M&A-Partnersuche leicht gemacht

China steht auf „Made in Germany“

Chinesische Käufer nutzen Fusionen und Unternehmensübernahmen in Deutschland für die Umsetzung ihrer Internationalisierungsstrategie. Deutschland eignet sich hierbei nicht nur als reiner Absatzmarkt, sondern ist aufgrund seiner Lage auch für die mittelfristige Erschließung weiterer europäischer Märkte von hoher Bedeutung. Neben dem Technologietransfer möchten die Käufer auch vom guten Ruf des Labels „Made in Germany“ profitieren. Gerade in China steht das Gütesiegel für erstklassige Qualität und Zuverlässigkeit. Eine Unternehmensübernahme oder ein Joint-Venture ist im Vergleich zu einer klassischen Greenfield-Investition in der Regel mit weniger Aufwand verbunden. Ausländische Investoren sehen daher den Kauf eines Unternehmens als alternative Möglichkeit für den Markteintritt in Deutschland an.

Anfragen zu M&A häufen sich

Die GTAI ist der erste Ansprechpartner für ausländische Unternehmen, die sich für eine Investition in Deutschland interessieren. Der Fokus bei der Anwerbung ausländischer Unternehmen durch die GTAI liegt auf Neuansiedlungen. In letzten Jahren hat die GTAI vermehrt M&A-Anfragen mit kleinem und mittlerem Investitionsvolumen erhalten. Immer häufiger werden die Investorenanwerber von Germany Trade & Invest auch von chinesischen Unternehmen auf das Thema M&A in Deutschland angesprochen. Chinesische Investoren suchen hauptsächlich nach deutschen Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau. Die ebenfalls an Bedeutung gewinnende Umwelttechnik ist ein weiteres Gebiet, für das sich chinesische Investoren derzeit interessieren. Dabei sind die chinesischen Investoren laut den Erfahrungen der Investorenanwerber nicht von vornherein auf eine Mehrheitsbeteiligung ausgerichtet. Oft wird die Bildung eines Joint Ventures als erste Option für den Markteintritt in Deutschland bzw. Europa angesehen.

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