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Jifeng erhöht Beteiligung an Grammer

Ningbo Jifeng hält mittlerweile 15,07% an dem Automobilzulieferer Grammer AG. Kurz vor der Hauptversammlung am 24. Mai wurde bekannt, dass das Unternehmen aus der südostchinesischen Provinz Zhejiang nach der Umwandlung einer Pflichtwandelanleihe seinen Anteil durch Zukäufe an der Börse weiter erhöht hat. Damit stärkt Jifeng seine strategische Partnerschaft mit dem Amberger Sitzhersteller und seine Position als zweitgrößter Aktionär. Hauptanteilseigner ist die bosnische Unternehmerfamilie Hastor. Sie hält über die Halog GmbH und Cascade International Investment knapp 19,2% an dem Mittelständler. Auf der Hauptversammlung scheiterten Nijaz Hastor und seine Söhne mit dem Versuch die Kontrolle über das Unternehmen zu übernehmen.

„China ist erwachsen geworden“

Orientierung ist gefragt in diesen bewegten Zeiten. Auf ihrem vierten Mittelstandstag stellte Fiducia sich den Fragen deutscher Investoren zu den aktuellen Herausforderungen in China. Dazu hatte die in Hongkong ansässige Beratungsgesellschaft am 9. Februar rund 100 Manager und Unternehmer in die BMW-Welt in München eingeladen. In verschiedenen Workshops und einer Panel-Diskussion mit in China erfahrenen Managern wurde deutlich: Das Reich der Mitte und Deutschland werden bald noch mehr aufeinander angewiesen sein. Umso wichtiger aber ist es, dass die Deutschen ihre Interessen entschlossener vertreten.

Cathay Fortune steigt bei Epigenomics ein

Die in Hongkong registrierte Beteiligungsgesellschaft Cathay Fortune International erwirbt einen Minderheitsanteil von 2,15% an der Epigenomics AG. Hierzu führt der am Frankfurter Prime Standard notierte Biotech-Spezialist eine Kapitalerhöhung mit Privatplatzierung durch. Cathay zahlt 4,52 EUR pro Aktie (Xetra-Schlusskurss 16.11.2016: 4,88 EUR) und legt insgesamt 2,1 Mio. EUR auf den Tisch. Die neuen Anteilsscheine sind bereits ab dem laufenden Jahr dividendenberechtigt.

Kunshan – Biomedizin und Umwelttechnik im Fokus

Kunshan ist ein Investorenmagnet für deutsche Unternehmen. Auf der ersten Station einer von der Chinese Investment Promotion Agency (CIPA) organisierten Delegationsreise lernten rund 30 deutsche Unternehmer und Berater die Vorzüge des Standorts nahe Shanghai kennen: eine Stadt, die Ökologie und Industrie in Einklang bringt. Kunshan gilt hier als Vorreiter in China. In dem German Industrial Park haben sich bereits 138 Unternehmen aus Deutschland niedergelassen. Der Industriepark wird jetzt nochmals erweitert. Die Delegation war bei der feierlichen Eröffnung dabei – ebenso bei einem deutsch-chinesischen M&A-Forum.

„Es gibt viel zu lernen von den Deutschen“

Ein veritabler Wirtschaftskrimi ist die Übernahme des Recycling-Spezialisten Scholz durch Chiho Tiande über einen Deb-Equity-Swap. Die Ingredienzien: hohe Schuldenlast, eine nicht bediente Anleihe, juristische Winkelzüge – und am Ende ein Investor aus China, der den Befreiungsschlag führt. In der Ausgabe 4-2016 analysieren wir die Transaktion detailliert in einer Fallstudie. Lesen Sie hier das ausführliche Interview dazu mit Kian Guan GOH, CIO der Chiho-Tiande Group. Interview: Falko Bozicevic
Björn Etgen wechselt zu GvW Graf von Westphalen

Dr. Björn Etgen wechselt zu Graf von Westphalen

GvW Graf von Westphalen baut seine China-Praxis weiter aus und holt zum 15. September 2016 den renommierten China-Experten und langjährigen Leiter der China-Praxis von Beiten Burkhardt Dr. Björn Etgen an den Hamburger Standort. Etgen gehört mit über 20 Jahren Erfahrung zu den Pionieren in der Rechtsberatung deutscher Unternehmen in China.

