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Konsolidierung: China will weniger E-Autohersteller

Tochterunternehmen
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In China soll die Anzahl heimischer E-Autohersteller auf dem Markt verringert werden.

Nach Angaben des chinesischen Industrieministers Xiao Yaqing gebe es “zu viele” Produzenten von E-Autos. Dementsprechend planen die staatlichen Behörden, eine Konsolidierung des Marktes zu fördern.

China gilt als wichtigster Markt weltweit in der Branche E-Mobilität neben aufsteigenden heimischen Herstellern wie NIO oder Xpeng konkurrieren auch große ausländische Firmen wie Tesla und BMW um Marktanteile. Die E-Mobility-Initiative in China wurde in den letzten zehn Jahren von der Regierung immens gefördert. Mehr als 100 Millionen Dollar soll in das Segment investiert worden seien. Viele der mithilfe dieser Subventionen entstandenen E-Autohersteller haben jedoch bis heute keine Produkte auf den Markt gebracht. So sollen nach der Konsolidierung knapp 300 Unternehmen übrig bleiben.

Derzeit wird etwa jedes zweite E-Auto in China hergestellt. Für die Zukunft sollen einheimische E-Autohersteller zu Fusionen und Umstrukturierungen ermutigt werden. Zudem kündigt Informationsminister Yaoqing an, den Ausbau der Ladestationen-Infrastruktur insbesondere in ländlichen Regionen auszuweiten.  Die Regierung arbeite daran, die Entwicklung von Lösungen zur Behebung der Engpässe beim Angebot von Chips für Kfz zu beschleunigen.

Cross-Border-M&A: Was bleibt vom „Chinaboom“?

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Spätestens mit der Übernahme von Putzmeister begann in Deutschland eine Entwicklung, die bei Kuka 2016 ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte und in der „Cross-Border“ oft als Synonym für Transaktionen mit chinesischen Investoren stand. „China“ wurde zu einem der bestimmenden Treiber in zahlreichen M&A-Transaktionen. Durch politische Einflussnahme auf beiden Seiten sowie durch das Wirken genereller „Kohäsionskräfte“ normalisiert sich dieser Prozess gerade. VON CHRISTIAN BERKHOFF UND SEBASTIAN BAUCH

Seit Anfang der 2010er-Jahre kam es zu einem starken Anstieg von Akquisitionen deutscher Unterneh­men durch chinesische Investoren, der im Jahr 2016 seinen Gipfel erreichte. Dabei kam es auf der einen Seite zu Akqui­sitionen weltbe­kannter, innovativer Technologieführer wie Kuka und Putz­meis­ter; auf der ande­ren Seite fanden aber auch viele kleinere Akquisitionen im Distressed-Bereich von Unternehmen wie Teutoburger Sperr­holz oder Laukötter Dessau statt, bei de­nen chine­sische Investoren oft als letzte Retter in der Not die endgültige Schließung zumin­dest vorübergehend verhin­dern konnten und bei denen der Zugang zu westlichen Märkten häufig mit vergleichsweise geringen Anfangsinvesti­tionen erschlossen werden sollte. Damit deckten chinesische Investoren auf den ersten Blick das gesamte Spektrum mög­licher M&A-Transaktionen ab, waren in den meisten Fällen aber eben nicht über die gesamte Bandbreite, sondern vor al­lem an diesen beiden „Endpunkten“ aktiv.

Durch die Kombination aus vergleichs­weise hohen Bewertungen für innovative Marktführer und einer – zumindest gefühlt – hohen Bereitschaft, Transaktionen auch in einem für andere Investo­ren schwierigen Umfeld durchzuführen, rück­ten chinesische Investoren auch für Transaktionen in den Fokus, die nicht über diese Charakteristika verfügten. Dies hatte signifikante Auswirkungen auf den M&A-Prozess, bei dem nun in vielen Fäl­len versucht wurde, durch besonderes Design, beispielsweise in Hinblick auf den Ansprachezeitpunkt, auf die vermeintlichen Bedürfnisse speziellen Wert zu ­legen oder aber ihn komplett auf China auszurichten.

China wurde damit zu einem „übergeordneten Faktor“, durch den vielzählige potenzielle chinesische Käufer ihren Weg auf die Long Lists fanden, bei denen der strategische Fit ihrer Herkunft eher untergeordnet war, obwohl letztlich nur et­wa 3% der Transaktionen über 5 Mio. EUR in Deutschland mit chinesischen Investoren stattfanden.

