Deutschland ist eines der beliebtesten Zielländer für ausländische Direktinvestitionen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen: der riesige Markt im Zentrum Europas vernetzt mit dem Kontinent und der globalen Wirtschaft, eine führende Stellung in Forschung und Entwicklung, eine hochentwickelte Industrieproduktion mit Weltmarktführern, ein hoher Beschäftigungsgrad sowie das stabile soziale und politische Umfeld. Dennoch ist es nicht einfach, in Deutschland erfolgreich zu investieren. So rangiert Deutschland nur auf Platz 107 weltweit, wenn es darum geht, möglichst einfach ein Unternehmen zu gründen. Beim Steuerwesen liegt das Land aufgrund der komplizierten Gesetzgebung ebenfalls weit hinten auf Rang 72. Ausländische Investoren sollten sich daher vor dem Markteintritt in Deutschland umfassend und gründlich informieren.
Um ausländischen Unternehmen den Einstieg in Deutschland zu erleichtern, gibt die Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG die Broschüre „Investment in Germany“ heraus. Die englischsprachige Publikation beinhaltet Informationen zum Gesellschaftsrecht, zur Rechnungslegung, zur Besteuerung von Unternehmen und natürlichen Personen sowie zum Arbeitsrecht. In der aktuellen Ausgabe 2016 haben die KPMG-Experten zahlreiche regulatorische Neuerungen berücksichtigt, so das Steueränderungsgesetz 2015, das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz oder das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung. Diese und andere rechtlichen Rahmenbedingungen und deren Transparenz sind für Unternehmen von überragender Bedeutung. Gerade für ausländische Investoren ist es wichtig, die aufsichtsrechtlichen, bilanziellen und steuerlichen Regulatorien zu kennen, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Die Broschüre (Englisch) kann als PDF hier kostenlos heruntergeladen werden. Die gedruckte Version kann über Andreas Feege, Partner, Audit, Leiter Country Practice China, bestellt werden.