China positioniert sich als High-Tech- und Innovationsstandort, um bis 2049 führende Industrienation in zentralen technologischen Zukunftsfeldern zu werden. Bei der Standortwahl spielen neben der vorhandenen Infrastruktur auch staatliche und lokale Investitionsanreize eine Rolle, die insbesondere für Unternehmen aus sogenannten Schlüsseltechnologien angeboten werden und je nach Region stark divergieren können.

Deutsche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ob der Standort ihres Unternehmens auf Grund steigender Kostenstrukturen noch wettbewerbsfähig ist und inwieweit Reglementierungen und Entwicklungspläne der chinesischen Regierung zu akutem Handlungsbedarf führen.

Ausländische Unternehmen sind zudem vermehrt von Standortverlagerungen innerhalb Chinas betroffen, die aus den ehrgeizigen umweltpolitischen Zielen der chinesischen Regierung resultieren oder das Ergebnis der Umwidmung industrieller Flächen in Wohngebiete sind.

Wie können sich deutsche Unternehmen vor dem Hintergrund dieser recht unübersichtlichen Situation gut aufstellen? Welche Faktoren sind bei der Standortwahl zu berücksichtigen? Und wie können spezifische Fördermöglichkeiten genutzt werden?

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