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Syngenta

Syngenta will mit IPO-Erlös zukaufen

In der vergangenen Woche haben die IPO-Pläne des Agrarchemiekonzerns Syngenta eine wichtige Hürde genommen: Die chinesische Aufsichtsbehörde hat den Antrag der Firma auf ein...

Syngenta: Börsengang in Shanghai steht bevor

Der Agrochemiekonzerns Syngenta Group startet in die letzte Phase der IPO-Vorbereitungen in China. Die Firma erklärte, bei der zuständigen Regulierungsbehörde China Securities Regulatory Commission...
Kommt Syngenta in China wieder an die Börse?

Kehrt Syngenta in China an die Börse zurück?

Nach der Übernahme durch Chemchina war Syngenta von der Börse genommen worden, könnte jetzt aber mit einem Erstlisting in China wieder aufs Parkett zurückkehren. Noch...
Chinesischen M&A-Finanzierungsstrategien in der DACH-Region

Die chinesischen M&A-Finanzierungsstrategien in der DACH-Region

Das Investitionsvolumen chinesischer Investoren für Beteiligungen und Übernahmen in Deutschland (fast 19 Mrd. Euro 2000–2016), Österreich und der Schweiz erlebte in den vergangenen Jahren...

ChemChina bringt KraussMaffei an die Shanghaier Börse

Die China National Chemical Corporation (ChemChina) bringt ihre Tochter KraussMaffei an die Börse Shanghai. Dazu soll der Münchner Maschinenbauer in das Qingdao Tianhua Institute of Chemistry Engineering eingebracht werden. Qingdao Tianhua gehört ebenfalls zur ChemChina-Gruppe und ist bereits in Shanghai börsennotiert. KraussMaffei wolle mit dem Zugang zum chinesischen Kapitalmarkt sein Wachstum beschleunigen, begründete der Hersteller von Maschinen für die Verarbeitung von Kunststoff und Gummi den Schritt in einer Meldung. Die Bewertungen an den Börsen in China sind deutlich höher als in Deutschland. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Genehmigungen zuständiger Gremien sowie Behörden.

Chinas M&A in Europa auf Höchststand

Chinas M&A-Aktivitäten in ganz Europa haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY zählt in einer aktuellen Studie 309 Transaktionen chinesischer Investoren im Jahr 2016, ein Plus von 48% gegenüber 2015. Beim Volumen ist der Zuwachs noch auffälliger: Während 2015 die Summe aller chinesischen M&A-Deals in Europa noch bei 30 Mrd. USD lag, stieg sie letztes Jahr um 187% auf rund 86 Mrd. USD an. Allerdings schwächte sich im zweiten Halbjahr das Wachstum beider Kennzahlen deutlich ab.

Droht Verschärfung von Chinas Outbound-Regularien?

Eine gemeinsame Erklärung chinesischer Regierungsorgane und Aufsichtsbehörden sowie unbestätigte Medienberichte sorgen für Aufregung. Plant China Beschränkungen bei Auslandsinvestitionen? Insbesondere Outbound-M&A sollen im Fokus stehen. Mögliche Motive für Peking könnten die Sorgen vor verstärkten Kapitalabflüssen sowie die Bedenken angesichts der jüngsten negativen Reaktionen auf chinesische Übernahmen in den USA und Deutschland sein.

Grünes Licht aus USA für ChemChina und Syngenta

ChemChina nimmt eine wichtige Hürde auf dem Weg zu Übernahme des Schweizer Agrarkonzerns Syngenta. Wie beide Unternehmen bekanntgaben, hat CFIUS die Transaktion zwischenzeitlich genehmigt. Das US-Regierungskomitee ist für die Bewertung von ausländischen Investitionen unter Aspekten der nationalen Sicherheit zuständig. Da Syngenta rund ein Viertel seiner Umsätze in den Vereinigten Staaten tätigt, war eine Genehmigung erforderlich. Die Zustimmung der Amerikaner galt bis dahin als der größte Unsicherheitsfaktor für das 43 Mrd. USD schwere Angebot des chinesischen Staatskonzerns. Noch offen ist die Zustimmung der zuständigen europäischen Behörden.

ChemChina verlängert Angebot für Syngenta

ChemChina verlängert sein 43 Mrd. USD schweres öffentliches Übernahmeangebot für Syngenta bis zum 13. September 2016. Damit trägt der chinesische Staatskonzern den Verzögerungen Rechnung, die auf den aufwendigen behördlichen Genehmigungsprozess zurückzuführen sind. Vor allem die Bewertung aus den USA durch CFIUS, dem Regierungskomitee für ausländische Investitionen, lässt auf sich warten. Eine finale Empfehlung durch den Ausschuss wird womöglich erst Ende des Jahres anstehen. ChemChina hat in seiner Mitteilung zu der neuen Annahmefrist signalisiert, nötigenfalls das Angebot auch weiter verlängern zu wollen. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg plant der Chemieriese überdies zur Finanzierung der Transaktion eine Kapitalerhöhung eines seiner Tochterunternehmen in Höhe von 10 Mrd. USD.

„Am Ende helfen nur Marktkräfte“

China steht vor dem Problem massiver Überkapazitäten. Eine Ursache liegt in der Protektion von Staatsbetrieben durch Lokalregierungen. Inwieweit Fusionen hier ein Teil der Lösung sind und welche ordnungspolitischen Fragen so manche Outbound-Übernahme aufwirft, erklärt Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in China.

Vermögenssicherung durch intelligente Unternehmensnachfolgelösungen

Einige spektakuläre Akquisitionen chinesischer Investoren in Europa haben in jüngster Zeit die Ambitionen der Volksrepublik China deutlich gemacht, den von der Politik für dringend notwendig erachteten Transformationsprozess von der verlängerten Werkbank der ganzen Welt in eine von technisch anspruchsvoller Wertschöpfung geprägten Industrie möglichst schnell zu durchschreiten. Der neue Fünf-Jahresplan, der gerade erst verabschiedet worden ist, weist den Weg: Unter dem Motto „Made in China 2025“ soll der Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem High-Tech-Giganten gelingen.

Grünes Licht aus Brüssel für ChemChina

Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission genehmigen die Übernahme der KraussMaffei Group durch ChemChina. Sie habe keine Bedenken, dass das geplante Zusammengehen dem neuen Unternehmen eine zu große Marktmacht verleihen würde, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Erst Anfang Januar wurde der Deal bekannt gegeben: ChemChina erwirbt in einem Konsortium mit der Private Equity-Gesellschaft AGIC und dem Staatsfonds Guoxin International Investment den deutschen Spezialmaschinenbauer von der kanadischen Beteiligungsgesellschaft Onex. Mit einem Wert von 925 Mio. EUR ist die Transaktion eine der größten Tickets eines chinesischen Investors in Deutschland.