Normalisierung von Cross-Border-M&A

Mit der Verschärfung der Kapitalverkehrs­kontrollen, die zeitweise von chinesischen Investoren durch Kapitalmaßnah­men außerhalb von China umgangen werden konnten, einer steigenden Verschuldung sowie einer deutlichen Ver­schär­fung der regulatorischen Anfor­derungen sowohl auf deutscher als auch auf chinesischer Seite hat sich die Situa­tion grundlegend geändert. Auch wenn Transaktionen damit nicht unmöglich wurden, haben die Maßnahmen einer ohnehin schon herausfordernden Cross-­Border-Transaktion noch weitere Komplexität und Unsicherheitsfaktoren hinzugefügt.

Diese Entwicklung bedeutet aber we­der, dass damit chinesische Investoren für deutsche Unternehmen nicht mehr relevant sind, noch, dass sie im Design des Transaktionsprozesses keinerlei Be­rücksichtigung finden sollten. Aktuell rücken lediglich die eigentlichen Treiber einer M&A-Transaktion – etwa der strate­gische Fit zwischen Käufer und Target – in den Vordergrund und führen hier zu einer Normalisierung der Transaktionsprozesse und gleichzeitiger Verringerung des „übergeordneten Faktors“ China. Auf Investorenseite geschieht dies unter stärkerer Beachtung des zuvor oft nicht ausreichend berücksichtigten Faktors Entfernung auf Lieferketten, Synergien, Managementzugriff und -kapazitäten et cetera. Dieser Trend zeigt sich auch am Anstieg der Disposals durch chinesische Investoren, die darauf hindeuten, dass diese Analyse aktuell auch für Trans­aktionen der Vergangenheit nachgeholt wird.

Für den Transaktionsprozess verblei­ben jedoch weiterhin einige Besonderheiten, die umso relevanter sind, als sich die Anzahl der erfolgreich durchgeführten Chinatransaktionen auf relativ niedri­gem Niveau befindet und die Sinnhaftigkeit somit immer individuell gegen den zusätzlichen Aufwand und Unsicherheiten abgewogen werden sollte:

• Lokales Netzwerk: China bleibt die einzige für M&A-Transaktionen relevante Region, in der Investoren kaum oder gar nicht (nur) aus Deutschland heraus angesprochen werden können.

• Timing: Sowohl die internen Ent­scheidungsprozesse als auch die zusätzlichen rechtlichen Anforderungen auf chi­nesischer und deutscher Seite verlangsamen den Prozess deutlich und erschweren dessen Parallelisierung mit nicht-chinesischen In­ves­toren.

• Finanzierung: Die bestehenden Kapitalverkehrskontrollen erschweren wei­terhin die Finanzierung, falls diese nicht außerhalb Chinas sichergestellt werden kann.

• Transaktionssicherheit: Transaktionen können bis zum Ende durch fehlende Freigaben in China, aber auch auf Basis der Außenwirtschaftsverordnung gestoppt werden, sodass lange keine Transaktionssicherheit besteht.

FAZIT

Der Erwerb deutscher Unternehmen durch chinesische Investoren befindet sich ak­tuell in einer Phase der Normalisierung. Der individuelle strategische Fit unter Ab­wägung der Kapazitäten und Mög­lich­kei­ten der Investoren rückt dabei in den Vor­dergrund. Falls dieser sichergestellt ist, können der erwartete strate­gische Aufschlag auf den Kaufpreis, zu­künf­tige Ent­wicklungspotenziale und Synergien die zusätzlichen Aufwendungen wie auch Ri­siken des Transaktionsprozesses aufwie­gen und so eine Einbeziehung chinesischer Investoren sinnvoll machen.

 

Der Beitrag erscheint auch in der Unternehmeredition Ausgabe 3/2021.

Autoverkäufe in China sinken

Autoverkäufe
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In China wurde im August ein deutlicher Rückgang bei den Autoverkäufen verzeichnet. Insgesamt ergab sich ein Minus von 13 Prozent.

Ein 13-prozentiger Absatzrückgang wurde für den Monat August im größten Neuwagenmarkt der Welt gemeldet. Damit hat sich der Rückgang der Autoverkäufe in China nochmal beschleunigt. Der Automobilmarkt in China hat für viele deutsche Hersteller eine wichtige Bedeutung. Im vergangenen Monat sei der Fahrzeugabsatz im Vergleich zum Vorjahr von damals 1,73 Millionen Fahrzeugen nach vorläufigen Berechnungen um 13 Prozent gesunken, so der Bericht des Branchenverbandes PCA (China Passenger Car Association).

Damit setzt sich der Trend bei den Autoverkäufen aus den Vormonaten fort. Schon im Mai hatte es nach Daten des Verbands nur noch ein kleines Plus bei den Verkäufen gegeben. Für die deutschen Autohersteller Volkswagen, Daimler und BMW ist China mit Abstand der wichtigste Absatzmarkt.

