M&A-Transaktionen in China – Eine besondere Herausforderung

Transaktionen unter Beteiligung chinesischer Unternehmen sind oft mit Unsicherheiten behaftet und stellen deutsche Firmen vor eine besondere Herausforderung. Vor diesem Hintergrund widmete die KPMG diesem Thema eines ihrer renommierten M&A-Foren. Vertreter aus Unternehmen, Banken und Beteiligungsgesellschaften trafen sich am 14. April in Stuttgart um Fragestellungen rund um Cross-Border-Transaktionen mit China zu erörtern. Im Mittelpunkt stand die Akquisition des chinesischen Werkzeugmaschinenhersteller Jiangsu Jinfangyuan CNC Machine Company Ltd. (JFY) durch die Trumpf GmbH + Co. KG.

 

Steffen Scholz, Leiter Zentralbereich Akquisitionsmanagement bei Trumpf, schilderte in seinem Praxisvortrag seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit chinesischen Kollegen bei der Übernahme 2014. Trumpf ist Weltmarkt- und Technologieführer in der Fertigungstechnik – spezialisiert auf das High-Cost-Segment. Mit der Übernahme wollte das Unternehmen zum einen am chinesischen Wachstum profitieren und seine Wettbewerbsposition stärken, zum anderen aber Zugang zum Niedrigpreissegment mit dem Erwerb von Low-Cost Entwicklungs- und Produktkompetenz erwirken.

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