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Grünes Licht aus Brüssel für ChemChina

Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission genehmigen die Übernahme der KraussMaffei Group durch ChemChina. Sie habe keine Bedenken, dass das geplante Zusammengehen dem neuen Unternehmen eine zu große Marktmacht verleihen würde, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Erst Anfang Januar wurde der Deal bekannt gegeben: ChemChina erwirbt in einem Konsortium mit der Private Equity-Gesellschaft AGIC und dem Staatsfonds Guoxin International Investment den deutschen Spezialmaschinenbauer von der kanadischen Beteiligungsgesellschaft Onex. Mit einem Wert von 925 Mio. EUR ist die Transaktion eine der größten Tickets eines chinesischen Investors in Deutschland.

Chinas Hochtechnologiesektor

Chinesische Entscheidungsträger und Führer des Landes sind sich bewusst, dass China eine innovativere und technologisch fortschrittlichere Wirtschaft braucht. Die Politik der Volksrepublik China antwortet auf diese Herausforderung mit einer Mischung aus steuerlichen Anreizen und der Schaffung von Branchenclustern für die Hochtechnologieindustrie, zusammen mit finanziellen Reformen.

EEW geht für über 1,4 Mrd. EUR an Beijing Enterprises

Es ist der erste Milliardendeal eines chinesischen Investors in Deutschland: Die Beijing Enterprises Holdings kauft für 1,438 Mrd. EUR die in Helmstedt ansässige EEW Energy from Waste. Verkäufer ist die schwedische Beteiligungsgesellschaft EQT. Der Trade Sale steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden. Die Transaktion soll Ende Februar abgeschlossen sein.

ChemChina und AGIC übernehmen KraussMaffei

Ende letzter Woche gab es bereits Hinweise. Jetzt hat Onex den Verkauf der KraussMaffei Group durch chinesische Investoren bestätigt. Ein Konsortium aus dem Staatskonzern ChemChina, der Private Equity-Gesellschaft AGIC und dem Staatsfonds Guoxin International Investment übernimmt den Münchener Hersteller von Spritzgussmaschinen. Mit einem Wert von 925 Mio EUR stellt die Transaktion einen neuen Rekord in Deutschland auf. Die Transaktion soll bis zur Jahresmitte abgeschlossen sein und steht noch unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigungen.

BAIC eröffnet mit Meta F&E Zentrum in Aachen

Die BAIC-Gruppe eröffnet in Deutschland ihr zweites Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb Chinas. Nach dem Silicon Valley R&D Center nahm Ende September das BAIC EV – Meta New Energy Vehicle Aachen R&D Center seine Tätigkeit auf. Im Fokus der Entwicklung stehen bei beiden Zentren Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Während sich die US-Niederlassung primär mit den Bereichen Karosserie, Batterie und Infotainment-Systemen beschäftigt, forscht man hingegen in Aachen hauptsächlich an Lösungen für den Antrieb. Ziel: die Reichweite von Elektrofahrzeugen bzw. des Elektroantriebs in Hybridfahrzeugen entscheidend zu verbessern. Dazu arbeitet BAIC mit der deutschen Meta Motoren- und Energietechnik GmbH zusammen, an der das Pekinger Unternehmen seit Juni 2014 Anteil von 45% hält.

BAIC plant Einstieg bei Daimler

BAIC Motor verhandelt mit Daimler über eine Beteiligung an dem Stuttgarter Automobilhersteller. Dies bestätigte Daimler-CEO Dieter Zetsche gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Noch sei es aber unklar, ob aus den Gesprächen konkrete Schritte entstünden, schränkte Zetsche allerdings ein. Daimler und BAIC sind Joint Venture-Partner. So besitzt der Konzern aus Peking 51% an dem Gemeinschaftsunternehmen, das u.a. die in China sehr erfolgreiche Mercedes C-Klasse herstellt.

Made in China 2025 – Chancen in Life Sciences und Healthcare

Vom deutschen Industrie-4.0-Konzept inspiriert hat die chinesische Regierung am 19. Mai 2015 ihren Plan „Made in China 2025“ (der Plan) verabschiedet. Der Plan soll China innerhalb eines Jahrzehnts von einer globalen Werkbank in eine starke Industrienation verwandeln. Kernstück der Initiative ist die Digitalisierung und Modernisierung der Produktion.

Juwel ausgegraben – Huahai übernimmt OHE

Das Kennenlernen der Partner war eher ungewöhnlich: Berater der insolventen OHE Mining Technology trafen den Käufer Beijing Huahai Machinery Corporation auf einer Infoveranstaltung in China. Doch die Vorteile einer Übernahme durch Huahai waren beiden Seiten schon nach wenigen Gesprächen klar.

Gesundheit – Chinas heißer Wachstumsmarkt

Chinas rasant wachsender Gesundheitsmarkt lockt mit großen Chancen für deutsche Unternehmen. Doch das Pflaster dort ist heiß, es lauern einige Stolpersteine. Im Zuge einer neuen Aufbruchsstimmung sind M&A-Deals mittlerweile an der Tagesordnung. Auch deutsche Anbieter beteiligen sich.