Zudem nimmt die E-Mobilität in der Volksrepublik eine zunehmend dominantere Position ein. Mit mehr als 1,2 Millionen verkauften Elektrofahrzeugen im Jahr 2020 zählt China als der größte Markt für die E-Technologie. In dieser Zahl sind alle elektrifizierten Pkw und leichten Nutzfahrzeuge erfasst, die vergangenes Jahr in China neu zugelassen wurden. Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in München hat deutlich gezeigt, dass Unternehmen aus der Volksrepublik China mit ihren neuen Elektro-Automobilen auch in Europe eine führende Rolle spielen wollen.

Honor: Ehemalige Huawei-Tochter auf Überholspur

Honor
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Der chinesische Smartphone-Hersteller Honor landet auf den dritten Platz bei Handy-Verkäufen im Heimatmarkt China.

Honor landet damit hinter Oppo und Vivo auf den dritten Platz. Kurios: Der Smartphone-Anbieter Xiaomi, der weltweit die zweitmeisten Verkäufe hat, belegt in China lediglich den vierten Platz. Dementsprechend dominieren im Moment in der Volksrepublik Smartphone-Marken, die in westlichen Ländern noch eher unbekannt sind.

Honor wurde im Jahr 2013 als Tochterunternehmen von Huawei gegründet. Huawei verkaufte die Marke am 17.November 2020 zu 100 Prozent an Shenzhen Zhixin New Information Technology Co., Ltd. Mittlerweile spielt Honor sowohl im chinesischen Markt als auch außerhalb eine größere Rolle als Huawei selbst. Zudem liegt die Marke auch vor Herstellern wie Apple und Samsung, die in China eine vergleichsweise kleinere Stellung haben. Die guten Ergebnisse dürften Rückenwind geben für ambitionierte Expansionspläne in Märkte außerhalb Chinas.

Das Unternehmen vertreibt Smartphones und Tablets mit der Benutzeroberfläche EMUI und Magic UI, sowie Notebooks auf Basis von Windows 10 und Wearables. Der neuste Smartphone-Ableger Honor Magic 3 zeigte in China bereits eine überzeugende Performance. Das Modell soll demnächst dann auch auf dem deutschen Markt erscheinen. In absehbarer Zeit wird zu erkennen sein, ob sich die ehemalige Huawei-Tochter auch hierzulande behaupten kann.

Batteriematerialien: BASF und Shanshan gründen Joint Venture

BASF

Der Chemiekonzern BASF gründet ein Joint Venture mit Shanshan in China. Dieses legt den Fokus auf die Entwicklung von Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge.

Nach Angaben des Unternehmens wird sich das Joint Venture auf auf das lukrative und schnell wachsende E-Mobility-Segment in China konzentrieren. Die Volksrepublik gilt als weltweit größter Markt für Batteriematerialien. Die neue Gesellschaft heißt “BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd” und befindet sich mehrheitlich im Besitz von BASF (BASF 51 %; Shanshan 49 %).

BASF Shanshan Battery Materials Co., Ltd verfügt über vier Standorte in Hunan und Ningxia. Ingesamt sollen rund 1600 Mitarbeiter an der Entwicklung der Batteriematerialen beteiligt sein. Das Unternehmen hat bereits eine dominante Stellung in der Wertschöpfungskette für Batteriematerialien, einschließlich Rohstoffen, Vorprodukten für Kathodenmaterialien, Kathodenmaterialien und Batterierecycling.

BASF bring Expertise bei Technologie und Entwicklung mit und verfügt zudem über eine weltweite Produktionspräsenz sowie strategische Partnerschaften für die Rohstoffversorgung. Ningbo Shanshan Co., Ltd. ist der führende Anbieter von Kathoden-, Anoden- und Elektrolytmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien. Gemeinsam haben sich die beiden Unternehmen das Ziel gesetzt, den schnell wachsenden Markt für E-Mobility zu erschließen und gleichzeitig die Segmente Unterhaltungselektronik und Energiespeicherung weltweit zu bedienen. Die Planung sieht vor, bis 2022 die Produktion von 90 Kilotonnen Kathodenmaterialien im Jahr voranzutreiben.

„Mit dieser Investition in China sind wir ideal positioniert, um den größten Batteriemarkt der Welt zu bedienen“, sagt Dr. Markus Kamieth, Vorstandsmitglied der BASF. „Wir werden unsere starke Position in China nutzen, um unser Wachstum bei Batteriematerialien weltweit weiter zu beschleunigen.“

Yonggang Zheng, Vorsitzender von Shanshan, fügt hinzu: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BASF, um das neue Joint Venture zu stärken. Gemeinsam werden wir die Position des Joint Ventures auf dem Markt für Elektrofahrzeuge ausbauen und Kunden in China und der ganzen Welt erstklassige Produkte anbieten.“

 

Deutsche Hospitality eröffnet Intercity Hotel in China

Deutsche Hospitality
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Die Hotelgruppe Deutsche Hospitality eröffnet ein neues Intercity Hotel in Zhengzhou.

In Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan, hat die Deutsche Hospitality mit ihrem Shareholder Huazhu ein riesiges Intercity Hotel eröffnet. Das IntercityHotel Zhengzhou East Railway Station ist das dritte Hotel der Midscale-Marke in China. Insgesamt verfügt das Hotel über rund 260 Zimmer, einem multifunktionalen 200 Quadratmeter großen Tagungsbereich, einem Restaurant mit deutschem Touch sowie einem 24-Stunden Fitnesscenter. Die Neueröffnung ist im gehobenen Mittelklasse-Segment angesiedelt und befindet sich inmitten des Business-District der Stadt.

Das Hotel soll sowohl für Geschäftsreisende als auch für Privatpersonen attraktiv sein. „IntercityHotel ist dank ihrer Unkompliziertheit, der hohen technischen Affinität und dem klaren, modernen Design bestens für den asiatischen Markt geeignet. Die Hotels sprechen insbesondere in China sowohl Geschäfts-, als auch Freizeitreisenden an“, sagt Marcus Bernhardt, CEO Deutsche Hospitality. „Wir freuen uns sehr, dass unser Shareholder Huazhu die Marke konsequent in den Metropolen Chinas ausbaut.“

In der Provinz Henan, befindet sich das neue IntercityHotel Zhengzhou East Railway Station. Mit seiner deutschen Marken-DNA liegt es im Geschäftsviertel Zhengdong New District, nur zehn Gehminuten vom flächenmäßig viertgrößten Bahnhof Chinas, der Zhengzhou East Railway Station, entfernt. Sowohl Bahnhöfe und Flughäfen als auch Geschäftszentren sowie Sehenswürdigkeiten wie das Shaolin-Kloster am Gelben Fluss sind einfach und in kurzer Zeit erreichbar.

Die Deutsche Hospitality befindet sich seit 2020 im Besitz der chinesischen Huazhu Group. Der Übernahmepreis betrug rund 700 Millionen Euro. Zum Portfolio der Deutschen Hospitality gehörten im Januar 2020 insgesamt rund 150 Hotels auf drei Kontinenten, davon befinden sich mehr als 30 im Bau oder in Planung. Mit er Eröffnung des neuen Intercity-Hotel in Zhengzhou soll der Expansionskurs in China vorangetrieben werden.

China braucht Grafikkarten

Grafikkarten
Viersen, Germany - May 1. 2021: Closeup of mobile phone screen with logo lettering of amd radeon graphics on computer keyboard

Aufgrund fallender Liefermengen wird das Angebot von Grafikkarten in China teurer.

Seit mehreren Monaten sind Grafikkarten von Anbietern wie AMD und NVIDIA nur schwer erhältlich. Knappe Produktionskapazitäten, die Tatsache das viele Menschen wegen der Pandemie mehr Freizeit haben sowie das steigende Interesse an Crypto-Mining gelten als Gründe für den Engpass. In den letzten Wochen hat sich die Situation ein wenig erholt, die Preise von Grafikkarten sanken ein wenig. In China allerdings besteht weiterhin ein Problem mit der Versorgung von Grafikkarten. Aufgrund geringer Liefermengen steigt der Preis der Produkte von NVIDIA und AMD immer weiter in die Höhe.

Die Desktop-Grafikprozessoren-Marke Geforce RTX 3060 ist im Moment nur sehr schwer zu bekommen in der Volksrepublik. Es wird davon ausgegangen, dass die Preise weiter steigen werden. Demnach wuchs der Preis der RTX 3070 Ti von Asus in den letzten Tagen um 92 US-Dollar, das Modell von Gigabyte kostet inzwischen rund 15 bis 46 US-Dollar mehr. Auch bei günstigeren Ablegern wie der RTX 3060 kam es zu einem deutlichen Preisanstieg zwischen 31-54 US-Dollar (Asus) und 46 US-Dollar (Gigabyte).

Die Auslieferung von Grafikkarten im September ist bei NVIDIA um 30 Prozent gesunken als im Vormonatsvergleich. Der Produktengpass führt so zu einem Preisanstieg. Demnach ist auch zu erwarten, dass in Deutschland das Angebot an Grafikkarten zurückgehen könnte. Erste Prognosen rechnen damit, dass sich die Situation erst gegen Ende des Jahres entschärfen wird.

Peking: Neue Börse für mittelständische Unternehmen

Börse
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In Peking soll eine Börse für kleine und mittelständische Unternehmen eröffnet werden.

