Deutsch-chinesischer Dialog zur Investitionsförderung

Regionale Initiativen

Nach der Einführung in die Arbeit der CIPA stellten die deutschen Gäste ihre Initiativen bei der regionalen Zusammenarbeit mit chinesischen Investoren vor. So hob Norbert Neisser, der im hessischen Wirtschaftsministerium für Außenwirtschaft und Standortmarketing zuständig ist, das Potenzial bei der Innovationspartnerschaft hervor: In Hessen ist der Anteil der Beschäftigten im F&E-Bereich deutschlandweit am höchsten. Ausdrücklich wünscht sich die deutsche Seite eine Zusammenarbeit mit China bei den Digitalisierungsstrategien. Schwerpunkte sind hier der Bereich Industrie 4.0 und Smart Cities.

Patrick Burghardt und Manfred Ockel, Oberbürgermeister der Stadt Rüsselsheim bzw. Kelsterbach, sowie Manfred Albat von der Wirtschaftsförderung der Stadt Raunheim präsentierten die gemeinsame Initiative „Drei gewinnt“ – ein Entwicklungsprojekt der drei Städte, das sich auch als eine Brücke aus dem Rhein-Main-Gebiet nach China versteht. Auch Andreas Damrau von Hessen Trade and Invest (HTAI) und Sarah Gronwald von der regionalen Investitionsförderungsagentur FranfurtRheinMain GmbH stellten die Bedeutung der Region als Standort für chinesische Niederlassungen heraus.

Den Blick zurück auf das große Bild der Zusammenarbeit beider Länder führte Jörg von Netzer vom Mittelstandsverband BVMW. Er brachte einige der Probleme deutscher Mittelständler bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern zur Sprache. Abschließend gab Frau QIN Yan von der Steinbeis-Hochschule noch einen Überblick zu den deutsch-chinesischen Projekten ihres Instituts im Bereich dualer Berufsausbildung und weiterführende Studiengänge.

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