Am 26. und 27. Juni 2014 fand die jährliche „China Outbound Investment Summit” zum sechsten Mal in Peking statt. Die Veranstaltung ereignete sich vor dem Hintergrund, dass 2013 ein weiteres Rekordjahr für Chinas Outbound-Investitionen war. Die chinesische Regierung hat weitere Schritte unternommen, um die Investitionen weiterhin anzukurbeln indem sie Reformen zur Erleichterung der Auslandsinvestitionen durchführt.
Doch selbst wenn bei MOFCOM, NDRC und SAFE Reformen auf der Agenda stehen, scheitern immer noch zahlreiche Cross-Border-M&A-Transaktion aufgrund kultureller Unterschiede. Haben westliche und chinesische Unternehmen aus ihren bisherigen Fehlern gelernt? Wie geht es 2014 weiter? Diese und weitere Themen wurden auf der China Outbound Investment Summit von Mitgliedern der Regierung, Vertretern von Botschaften, CEOs internationaler Firmen und Targeting-Entscheidern diskutiert. Das Event zog rund 200 Teilnehmer aus den Bereichen Legal&Tax, Consulting, Banking&Finance sowie Maschinenbau, Automotive, Logisitik und dem Energiesektor an.
Auch Deutschland konnte sich auf der internationalen Konferenz als attraktives Investitionsland positionieren. Vorträge von Markus Hempel (Germany Trade & Invest) und Bertram Roth (Frankfurt Rhein Main) gaben Einblick, wie chinesischen Investoren über das Handelstor Deutschland der europäische Markteintritt gelingt. Die Plattform M&A China/Deutschland konnte sich ebenso durch einen Vortrag präsentieren und den Kick-off der Plattform auf dem chinesischen Markt bekannt geben.
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