Weltweite Rallye – doch chinesische Börsen bleiben uneinheitlich

Börse Hongkong

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Der Dax springt den zweiten Tag in Folge zum Handelsstart auf ein neues Allzeithoch, an der Wall Street werden Rekorde gejagt und der japanische Nikkei erreicht ein 30-Jahres-Hoch. Chinas Börsen hingegen zeigen sich weiter uneinheitlich: Die Handelsplätze auf dem Festland sackten ab, in Hongkong hingegen ging es bergauf.

Weltweit haben die Börsen zum Wochenbeginn mehrere politische Entscheidungen mit steigenden Kursen goutiert: US-Präsident Donald Trump hat seinen Widerstand gegen das Konjunkturpaket und die geplanten Corona-Hilfen aufgegeben, Europa und Großbritannien erreichten eine Einigung im Brexit-Streit. Zudem gelang auch in Europa der Start der Impfkampagne gegen das Coronavirus. Diese Entwicklung trieb die Kurse zusätzlich.

Schon am Montag erreichte der Dax ein Allzeithoch, das er zum Handelsstart am Dienstag noch einmal toppen konnte. Auch die Wall Street ist auf Rekordjagd und der japanische Nikkei zog um 2,6% an. Lediglich Chinas Börsen zeigen sich unbeeindruckt von der weltweiten Rallye. Der chinesische CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der Börsen in Shanghai und Shenzhen verlor 0,42% und sackte auf 5042,94 Punkte ab.

Anders sieht es in Chinas Sonderverwaltungszone Hongkong aus. Der dortige Hang Seng-Index legte im späten Handel um 0,96% auf 26567,50 Punkte zu.

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