Taicang – Heimat der deutschen Unternehmen

1993 investierte das erste deutsche Unternehmen in Taicang. Heute sind es mehr als 200. Eine mehr als stattliche Anzahl für den Nachbarort von Shanghai mit seinen 700.000 Einwohnern. In der Entwicklungszone konzentrieren sich nicht nur Fabriken von Investoren aus Deutschland, es werden auch Facharbeiter nach dem dualen Prinzip in den Betrieben und einem eigenen Zentrum ausgebildet. Dies war das eines der ersten Ziele der deutschen Unternehmerreise, die von der chinesischen Investitionsagentur CIPA zwischen dem 24. und dem 31. Oktober stattfindet.

Kunshan – Biomedizin und Umwelttechnik im Fokus

Kunshan ist ein Investorenmagnet für deutsche Unternehmen. Auf der ersten Station einer von der Chinese Investment Promotion Agency (CIPA) organisierten Delegationsreise lernten rund 30 deutsche Unternehmer und Berater die Vorzüge des Standorts nahe Shanghai kennen: eine Stadt, die Ökologie und Industrie in Einklang bringt. Kunshan gilt hier als Vorreiter in China. In dem German Industrial Park haben sich bereits 138 Unternehmen aus Deutschland niedergelassen. Der Industriepark wird jetzt nochmals erweitert. Die Delegation war bei der feierlichen Eröffnung dabei – ebenso bei einem deutsch-chinesischen M&A-Forum.

„China offensiver angehen“

Österreich agiere bei Wirtschaftsbeziehungen zu zaghaft, meint Hans Gasser, der Initiator des ersten China Business Forum in Wien. Vom 8. bis 10. Juni findet in Wien das erste „China Business Forum“ für den deutschsprachigen Raum statt. EU-Digital-Kommissar Günther Oettinger wird ebenso erwartet wie Zukunftsforscher John Naisbitt.

Ziemlich beste Freunde

Mehrere hundert Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Kunst fanden sich am 16. März in der Alten Kongresshalle in München ein. Dorthin hatte das Chinaforum Bayern wieder zu seinem bewährten Bayerisch-Chinesischen Frühlingsfest geladen. Bayerisches Schuhmacherhandwerk und Bierkrugstemmen, traditionelle Fächermalerei und moderne chinesische Kunst, Fußballartistik und A Capella Gesang – diese bunte Mischung bildete das Rahmen- und Unterhaltungsprogramm des Abends. Aber auch eine spannende Diskussion durfte nicht fehlen. Unter dem Motto „Neue Freunde? Chinesische Firmenübernahmen in Deutschland“ erhielt das Publikum Einblick in die praktischen Erfahrungen mit Investitionen aus dem Reich der Mitte.

Tianjins Unternehmen auf Partnersuche in Deutschland

China schaltet bei der Reform der Staatskonzerne einen Gang höher. Zahlreiche Großunternehmen, die direkt der Zentrale in Peking zugeordnet, stellten in den vergangenen Wochen ihre Pläne zu einer Teilprivatisierung vor. Inzwischen sind auch staatliche Betriebe, die sich im Eigentum von Provinzen und Städten wie Tianjin oder Shanghai befinden, gehalten private Investoren zu suchen. Auch eine stärkere Kooperation mit dem Ausland ist gewünscht. Um sich vor Ort mit dem wirtschaftlichen Umfeld vertraut zu machen, organisierte das State-owned Assets Supervision and Administration Comittee (SASAC) der Stadt Tianjin in Frankfurt einen Austausch zum Thema Investition und M&A in Deutschland.

„Nur Fokus führt zu Weltklasse“

Hidden Champions sind derzeit in China ein heißes Thema. Die Innovationskraft und Effizienz der mittelständischen Weltmarktführer aus Deutschland sind zum offiziellen Vorbild für die Transformation der herstellenden Industrie des Riesenreichs geworden. Als Leiter einer Delegation der China Investment Promotion Agency stellte Prof. Dr. Dr. Hermann Simon auf dem „Deutsch-chinesischen Investment- und M&A-Forum 2017“ im kantonesischen Foshan die Geheimnisse der Hidden Champions vor.

Zwischenbilanz im Beteiligungsgeschäft

Zum fünften Mal lud die Plattform M&A China/Deutschland ihre Partner und ausgewählte Gäste zu Ihrer Jahresveranstaltung ein. Im TechTower des Sino German Hi-Tech Parks fanden sich in Heidelberg rund 40 M&A-Experten, Investoren und Berater ein. Nach der Vorstellung dieses in Deutschland einmaligen Industrie- und Technologieparks folgte ein Einblick in die komplexen Erfahrungen eines deutschen Unternehmens mit einem chinesischen Eigentümer. Am Ende stand ein Blick zurück auf die Rückschläge der vergangenen Monate im grenzüberschreitenden M&A-Geschäft.

Nachhaltiges Wachstum im Fokus des Asian Financial Forum 2015

Vom 19. bis 20. Januar fand in Hongkong das Asian Financial Forum (AFF) statt. Organisiert von der Hongkonger Regierung und dem Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) trafen sich über 2.400 führende Repräsentanten aus Regierungen, Finanzbranche und Wirtschaft, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Geschäftschancen auszuloten. In Foren und Workshops teilten mehr als 100 hochkarätige Sprecher aus aller Welt ihre Einschätzung zum Thema „Asia: Sustainable Development in a World of Change“.

CATL will Produktionskapazitäten in Deutschland deutlich ausbauen

Der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) plant nach eigenen Angaben eine Milliarden-Investition in seinen deutschen Produktionsstandort  In einer Börsenmeldung verkündete der größte chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkumulatoren seine Produktionsstätte in Deutschland deutlich ausbauen zu wollen. Bisher planten die Chinesen rund 240 Mio. EUR in ihr Werk im thüringischen Arnstadt zu investieren. Nun soll die Summe auf bis zu 1,8 Mrd. EUR anwachsen. Dadurch würden die bisherig angepeilten Produktionskapazitäten deutlich steigen.
Deutschland China CAI

Unnötig Wasser auf die Mühlen gegossen

Constantin Schreiber ist Sprecher der „Tagesschau“. Constantin Schreiber ist auch Autor. „Die Kandidatin“ heißt sein neuer Roman, der vor den diesjährigen Bundestagswahlen erschienen ist....
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Die Private Equity-Strategie von China 2.0

“Wir nehmen keine internationalen Marken vom Markt, sondern machen sie über ihre Präsenz in China noch wertvoller“, so Patrick Zhong, Senior Managing Director der Fosun Group, beim International Financial Forum in London. Eindrucksvoll zeigte er den rund 300 Teilnehmern auf, wie die Investmentstrategie der Fosun Private Equity-Aktivitäten in diesen Tagen ihre Umsetzung findet.