Am 31. Januar organisiert die internationale Kanzlei Burkardt & Partner in Hamburg zwei Veranstaltungen / Events mit China-Kontext.
Vortrag „De-Risking China“: Rechtliche Optionen zur Risikoreduzierung & Vermögensabsicherung ohne Verlust der Marktpräsenz in China
am 31. Januar 2024 von 1000 bis 1100 Uhr MEZ in Kooperation mit der HK Hamburg
Angesichts der Ergebnisse der Präsidentenwahl vom 13. Januar in Taiwan und zunehmender Spannungen in der Taiwanstraße stellt sich für deutsche Unternehmen die Frage, durch welche Maßnahmen zur Reduzierung des unternehmerischen Risikos (De-Risking-Maßnahmen) sie sich auf eventuelle Krisensituation vorbereiten können.
Was genau aber bedeutet ‚De-Risking‘ und welche De-Risking-Maßnahmen gibt es konkret? Diese Frage stellt sich vielen Unternehmen, deren Investitionen im Krisenfall auf dem Spiel stehen, da sie in China unternehmerisch tätig sind, z.B. selbst vor Ort produzieren.
Mit welchen gesellschafts- oder vertragsrechtlichen De-Risking-Maßnahmen deutsche Investoren die Vermögenswerte ihrer chinesischen Tochtergesellschaften reduzieren und repatriieren können, ohne dadurch deren Präsenz auf dem chinesischen Markt zu verlieren, erklärt Namenspartner Rainer Burkardt, Head of Practice bei Burkardt & Partner Rechtsanwälte, am 31. Januar in den Räumlichkeiten der Handelskammer Hamburg.
Da die Planung und Umsetzung von De-Risking-Maßnahmen lange Vorbereitungszeiten in Anspruch nehmen, sollten deutsche Unternehmen spätestens jetzt die Gelegenheit nutzen, sich im Rahmen des Vortrags über De-Risking-Möglichkeiten für ihr Unternehmen zu informieren und sich mit dem Referenten vor Ort auszutauschen.
Datum & Zeit:
31. Januar 2024, 1000 bis 1100 Uhr MEZ
Ort:
Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
Anmeldung: Mehr Informationen zum Vortrag und Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Vortrag und Erfahrungsaustausch ,,Internationales Beschwerdemanagement nach dem LkSG am Beispiel von China‘‘
am 31. Januar 2024 von 1500 bis 1700 Uhr MEZ in Kooperation mit DISS-CO GmbH
Im Rahmen der Vorträge geben Ihnen Rainer Burkardt und Sarah Afshari, Gründerin und CEO der DISS-CO GmbH, einen Einblick in die komplexen Anforderungen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) sowie des Entwurfs der EU-Lieferkettenrichtlinie und erklären, wie sich diese auf internationales Beschwerdemanagement in China auswirken.
Rainer Burkardt erörtert dabei, welche rechtlichen und praktischen Risiken sich aus dem LkSG für Unternehmen ergeben, deren Lieferketten Hersteller in China enthalten. Dabei illustriert er die Schwierigkeiten von Lieferantenprüfungen vor Ort an einem aktuellen Beispiel.
Anschließend erläutert er die datenrechtlichen Anforderungen, die Whistleblower-Hotlines in China erfüllen müssen, wenn diese als Meldekanal für Lieferanten, deren Belegschaft und Kunden von Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen in China genutzt werden.
Frau Afshari wird die neuesten KI-basierten Compliance-Tools vorstellen, mit denen man Beschwerdemanagementprozesse in Unternehmen rechtskonform und effektiv managen können.
Diskutieren Sie mit den Experten und Teilnehmern im Anschluss bei Fingerfood noch offene oder weiterführende Fragen!
Datum & Zeit:
31. Januar 2024, 1500 bis 1700 Uhr MEZ mit anschließendem Networking
Ort:
Digital Hub Logistics, St. Annenufer 2, 20457 Hamburg
Anmeldung: Aufgrund begrenzter Kapazität gilt ‚first come, first serve‘. Zur Anmeldung senden Sie bitte eine E-Mail an info@diss-co.tech
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Falko Bozicevic ist Mitglied des Redaktionsteams sowie verantwortlich für das Anleiheportal BondGuide (www.bondguide.de)