“Wir werden die innovationsgetriebene Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen weiterhin unterstützen, indem wir die Pekinger Börse als primäre Plattform für innovationsorientierte KMU einrichten”, kündigte Staatspräsident Xi Jinping am Donnerstag in einer Videoansprache zur Eröffnung einer Messe an. Die größten und wichtigsten Börsen des Landes befinden sich in Shanghai und Shenzhen.

Die Schaffung des neuen Handelsplatzes in Peking soll insbesondere der Finanzierung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen dienen. Dafür soll die bereits als “dritte Börse” bekannte National Equities Exchange and Quotations (NEEQ) aufgewertet werden. Die NEEQ wurde im Jahr 2013 gegründet als Direkthandelsplatz für KMU. Diese spielten eine “wichtige Rolle in der Förderung des Wirtschaftswachstums, bringen die wissenschaftliche und technologische Innovation voran und weiten die Beschäftigung aus” hieß es in einer Mitteilung der Wertpapieraufsicht. Als primäres Ziel der neuen Börse gilt die Förderung der chinesischen “innovationsgetriebenen Entwicklungsstrategie”.

Zudem soll damit auch beabsichtigt sein, ausländische Unternehmen in die heimischen Aktienmärkte zu locken. Rund 6000 Unternehmen waren Ende des Jahres 2020 an der Pekinger NEEQ gelistet. Darunter waren knapp 94 Prozent kleine und mittlere Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von umgerechnet 34 Milliarden Euro. “Die Zentralregierung wird dem Pekinger Aktienmarkt große Bedeutung schenken, um kleine und mittelgroße Unternehmen zu unterstützen”, sagte Wang Dan, Chefökonom der Hang Seng Bank China.

Alipay in Aldi

Alipay
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Ab sofort ist es möglich, beim Aldi-Einkauf mit dem Smartphone über Alipay zu zahlen. Die neue Bezahlmethode soll insbesondere Kunden aus China den Einkauf erleichtern.

Mittlerweile ist es möglich, in allen Filialen von Aldi-Süd den Bezahldient Alipay zu verwenden. Bei Alipay handelt es sich um das Online-Bezahlsystem der Alibaba Group, welches mit mehr als 520 Millionen Usern weltweit die größte Payment- und Lifestyleplattform ist. Einschließlich dieses Dienstes bietet Aldi seinen Kunden damit inzwischen elf verschiedene Bezahloptionen an.

Besonders Kunden aus China sind bestens vertraut mit der Zahlung über das Smartphone. Mittlerweile sind Online-Bezahldienste in der Volksrepublik in allen Bereichen des Lebens, sei es beim Restaurantbesuch, beim Kiosk um die Ecke oder der Kauf eines Flugtickets, gang und gäbe. Oftmals ist es nicht mal möglich in China, bar zu bezahlen.

“Vor allem für chinesische Touristen und in Deutschland lebende Chinesen bietet die Einführung von Alipay bei ALDI SÜD eine komfortable Bezahlmöglichkeit, mit der sie bereits bestens vertraut sind, und die kontaktlos und sekundenschnell funktioniert”, schreibt Aldi Süd in einer Pressemitteilung. Um zu bezahlen muss lediglich mit der Alipay-App ein QR-Code am Terminal gescannt werden. Die App ist mit dem Bankkonto oder einer Kreditkarte des Kunden verbunden.

Nach eigenen Angaben ist Aldi Süd der erste deutsche Lebensmitteleinzelhändler, der Alipay als Option anbietet. Die Drogeriemarktkette dm bietet den Dienst bereits seit 2019 an

团结起来总是更明智的

Deutschland China CAI

“我们变得太过于依赖中国了。”这是8月30日德国电视一台(ARD)的“无情但公平”(Hart aber fair)栏目中的最后一句话。这期节目是关于新冠的。这句话是卫生部长延斯·施潘(Jens Spahn)说的,跟新冠只在一定程度上有关系。然而,这句话在观众的脑海中一直挥之不去。就像过去几周甚至几个月的许多头条新闻,一直在教导我们害怕中国。

这是一个被反复讨论的问题。让我们一起来回顾一下德国经济东方委员会在2010年10月底发表的一份立场文件,该文件对中国在东欧和中欧的竞争采取了“正面”的态度,并毫不避讳地要求进行政治干预。它详细列举了中国如何以“不平等的手段”在这些地区建立战略伙伴关系,以此在被视为不可动摇的德国地盘的经济部门站稳脚跟,自然也不利于中欧和东欧经济。这纸文件在当时读起来就像是针对“全球化”发展的强烈抗议。中国的企业在某个时候不仅会急切地想要得到“全球化成果”,而且还会亲自到“世界花园”中去“收获”——这难道不应该是意料之中的事吗?理所当然。就像竞争一样,东欧及中欧的德国企业当时貌似并没有对此做出准备或者准备不足。至少针对中国企业带来的竞争是没有做好准备的。

