DMG MORI plant neues Werk in China

DMG MORI plant neues Werk in China
Bild: obs/DMG MORI

Im Rahmen der CIMT in Peking hat die DMG Mori AG den Bau eines neuen Produktionswerkes in China angekündigt.

Der deutsch-japanische Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen hat die Branchenmesse CIMT in Peking zur Ankündigung seines neuen Werkes in China genutzt. Standort des hoch-automatisierten und durchgängig digitalisierten Produktionswerkes wird die Stadt Pinghu im Süden Shanghais sein.

„Wir errichten in Pinghu für 75 Mio € das weltweit modernste Produktionswerk und zeigen das gesamte Potenzial unserer ganzheitlichen Technologielösungen: flexible Automation, durch-gängige Digitalisierung, hochmoderne Fließmontage mit AGVs für 5-Achs-Fräsmaschinen“, so Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender von DMG MORI.

Das neue Werk steht unter dem Motto „Made in China – for China” und passt somit ideal zur neuen „Dual Circulation“-Wirtschaftsstrategie der chinesischen Regierung. Hier will DMG Mori dann ab Ende 2022 jährlich 2.200 Maschinen für den lokalen Markt produzieren. Das neue Werk entsteht auf einer Fläche von 70.000 m² und soll insgesamt 75 Millionen Euro kosten. Mit der Investition wolle DMG Mori seine Wachstumspläne in China unterstreichen, so das Unternehmen.

Bereits jetzt beschäftigt DMG Mori über 500 Mitarbeiter in China. Produktionsstandort ist bisher die Hafenstadt Tianjin bei Peking, während die Entwicklung bereits in einem Technologiezentrum in Shanghai angesiedelt ist. Darüber hinaus gibt es chinaweit acht Vertriebs- und Servicegesellschaften (Beijing, Shenyang, Chongqing, Xi’an, Shanghai, Ningbo, Suzhou, Shenzhen).

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