Hugo Boss will mit neuer China-Chefin den Umsatz steigern

Hugo Boss
(c)Ken Wolter - stock.adobe.com

Das deutsche Modeunternehmen Hugo Boss hat eine neue General Managerin in China. In den kommenden Jahren soll der Umsatz in der Volksrepublik erhöht werden.

Judith Sun heißt die neue General Managerin, die im Oktober ihren Posten in China aufgenommen hat. Sie ist verantwortlich für die Umsetzung der Markenstrategie und die Weiterentwicklung des Retail-, Online-, und Wholesale-Geschäfts von Hugo Boss. Sun hat zuvor beim österreichischen Schmuckhersteller Swarovski gearbeitet und war bereits dort als General Managerin für den Großraum China aktiv. Zudem hat sie beim US-Jeanshersteller Levi Strauss & Co. und bei Adidas gearbeitet.
Das Unternehmen schreibt derzeit wieder schwarze Zahlen und hat bei Umsatz und Gewinn bereits wieder das Vor-Pandemie-Niveau übertroffen und zudem die Prognosen angehoben. Das Ziel von Daniel Grieder, CEO von Hugo Boss, ist es, den Umsatz bis 2025 im Vergleich zu 2020 zu verdoppeln. Erreicht werden soll die ehrgeizige Vorgabe über dem Wachstum aus dem asiatisch-pazifischen Raum sowie aus dem Onlinehandel. So rechne der Modekonzern mit einem jährlichen Wachstum von rund 10 Prozent im asiatischen Markt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf die Konsumenten in China.