Gesellschaft CVC Capital Partners. Laut Medienberichten legt der Immobilienarm, der zum Konglomerat des Hongkonger Tycoons Li Ka-shing gehört, 4,5 Mrd. EUR für den deutschen Energiedienstleister auf den Tisch. Als künftigen Gesellschafter für ista gründet der chinesische Konzern gerade ein Joint Venture aus dem Immobilienarm Cheung Kong Property Holdings mit einem Anteil von 65% und dem Infrastrukturspezialisten Cheung Kong Infrastructure Holdings mit einer Beteiligung von 35%.

Haowu steigt bei Feuer Powertrain ein

Die zur Teewoo Group gehörende Tianjin Haowu Electromechanical Automobile Trading (Haowu) erwirbt 50% an Feuer Powertrain. Durch die Transaktion soll eine strategische Partnerschaft begründet werden und ein global führender Hersteller von Kurbelwellen entstehen, wie es in der Mitteilung des Nordhausener Automobilzulieferers heißt . Konkret wollen die neuen Partner im nächsten Schritt ein Joint Venture in China gründen. Die Vereinbarung sieht darüber hinaus die Möglichkeit des Erwerbs weiterer Anteile vor. Zur Höhe des Preises machten die Beteiligten Partner keine Anbaben.

Weihai: Entwicklungszonen umgeben vom Meer

Umgeben vom Meer im äußersten Osten Chinas liegt Weihai. Die reizvolle zwischen Bergen und Meer gelegene Küstenstadt mit ihren 2,8 Mio. Einwohnern gehört zu den wohlhabendsten Regionen in China. Pro-Kopf-BIP von 17.000 USD erreicht mehr als das Doppelte des Landesdurchschnitts. Als Standort ist Weihai in Deutschland noch wenig bekannt. Zu Unrecht. Die Halbinsel in der Provinz Shandong ist mit ihren zahlreichen Entwicklungszonen ein Zentrum für Medizintechnik und Biotechnologie.

HNA schnappt sich C-Quadrat

Nachdem die HNA-Group ein Vehikel des Vermögensverwalters C-Quadrat für ihre Beteiligung an der Deutschen Bank genutzt hat, kauft der Konzern aus Hainan nun die Wiener Gesellschaft selbst auf. HNA wird laut Meldung von C-Quadrat über die Londoner Gesellschaft Cubic die Anteile der Hauptaktionäre erwerben und danach indirekt mehr als 98% der Aktien halten. Das chinesische Unternehmen überlegt demnach auch, anschließend einen Squeeze-Out für die restlichen 1,54% der Anteile in Streubesitz durchzuführen. C-Quadrat weist derzeit einen Börsenwert von rund 260 Mio. EUR auf.

HNA wird größter Aktionär der Deutschen Bank

Die HNA Group hat ihre Beteiligung an der Deutschen Bank auf 9,9% aufgestockt. Damit ist der Konzern aus Hainan zum größten Anteilseigner an Deutschlands führendem Geldinstitut noch vor dem US-Investmentriesen Blackrock (5,88%) und den beiden Staatsfonds Paramount Services und Premium Services aus Katar (jeweils 3,05%) aufgestiegen. Dies geht aus der jüngsten Meldung der Deutschen Bank zur Aktionärsstruktur mit Stand vom 28. April hervor. Weder die Deutsche Bank noch HNA haben sich bisher darüber hinaus zu weiteren Einzelheiten der jüngsten Anteilserhöhung geäußert. Allerdings hatte die südchinesische Gruppe bereits bei ihrem Einstieg vor knapp drei Monaten durchblicken lassen, die Beteiligung auf bis zu 10% anheben zu wollen.