„China offensiver angehen“

Österreich agiere bei Wirtschaftsbeziehungen zu zaghaft, meint Hans Gasser, der Initiator des ersten China Business Forum in Wien. Vom 8. bis 10. Juni findet in  Wien das erste „China Business Forum“ für den deutschsprachigen Raum statt. EU-Digital-Kommissar Günther Oettinger wird ebenso erwartet wie Zukunftsforscher John Naisbitt. Der Kurier sprach mit Initiator Hans Gasser über Beziehungspflege, Versäumnisse im Außenhandel und Potenziale für  Mittelständler.

Kurier: Warum braucht es ein Business-Forum für Deutschland, Österreich, Schweiz?

Hans Gasser: Die deutschsprachigen Länder genießen in China einen sehr hohen Stellenwert, diesen Standortvorteil wollen wir nutzen. Es ist aus chinesischer Sicht ein Markt für fast 100 Millionen Menschen. Drei erfolgreiche  Volkswirtschaften mit vielen Hidden Champions, die aus der Sicht der Chinesen besonders interessant sind.  Ziel ist die  Begegnung und das Networking von chinesischen Unternehmen mit Unternehmen aus  den  drei Ländern.

Wen sprechen Sie mit Ihrem Forum in Österreich an?

Alle, die bereits Geschäfte mit China machen oder es noch vorhaben. Und sich über die aktuelle Wirtschaftspolitik in China im Detail informieren wollen. Es ist aber kein Forum wie in Davos, im Mittelpunkt steht Business Development,  und hier besonders die mittelständischen Unternehmen. Networking und organisierte Meetings haben einen hohen Stellenwert. 40 Prozent der Teilnehmer werden aus China kommen. Drei chinesische Provinzen präsentieren sich mit konkreten Projekten.

Lesen Sie das vollständige Interview hier.

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Vereinfachtes Chinesisch