BASF bringt China Investment in nächste Phase

巴斯夫(BASF)加强在中国的研发进程
BASF

Am Dienstag hat BASF die endgültige Genehmigung für den Bau des Verbundstandortprojekts in der Stadt Zhanjiang in Guangdong gegeben. Nach Ludwigshafen in Deutschland und Antwerpen in Belgien erstellt BASF dort weltweit seinen drittgrößten Verbundstandort. VON GEORG VON STEIN

Wie BASF in einer Pressemitteilung schreibt, laufe das Projekt stetig und planmäßig voran. Der Schwerpunkt richte sich jetzt auf den Aufbau des Kerns des Verbunds. Dabei gehe es unter anderem um den Bau eines sogenannten Steamcrackers und mehrerer nachgelagerter Anlagen zur Herstellung von Petrochemikalien und Zwischenprodukten. Beim Steamcracken handelt es sich um ein Verfahren, bei dem längerkettige Kohlenwasserstoffe in Gegenwart von Wasserdampf durch thermisches Cracken in kurzkettige Kohlenwasserstoffe umgewandelt werden.

Mit dem Bau der ersten Anlage für den Verbundstandort hatte BASF 2020 auf der Leizhou-Halbinsel am Südchinesischen Meer nahe bei Zhanjiang begonnen. Die erste Anlage zur Herstellung von technischen Kunststoffen mit einer Kapazität von 60.000 Tonnen pro Jahr (jato) geht derzeit in Betrieb, eine weitere Anlage zur Herstellung von thermoplastischen Polyurethanen soll 2023 in Betrieb gehen. Bis 2030 soll der gesamte Verbundstandort vollends fertiggestellt sein. Dafür will BASF bis zu 10 Mrd. Euro investieren.

Georg von Stein

Dipl.-Kfm. Georg von Stein arbeitet seit 28 Jahren als Journalist. In dieser Zeit hat er Beiträge für die unterschiedlichsten Medien (Wirtschaft, IT, Lifestyle) publiziert und viele Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft und Politik interviewt - Bundespräsidenten, Unternehmer, CEOs. Seit 2004 arbeitet er für den Goingpublic Verlag und als Nachfolger für Stefan Gätzner wirkt er seit 2019 als Chefredakteur der Investment Plattform China Deutschland.