十多年后的今天,这些争论还是相似的。中国通过丝绸之路来确保经济战略优势,当然,是用与我们的竞争理念相违背的手段。同样的情况也出现在非洲和拉丁美洲。今年还加上“口罩和疫苗外交”,中国利用它获得影响力。此外,德国通过阻止疫苗专利的发布来阻止向国库不太充裕的国家的人们提供新冠保护的努力,为了能在市场上确保必要的疫苗数量。

在标准的问题上也类似。谁决定技术进步,谁就能定义标准。几十年来,都是西方工业化国家拥有发言权。欧洲人只是头疼地意识到,这并不是上帝赋予的权利。因为中国长期以来在某些领域一直都是技术及科技的潮流引领者。西方企业在中国的飞跃上提供了帮助。这一点不应该被忘记。如今,西方政府越是试图让中国从全球技术进步中脱钩,就越是推动了中国的创新。几周前在领英(LinkdIn)上读到的讨论很是让人惊讶,认为中国有朝一日可能“支配”世界标准这个观点是“可怕”的。为什么呢?因为“西方世界”有决定权?在这一点上我们不能忘记感谢欧盟的议员们。他们阻止批准了欧盟和中国艰苦谈判达成的投资协议。这份协议本可以让欧洲人有机会坐在中国的标准制定桌上。反之亦然。因为毫无疑问,拼凑起来的规范和标准对谁都没有好处。当我们想到家里众多的电子设备都有其特定的插头和转换器时,大家都觉得已经受够了。

对欧洲人来说,他们的议员们已经从他们的手中(暂时)夺走了一个协调的机会。对于因此造成的不团结以及关于技术影响的竞争也不会让人觉得奇怪了。

少一些互相指责,多一些合作——这不应该只是对华经济关系的基本原则。那些宁愿“对立”而不是“合作”的人,比起胜利来说更容易失败。目前谁在“脱钩”,这个问题还没有得到解答。中国被西方国家指责,但也有针锋相对的回应。即使很多人假设,在新的五年计划中包含的“双循环”政策事实上是以此为目的的,但也很少从中国的政客哪里听到像开头引用的卫生部长所发表的观点。

少一些互相指责,多一些合作——这不应该只是对华经济关系的基本原则。那些宁愿“对立”而不是“合作”的人,比起胜利来说更容易失败。目前谁在“脱钩”,这个问题还没有得到解答。中国被西方国家指责,但也有针锋相对的回应。即使很多人假设,在新的五年计划中包含的“双循环”政策事实上是以此为目的的,但也很少从中国的政客哪里听到像开头引用的卫生部长所发表的观点。

Investment-Dialog: Neue Modelle Deutsch-Chinesischer Investitionen

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Unter dem Motto „Neue Modelle deutsch-chinesischer Investitionen“ lud die Investment Plattform China/Deutschland, am 05. August zum Auftakt ihrer virtuellen Veranstaltungsreihe „Investment-Dialog“ ein.

Hochkarätige Vertreter von Germany Trade and Invest, GvW Graf von WestphalenNIO Group, Joyson Group, Startup Factory China und ElringKlinger Engineered Plastics Qingdao diskutierten miteinander und beantworteten Fragen zu den aktuellen Chancen und Herausforderungen für grenzüberschreitende Investitionen aus unterschiedlichen Perspektiven. Mehr als 90 Teilnehmer aus deutsch-chinesischen Unternehmen und Wirtschaftsorganisationen verfolgten die eineinhalbstündige Online-Veranstaltung.

Markus Rieger, Vorstand der GoingPublic Media AG und Geschäftsführer der China Investment Media GmbH, führte die Zuschauer durch das Programm. Den Auftakt der Veranstaltung machten vier Impulsvorträge.

„Deutschland steht hoch im Kurs für ausländische Investoren”

Zunächst berichtete Robert Herzner, Director von Germany Trade and Invest Shanghai, über die aktuelle Entwicklung chinesischer Investitionen in Deutschland.  So ergab sich insgesamt ein Rückgang bei den FDI-Projekten um knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch wenn die Gesamtzahl zurückging, stieg aber gleichzeitig  das Volumen auf einen neuen Rekordwert von 10,4 Milliarden Euro im Jahr 2020 und es wurden viele  Arbeitsplätze geschaffen. Somit steht Deutschland also weiterhin hoch im Kurs für ausländische Investitionen. Die meisten Auslandsinvestitionen kamen dabei aus den USA, Schweiz, China und Großbritannien. Zu den wichtigsten Branchentrends gehören, laut Robert Herzner, neben klimaschonenden Mobilitätslösungen sowohl die Robotik als auch Pharma-Medtech-E-Health.

