Digitaler Konsum wächst weiter stark

Shopping in allen Variationen: Chinas kauffreudige Konsumenten sind on- und offline aktiv. Bildquelle: Fotolia; © ChenPG

Pandemiebedingte Einschränkungen haben eine Verlagerung hin zur Digitalisierung und zum Konsum zu Hause erwirkt, was zu Lasten von Geschäftsmodellen geht, die auf Käufen außerhalb des Hauses basieren. Digitale und vernetzte Transaktionen nehmen nachhaltig einen größeren Anteil am Geldbeutel der Verbraucher ein.

Online-Handel in China erreicht neuen Höchststand

Die Online-Einzelhandelsumsätze in China erreichten einen neuen Höchststand von 11,8 Billionen Yuan im Jahr 2020. Dies entspricht einem Anstieg von 11 % gegenüber dem Vorjahr. Die E-Commerce Entwicklung im vierzehnten 5-Jahresplan sieht vor, dass sich der Umsatz des Online-Handels bis 2025 auf 17 Billionen Yuan steigern wird. Auch in den USA wuchsen die E-Commerce Umsätze nach ersten Schätzungen zwischen 2020 und 2021 um mehr als 14 %.

Künstliche Intelligenz (KI), Sharing-Plattformen und Social Commerce werden Einkaufserlebnisse neu definieren und so weiteren Konsum und damit Einnahmequellen für Markenprodukte generieren. Bis zum Jahr 2024 wird der E-Commerce voraussichtlich weltweit um 2,05 Billionen USD wachsen, was eine jährliche Steigerung von 31 % bedeutet.

Quelle: Sources: Allied Market Research, Eurostat, Alixpartners, McKinsey, Kearney, Accenture, PwC, Statista, Deloitte, The Insight Partners.

Pascal Menges

Pascal Menges, Head of Equity Investment Process and Research, Lombard Odier Investment Managers (LOIM)

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