2. Investment Dialog – China-Geschäft 2022: „New Normal“ in Zeiten von Corona?

Am 30. November 2021 lud die Investment Plattform China/Deutschland zum 2. Investment Dialog ein, dieses Mal unter dem Motto „China-Geschäft 2022: „New Normal“ in...

Vielfältige Synergien

Die China European International Business School (CEIBS) hatte zum vierten Mal zu ihrem Europaforum geladen. Rund 300 Gäste fanden sich am 17. Juli in der BMW Welt in München ein. Neben mehreren Panels zur Digitalwirtschaft in China gab der CEO seltene Einblicke in einen der wichtigsten chinesischen Staatsfonds.

Targets differenzierter, Investoren vielfältiger

Chinas Cross-border M&A-Aktivitäten werden immer differenzierter und komplexer. Statt auf Quantität setzen immer mehr Investoren aus dem Reich der Mitte auf Qualität. Auch bei den Käufern selbst zeigt sich eine neue Vielfalt. Co-Investments sind im Kommen. Nachholbedarf indes gibt es immer noch bei der Professionalisierung des M&A-Prozesses. Zu diesen Ergebnissen kamen die Teilnehmer des ersten Hintergundgesprächs der Plattform M&A China/Deutschland.

„Noch nie war das Bedürfnis nach Zusammenarbeit so stark wie jetzt“

Rund 100 Gäste versammelten sich am 7. Mai im Sino German Hi Tech Tower im Süden Heidelbergs. Unter dem Motto „Shenyang meets Heidelberg“ organisierten der Deutsch-Chinesische Industriepark für Maschinen- und Anlagenbau in Shenyang und der Sino German Hi Tech Park ein Kooperationsforum, um eine Reihe von gemeinsamen Projekten in Angriff zu nehmen. Konkreter Anlass der Veranstaltung: die Einweihung des Offshore-Innovationszentrums des Deutsch-Chinesischen Industrieparks für Maschinen- und Anlagenbau.

Alibaba: E-Commerce und Big Data

Alibaba bringt die verschiedenen Netzwelten zusammen: heute schon als klassisch geltende Plattformen für B2B- und B2C-E-Commerce, mit neuesten Fintech- und Mobile-Payment-Anwendungen sowie E-Logistik und Robotik. Bei ihrem Besuch in Hangzhou nutzten die Teilnehmer der von der chinesischen Investmentagentur CIPA und dem DAW organisierten Delegation die Gelegenheit zu einem Abstecher in das Hauptquartier des Internetriesen. Dort wird die Zukunft einer vernetzten Welt schon heute gedacht.

Zibo: Neue Industrien an geschichtsträchtigem Ort

„Hauptstadt der Pumpentechnologie“ – so wird Boshan genannt. Der Bezirk der ostchinesischen Stadt Zibo kann aber auch mit anderen modernen Industrien punkten. Neueste Materialen der Umwelttechnologie werden dort entwickelt, Pharmakonzerne investieren in den Ort, in dem auch traditionelles Handwerk weiterhin lebendig ist. Auf der zweiten Station der Delegationsreise der chinesischen staatlichen Investmentagentur CIPA und des DAW nutzen die deutschen Experten und Unternehmer auf der Konferenz für Industrie und Handel die Gelegenheit zum Austausch mit Anbietern aus Boshan. Tatsächlich hat der Ort bereits eine seit über 100 Jahren währende Beziehung zu Deutschland.

Investmentchancen in Chinas Küstenprovinz Fujian

Ein Kraftzentrum der chinesischen Außenwirtschaft stellt sich vor. Die südliche Küstenprovinz Fujian präsentierte ihr Potenzial in Frankfurt vor deutschen Unternehmern und Beratern. In den Räumen der China Investment Promotion Agency Germany (CIIPAG) erläuterte LIU Depei, stellvertretender Leiter der Handelsabteilung der Provinz Fujian, die Chancen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen seiner Heimatprovinz und Deutschland.

“Today & Tomorrow” –How foreign investors can still grow their business in China

Devaluation of the yuan, turbulence in the stock market, a slowdown in economic growth and interest rate cutting five times in one single year, many issues in china economic development have raised great concern in recent events. What does this mean for foreign investors and in the light of that will those changes lead to a stable environment for investment in the future? On 18th, September 2015, when Jebsen Industrial held a half-day seminar in Munich.

China Convention– Das Reich der Mitte präsentiert sich auf der CeBIT

Auf der CeBIT in Hannover präsentierten sich in diesem Jahr mehr als 600 chinesische Unternehmen. Darunter waren zahlreiche chinesische Big Player der IT-Branche wie Huawei, Alibaba, Kingsoft Software Company, Neusoft, TCL und ZTE. Der Auftritt Chinas als Partnerland stand unter dem Motto: Innovation, Convergence, Cooperation. Im Rahmen der CeBIT fand auf dem Messegelände auch die China Convention 2015 statt. Unter dem Motto Personal & Sicherheit konnten die Besucher an zahlreichen Praxis- und Fachbeiträgen teilnehmen.

„China ist erwachsen geworden“

Orientierung ist gefragt in diesen bewegten Zeiten. Auf ihrem vierten Mittelstandstag stellte Fiducia sich den Fragen deutscher Investoren zu den aktuellen Herausforderungen in China. Dazu hatte die in Hongkong ansässige Beratungsgesellschaft am 9. Februar rund 100 Manager und Unternehmer in die BMW-Welt in München eingeladen. In verschiedenen Workshops und einer Panel-Diskussion mit in China erfahrenen Managern wurde deutlich: Das Reich der Mitte und Deutschland werden bald noch mehr aufeinander angewiesen sein. Umso wichtiger aber ist es, dass die Deutschen ihre Interessen entschlossener vertreten.

CATL will Produktionskapazitäten in Deutschland deutlich ausbauen

Der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) plant nach eigenen Angaben eine Milliarden-Investition in seinen deutschen Produktionsstandort  In einer Börsenmeldung verkündete der größte chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkumulatoren seine Produktionsstätte in Deutschland deutlich ausbauen zu wollen. Bisher planten die Chinesen rund 240 Mio. EUR in ihr Werk im thüringischen Arnstadt zu investieren. Nun soll die Summe auf bis zu 1,8 Mrd. EUR anwachsen. Dadurch würden die bisherig angepeilten Produktionskapazitäten deutlich steigen.

Gesetz zur Kontrolle westlicher NGOs

China steht kurz davor, ein Gesetz zu verabschieden, das die Arbeit westlicher NGOs noch stärker einschränken soll, meldet die FAZ. Gemäß der Tageszeitung endete am Donnerstag die Konsultationsphase für den Entwurf zu einem Gesetz, das ausländische Stiftungen und NGOs sehr beunruhigt. Die chinesische Regierung behauptet, das Gesetz solle mehr Rechtssicherheit schaffen, die betroffenen Organisationen befürchten mehr Kontrolle durch die Sicherheitsorgane. Die Überwachung und Registrierung der ausländischen Organisationen soll vom Innenministerium an das Polizeiministerium übergeben.