Im Anschluss gab Patrick Heid, Partner und Leiter der China-Praxis der Anwaltskanzlei GvW Graf von Westphalen in Shanghai, einen Einblick in das aktuelle Investitionsumfeld in China. Dabei scheute sich Heid nicht davor, auch mit einigen kritischen Worten die Situation vor Ort zu beleuchten. So sei das Wirtschaftsleben in China im Moment sehr politisiert: „Wir erleben in 2021 ein China mit einem Selbstbewusstsein, wie es in den letzten Jahrzehnten nicht vorhanden war.“ Dies sei an sich nichts Schlechtes, leider verschließe sich das Land aber zunehmend dem Westen gegenüber. Eine Entwicklung, die Patrick Heid mit Sorge betrachtet. Zudem erschwere das immer strengere regulatorische Umfeld den Unternehmen, die nach oder in China expandieren wollen, die weitere Geschäftsentwicklung im Land. „Es ist oft nicht klar, an wen sich die neuen Gesetze richten oder welche konkreten Pflichten für die Unternehmen gelten“, sagte Heid. Für die Zukunft hoffe er, dass sich China und der Westen wieder annähern. Bis dahin wäre es aber unter Umständen erwägenswert für deutsche Unternehmen, auch alternative Produktionsstandorte und Märkte zu sondieren.

„Wie bilden wir ein User-Enterprise?“

Ein Highlight der Veranstaltung war der Impulsvortrag vom Vizepräsidenten der NIO Group, Hui Zhang, in dem er die Europastrategie des jungen, aber bereits sehr prominenten Elektroautobauers erläuterte. Zhang legte dabei den Fokus insbesondere auf den Aufbau eines „User-Enterprise“. „NIO is never only about selling cars“, sagte Zhang. Der Konzern bietet seinen Kunden Online-Services wie die NIO App und offline ein Community-internes Netz von Lifestyle Locations. So solle im Zentrum von Oslo ein 2.000 Quadratmeter großes NIO House eröffnet werden. Es wird als Treffpunkt für Kunden und Fans, die untereinander ihre Erfahrungen austauschen möchten, dienen. Zudem soll NIO-Usern durch die innovative NIO-Power-Swap-Technologie eine einzigartige Charging-Experience geboten werden. Die Technologie ermögliche es, die Fahrzeugbatterien innerhalb von drei Minuten automatisch auszutauschen. Auf die Nachfrage, wann NIO plane, in den deutschen Automobilmarkt einzusteigen, verriet Zhang, dass NIO sein Deutschland-Debüt im nächsten Jahr anpeile. Noch in diesem Jahr werde der Elektrobauer seine Europa-Kampagne in Norwegen starten.

Zum Abschluss der Impulsvortragsreihe warf Dr. Mei Wu, Geschäftsführerin der Joyson Europe GmbH, einen Blick zurück auf zehn Jahre Erfahrungen mit M&A in Deutschland. Joyson Groupe hat in den letzten zehn Jahren eine Reihe von europäischen Automobilzulieferer erworben. Dadurch kann Joyson die Technologien, Kapazitäten und Märkte in verschiedenen Regionen allozieren. „Nur wenn man auf einer globalen Ebene alle Ressourcen integrieren kann, findet man die Synergie.“

„Im Vordergrund steht die lokale Kompetenz“

Im Anschluss an die Impulsvorträge folgte eine virtuelle Podiumsdiskussion mit Dr. Christian Haug von der Startup Factory China, Dr. Mei Wu, Joyson Europe, und Sun Bo, ElringKlinger Plastics Qingdao. In dieser diskutierten die Teilnehmer die aktuellen Chancen und Herausforderungen für grenzüberschreitende Investitionen.

Frage an Sun Bo: Was sind ihre Beobachtungen aktuell zum Thema internationale Lieferketten?

Sun Bo: „Für deutsche Unternehmen verbergen sich Chancen stärker hinter Risiken. Allerdings bleibt China weiterhin ein interessanter Markt. Wir müssen einfach schauen, wie wir smarter werden. Seit der COVID-19-Pandemie ist das Problem der Lieferkettenabsicherung vielen Unternehmen bewusst geworden. Unter anderem bei den Firmen, die China nur als verlängerten Arm für Produktionskapazität definiert haben, ist es wahrscheinlich, dass sie das Land verlassen werden. Die Firmen, die China als Absatzmarkt definiert haben, werden an Marktanteilen gewinnen.“

Wenn wir einen Blick auf zwei Jahre Pandemie werfen, begleitet von politischen Meinungsverschiedenheiten – wie kommt man da wieder raus?

