seit Beginn der großen Reformen unter DENG Xiaoping Ende der 70er Jahre war die Provinz Guangdong das „Powerhouse“ Chinas. Als Werkbank der Welt produzierten die Unternehmen aus der bayerischen Partnerprovinz über Jahrzehnte hinweg Produkte für den Export und trugen damit in großem Umfang zum chinesischen Wirtschaftswunder bei.

Aufgrund gestiegener Lohnkosten und einer zunehmenden Konkurrenz auf den Weltmärkten soll Chinas Wirtschaftsmodell nun erneut grundlegend reformiert werden. Binnenkonsum statt staatlicher Investitionen, Hightech statt Billigproduktion und der Ausbau des Dienstleistungssektors stehen im Fokus der neuen wirtschaftlichen Ausrichtung, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll.

Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Provinz Guangdong, die ihr exportgetriebenes Wirtschaftsmodell nun grundlegend überdenken muss.

Im Rahmen unseres kommenden Chinaforum Breakfast Clubs mit dem Titel

„Guangdong – Wirtschaftsreformen im Powerhaus Chinas“

stellt Helmut Lüders, Generalkonsul des Deutschen Generalkonsulats in Guangdong, die aktuellen Entwicklungen der chinesischen Reformpolitik sowie deren Effekte für die bayerische Partnerprovinz Guangdong vor.

Darüber hinaus erläutert er, auf welche wirtschaftlichen Begebenheiten sich deutsche Unternehmen in China zukünftig einstellen müssen und in welchen Bereichen sie von den Umstrukturierungsprozessen in der Volksrepublik profitieren können.

Zu den mehreren Informationen und der Anmeldung gelangen Sie hier.

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Vereinfachtes Chinesisch