Chinas Kampf gegen Umweltbelastung kurbelt Geschäft an

Der Recyclingdienstleister Alba Group hat mit zwei chinesischen Partnern ein Joint Venture zur umweltfreundlichen Abfallbehandlung in China gegründet. Die Limited Company sitzt in Hongkong während von Deutschland aus die technische Steuerung erfolgt.

Mit den beiden Partnern Guangdong Rising Assets Management Co. Ltd. sowie der Zhongde Metal Group Co. Ltd. plant Alba die gemeinsame Entwicklung und den Betrieb von mehreren Hausabfallbehandlungsanlagen in verschiedenen Regionen Chinas.

Die Anlagen sollen auf der von Alba entwickelten Green Fuel-Technik basieren, die zur Umwandlung von Haushaltsabfällen in sogenannte Grüne Kohle eingesetzt wird. Dieser Ersatzbrennstoff wird bei der energetischen Verwertung beispielsweise in Kraftwerken eingesetzt. Wenn Grüne Kohle genutzt wird, entstehen im Vergleich zur herkömmlichen Energiegewinnung rund 70 Prozent weniger CO2-Emissionen.
In Berlin, wo sich der Hauptsitz von Alba befindet, wird mit dieser Technologie schon seit einigen Jahren rund ein Drittel des Restabfalls verarbeitet. China produziert weltweit den meisten Abfall. Mehr als 70% der chinesischen Siedlungsabfälle werden derzeit noch unbehandelt deponiert.

Alba wurde bei der Transaktion durch ein internationales Team der Kanzlei Taylor Wessing beraten.

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Vereinfachtes Chinesisch