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Bao’an – Motor der Modernisierung in Shenzhen

Shenzhen steht für die Transformation Chinas wie keine andere Stadt. Vor weniger als vierzig Jahren bezeichnete der Name nur ein Fischerdorf nahe Hongkong, heute steht dort eine 20-Millionen-Einwohner-Stadt. Als Vorreiter der Öffnungspolitik von Deng Xiaoping stand Shenzhen immer an der Spitze der Modernisierung. Auf der zweiten Station der Hidden-Champions-Investmentreise nahmen die rund dreißig M&A-Experten und Unternehmer unter der Leitung von Professor Hermann Simon im Stadtteil Bao’an an einem internationalen Kooperationsforum teil. Der Bezirk ist Motor der neuesten Modernisierungswelle in Shenzhen: Ganz im Fokus stehen dort Hightech-Industrien, vor allem Automatisierung und Robotik.

Mason aus Hongkong kauft Liechtensteiner Bank

Die Mason Group Holdings aus Hongkong übernimmt die Raiffeisen Privatbank Liechtenstein für 58,6 Mio. CHF (rund 50 Mio. EUR). Verkäufer sind die Walser Privatbank und die Raiffeisenbank Kleinwalsertal Beteiligungsmanagement aus Österreich. Das Hongkonger Konglomerat verschafft sich damit ein Standbein in Europa für den Bereich Wealth Management. Die Genehmigung der Finanzmarktaufsicht in Vaduz steht noch aus.

Chinas Biotech-Revolution

Die medizinische Biotechnologie ist eine hoch dynamische, doch sehr spezielle Branche. Einerseits multinational bestens vernetzt, andererseits akademisch geprägt und teils nerdig. Die zahlreichen deutsch-chinesischen...

Chinesisch-chinesischer Deal in Deutschland

Der Hongkonger Investor REFD erwirbt 100% an der Bochumer EKOF Mining & Water Solution GmbH. Verkäufer ist die KHD Humboldt Wedag International AG, Tochter eines chinesischen Staatskonzerns. REFD ist das Investitionsvehikel einer chinesischen Familie, die bisher nicht namentlich in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten ist. Für den chinesischen Käufer ist die Übernahme des mittelständischen Chemieunternehmens die erste Transaktion in Deutschland.

Teurer als gedacht: 5,8 Mrd. EUR für ista

Laut jüngsten Medienberichten zahlt die Hongkonger Cheung Kong Property Holdings für die Übernahme des Mehrheitsanteils an der ista international GmbH insgesamt rund 5,8 Mrd. EUR – weit über 1 Mrd. EUR mehr als ursprünglich gemeldet. Damit wird der Verkauf des deutschen Energiedienstleisters, der bisher zum Portfolio der Luxemburger Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners gehörte, auch zum bisher teuersten Private-Equity-Deal in Deutschland. Diesen Rekord hielt zuvor die 5,2 Mrd. EUR schwere Übernahme des M-DAX-Pharmakonzerns Stada durch Bain und Cinven.

Bosch Mahle Turbo Systems geht an FountainVest

FountainVest Partners erwirbt komplett Bosch Mahle Turbo Systems (BMTS), ein Joint Venture der Bosch-Gruppe und des Mahle-Konzerns. Der Private-Equity-Investor beabsichtigt, alle Mitarbeiter und sämtliche Standorte zu übernehmen. Die beiden deutschen Automobilzulieferer hatten bereits im Januar bekanntgegeben, das gemeinsame Geschäft verkaufen zu wollen. Zum Preis und weiteren Konditionen äußerten sich die beteiligten Parteien nicht.

ZF verkauft Sparte für Bediensysteme an Luxshare

ZF Friedrichshafen veräußert das Geschäftsfeld Fahrzeugbediensysteme an Luxshare. Auch die Sparte Radio Frequency Electronics wird von dem chinesischen Konzern übernommen. Zum Preis äußerten sich die beteiligten Parteien nicht. Laut Medienberichten soll die Summe aber unterhalb des Ende 2016 von Unternehmensseite angedeuteten Zielbetrags von 1 Mrd. EUR liegen. Die Transaktion ist noch von der Zustimmung der Behörden abhängig und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Cheung Kong übernimmt ista von CVC

Cheung Kong Property Holdings übernimmt den Mehrheitsanteil an der ista international GmbH von der Luxemburger Private-Equity Gesellschaft CVC Capital Partners. Laut Medienberichten legt der Immobilienarm, der zum Konglomerat des Hongkonger Tycoons Li Ka-shing gehört, 4,5 Mrd. EUR für den deutschen Energiedienstleister auf den Tisch. Als künftigen Gesellschafter für ista gründet der chinesische Konzern gerade ein Joint Venture aus dem Immobilienarm Cheung Kong Property Holdings mit einem Anteil von 65% und dem Infrastrukturspezialisten Cheung Kong Infrastructure Holdings mit einer Beteiligung von 35%.

Cathay scheitert mit Angebot für Epigenomics

Cathay Fortune International ist mit dem öffentlichen Übernahmeangebot für den deutschen Biotechspezialisten Epigenomics gescheitert. Wie die Berliner Gesellschaft mitteilt, verfehlte Summit Hero, das Übernahmevehikel der chinesischen Beteiligungsgesellschaft, die erforderliche Mindestannahmeschwelle von 75%. Mit Ablauf der Annahmefrist am 7. Juli hielt Summit lediglich 62,13% der Anteilsscheine. Der Aktienkurs von Epigenomics brach nach Bekanntwerden der gescheiterten Übernahme ein.

Daimler und BAIC investieren gemeinsam in Elektromobilität

Die Daimler AG und BAIC haben vereinbart, rund 5 Mrd. RMB (655 Mio. EUR) in die Produktion von batteriegetriebenen Fahrzeugen zu investieren. In Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping, der anlässlich des G-20-Gipfels nach Deutschland gereist war, unterzeichneten die beiden Autobauer eine entsprechende Übereinkunft. Konkret werden die Investitionen in das Joint-Venture Beijing Benz Automotive (BBAC fließen). Bereits Anfang Juni waren die Partner in einer Rahmenvereinbarung übereingekommen, dass Daimler einen Minderheitsanteil an der BAIC-Tochter Beijing Electric Vehicle (BJEV) erwirbt. Auch dabei stehen alternative Antriebe im Fokus.

Brenntag holt sich Wellstar Group ins Haus

Die Brenntag AG übernimmt in einem zweistufigen Prozess den Hongkonger Spezialchemiehändler Wellstar Enterprises mitsamt seiner drei Tochtergesellschaften in Festlandchina. Das Mühlheimer Unternehmen erwirbt zunächst eine Mehrheit von 51 %, während der Kauf der restlichen 49 % für das Jahr 2021 vorgesehen ist. Bis dahin soll Wellstar als Joint Venture geführt werden. Der Abschluss der ersten Tranche soll bereits im Laufe der nächsten Wochen erfolgen. Zur Höhe des Kaufpreises äußerten sich die Beteiligten nicht.

Simon-Kucher eröffnet Büro in Hongkong

Simon-Kucher & Partners ist jetzt auch in Hongkong mit einem Büro vertreten. Neben Peking, Singapur, Sydney und Tokio verfügt die Strategieberatung damit über eine weitere Niederlassung in der Wirtschaftsregion Asien-Pazifik. Hiervon verspricht sich das Unternehmen zusätzliche Wachstumsimpulse. Für den Raum Greater China sieht Simon-Kutcher weiteres Expansionspotenzial. So sind weitere Niederlassungen in der Region im Gespräch, u.a. in Shanghai.