Beijing Huahai übernimmt Schäfer HPS aus Insolvenz

Beijing Huahai übernimmt mit Wirkung zum 1. August Schäfer HPS in einem Asset Deal. Schäfer HPS aus Ratingen ist auf Hochdrucktechnologie und Tankreinigungssysteme spezialisiert. Liquiditätsprobleme der amerikanischen Muttergesellschaft hatten zur Insolvenz im März 2016 geführt. Huahai erwirbt das Hochdruckgeschäft von Schäfer HPS über seine deutsche Tochter OHE Maschinenbau. Zum Verkaufspreis und weiteren Einzelheiten der Transaktion äußerten sich die Beteiligten nicht.

Kion übernimmt Dematic für 2,1 Mrd. USD

Kion übernimmt den Lagerlogistikausrüster Dematic für 2,1 Mrd. USD. Damit plant der Gabelstapelhersteller zu einem Komplettanbieter für Intralogistiklösungen zu werden. Der chinesische Hauptaktionär Weichai Power unterstützt die dazu notwendige Kapitalerhöhung. Die Transaktion unterliegt noch den behördlichen Genehmigungen und soll im vierten Quartal abgeschlossen werden.

Midea legt offizielles Angebot für Kuka vor

Der chinesische Hausgerätehersteller Midea hat heute die offiziellen Unterlagen zu seinem öffentlichen Übernahmeangebot für Kuka vorgelegt. Darin bestätigt das Unternehmen aus Foshan den Preis von 115 EUR pro Aktie, den Midea am 18. Mai in einer ersten Mitteilung angekündigt hatte. Demnach strebt die Gesellschaft, die an Kuka bereits einen Anteil von 13,5% hält, auf mehr als 30% erhöhen. Die Annahmefrist läuft seit heute bis einschließlich 15. Juli.

In den Industriezentren Shenyang und Shijiazhuang

Auf ihrer Reise durch Nordchina machte die deutsche Unternehmerdelegation in den Städten Shenyang und Shijiazhuang Halt. In Shenyang hatte die Delegation Gelegenheit, im Rahmen des Besuchs von Kanzlerin Angela Merkel der Unterzeichnung mehrerer deutsch-chinesischer Kooperationsverträge beizuwohnen. Außerdem nahmen die Besucher aus Deutschland am „2. Innovationsgipfel von Smart Manufacturing China und Deutschland“ teil, zu dem rund 250 Gäste geladen waren. In Shijiazhuang, Hauptstadt der Provinz Hebei und gleichzeitig ein bedeutender Industriestandort und Verkehrsknotenpunkt, stehen zwei Matchmaking-Events auf dem Programm.

Serafin übernimmt Fuyi Industrial

Die in München ansässige Serafin Unternehmensgruppe übernimmt Fuyi Industrial Fiber im Rahmen eines Asset Deals. Der chinesische Spezialist für Industriefasern wird in die Serafin-Tochter Perlon Nextrusion Monofil integriert. Die Gesellschaft aus Haining, rund 100 km südwestlich von Shanghai, wird in Perlon Co., Ltd. umfirmiert. Serafin plant nach eigenen Angaben, die geografische Nähe des neuen Standorts zu zahlreichen Niederlassungen europäischer und amerikanischer Unternehmen für die weitere Expansion der Gruppe in China zu nutzen. Zum Preis äußerten sich die Beteiligten nicht.

Mit Projekt Reiskorn zum Erfolg

Im Interview befragt Sarah Buchwieser von der Zhuhai Repräsentanz in Karlsruhe Herrn Bernd Schenker, CEO des Asiengeschäfts von Kurtz Ersa, über die Markteintrittsstrategie des Unternehmens, die Herausforderungen des chinesischen Marktes und die Zukunftsaussichten für den deutschen Maschinenbau in China.