Die Zweigniederlassung der Bank of China in München feiert ihr einjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fanden sich rund 50 geladene Gäste in den Räumlichkeiten des Finanzinstituts im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt ein. Unter der Leitung von General Manager YANG Haiyong ist die Münchner Filiale mittlerweile auf zehn Mitarbeiter angewachsen, die rund 1.000 Privat- und Firmenkunden betreuen. Die Bank weist mittlerweile eine Bilanzsumme von ca. 700 Mio. EUR. aus.
Ministerialrat Ulrich Konstantin Rieger vom Bayerischen Wirtschaftsministerium betonte in seinem Grußwort die Bedeutung von Finanzierungsfragen für die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Mit ihrer Präsenz vor Ort bietet die Bank of China den Unternehmen aus der Volksrepublik wichtige Unterstützung bei ihren Investitionen in Bayern und Deutschland. Auch MAO Jingqiu, die neue Generalkonsulin der Volksrepublik China in München, stimmte dem zu und hob den steigenden Bedarf der Investoren aus beiden Ländern an Services bei der Abwicklung von Renminbi-Geschäften hervor.
Die Münchener Zweigstelle der Bank of China ist über ihre geschäftlichen Aktivitäten hinaus vielfältig sozial engagiert. So unterstützte die Niederlassung in jüngster Zeit die Flüchtlingsarbeit und sponsert Sportveranstaltungen. Die Zweigstelle in Bayern ist neben Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Berlin bereits die fünfte Niederlassung in Deutschland. Bereits 1989 eröffnete die Bank of China als erstes Finanzinstitut der Volksrepublik eine deutsche Präsenz. Das Institut, das auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurückblicken kann, gehört mit Niederlassungen in 27 Ländern zu den sieben größten Banken der Welt.