Sun Bo: „Das ist natürlich eine große Frage. Ich denke, bis 2022 werden wir da noch nicht rauskommen. Die Frage für mich als deutsches Unternehmen sollte sein, was sollte man machen, um die Schwierigkeiten, die uns begleiten, zu managen. Im Vordergrund steht für mich insbesondere die lokale Kompetenz.“

Christian Haug: „Wenn ich es aus Sicht unserer Unternehmen sehe, die im chinesischen Markt agieren, dann sind wir wirtschaftlich draußen. Aber es eröffnen sich auch Chancen: In der Corona-Krise letztes Jahr haben China und die anderen asiatischen Staaten das größte Freihandelsgebiet der Welt eröffnet. Das ist zwar noch nicht implementiert, aber bietet natürlich trotz allen Risiken eine Chance, aus China oder einem anderen asiatischen Staat mit Wertschöpfung den ganzen Asien-Markt zu bearbeiten. Wichtig ist hierbei wie erwähnt die lokale Kompetenz.

Zwischen den USA und China ist das ein Kampf um die Führung in der Welt. So ein Dualismus wird uns lange begleiten. Aber das kennen wir aus der Geschichte, damit wird sich wirtschaftlich umgehen lassen.“

Frage an Dr. Mei Wu: Sie haben einen besonderen Blick auf die Cross-Border-Transaktionen und die Investitionsströme. Machen sie sich in der Thematik auch Sorgen bei Joyson?

Dr. Mei Wu: „Ein großes Problem sind vor allem die Reiseeinschränkungen. Aber genau auch wegen der Pandemie und anderen, wirtschaftlichen Unsicherheiten sehen wir, dass die langfristige Strategie von Joyson sich bewährt hat. Wir haben durch zehn Jahre Investition in jeder Region und in jeden wichtigen Standort von unseren Kunden unsere Kapazitäten aufgebaut. Wir sind bereits hier vor Ort. Wenn die Welt weiter offenbleibt, profitieren wir davon, wenn in der Welt verschiedene Städte ihre Türen ein wenig verschließen, sind wir bereits in jeder Region präsent. Das sehe ich als großen Vorteil der Strategie von Joyson.“

Abschließend zeigten sich die Veranstalter, sowie die Redner und die Gäste der Auftaktveranstaltung des Investment-Dialogs zufrieden. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Umsetzung des ersten Events unserer neuen Veranstaltungsreihe. Dieses Format werden wir baldig fortsetzen”, sagte Markus Rieger, Vorstand der Going Public Media AG und Geschäftsführer der China Investment Media GmbH.

 

 

 

 

 

SVolt: Batteryhersteller aus China investiert in Saarland

SVolt
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Das chinesische Unternehmen SVolt plant, Milliarden im Saarland zu investieren. Mit dem Großprojekt sollen so bis zu 2000 Arbeitsstellen geschaffen werden.

Ende 2020 hat der Konzern angekündigt, eine Ansiedlung im Saarland zu errichten. Mit der Ansiedlung wird das Unternehmen auch eine Summe von rund Zwei Milliarden Euro investieren. Zudem werden bis zu 2000 Jobs beim Automobil-Battery-Hersteller entstehen. Relevant sind hierbei der Heusweiler Ortsteil Eiweiler, wo Lagerhallen für den Versand gebaut werden, und die Produktionsstätte Überherrn.

Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger feiert die Ansiedlung von SVolt als großen Erfolg, weil sich das Saarland bei der Standortwahl des chinesischen Konzern gegen viele Bewerber aus ganz Europa durchsetzen konnte. Der Einstieg von des Herstellers im Saarland wird aber auch vereinzelnd kritisiert. Kritiker befürchten ein Risiko für die Umwelt, insbesondere wegen des enormen Wasserverbrauchs. Um Gemüter zu beruhigen und Ängste vorzubeugen hat das Unternehmen mit Vertretern der Landesregierung bereits mehrere Veranstaltungen organisiert.

SVolt startet Werbekampagne

Aktuell investiert der Batteriehersteller viel Aufwand in eine groß angelegte Werbekampagne. So soll das SVolt-Magazin, welches landesweit an mehr als 250.000 Haushalte verteilt wird, für mehr Reichweite sorgen. Zudem wirbt das Unternehmen im Netz mit einem Video, welches die umweltschonende Batterieproduktion von SVolt veranschaulicht.

Ferner soll die Veröffentlichung der Veranstaltungsreihe “SVolt im Dialog” geplant sein. In dieser will der Konzern mit Kritikern des Projekts ins Gespräch kommen und Ängste nehmen. Beteiligt sollen dabei unter anderem die beiden Bürgerinitiativen Freunde des Linslerfeldes (Überherrn)und Friedrichweiler im benachbarten Wadgassen.