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Caixin sorgt für Zuversicht

Der am Montag vom Wirtschaftsmagazin Caixin veröffentlichte Einkaufsmanagerindex sorgt für eine Überraschung und deutet einen vorsichtigen Wirtschaftsaufschwung an. Der Caixin Einkaufsmanager Index (EMI) des verarbeitenden Gewerbes hat im vergangenen Monat die Schwelle von 50 Punkten überschritten und erreichte 50,4 Punkte für den Monat August (Juli 49,9).

SAP auf weiterer Partnersuche

Der deutsche Softwaregigant sieht „riesige“ Möglichkeiten im chinesischen Markt, die er sich in erster Linie über Partnerschaftsmodelle erschließen will. Auf dem World Economic Forum in Dalian (China) erläuterte Deepak Krishnamurthy, Executive Vice President bei SAP und verantwortlich für die Entwicklung der globalen Strategie des Unternehmens, im Interview mit dem US-Sender CNBC, dass SAP seine Position in China deutlich ausbauen will.

„Deleveraging“ in China

„Es gibt viele gute Immobilienobjekte, die stabile, laufende Einkünfte erzielen und dennoch verkauft werden müssen, weil ihre Eigentümer Liquiditätsprobleme haben. Wir sehen große Chancen in dem Sektor“, stellt Stanley Ching, einer der Geschäftsführer von CITIC Capital fest. CITIC Capital ist der Private Equity Arm der staatseigenen Finanz- und Investmentgesellschaft CITIC Group.

Entsendungen nach China planen

In China sind die Anforderungen bei der Sozialversicherung sowie die Voraussetzungen für Arbeitserlaubnis und Arbeits- bzw. Aufenthaltsgenehmigung sehr streng. Der folgende Beitrag zeigt die verschiedenen Varianten auf und benennt die rechtliche Besonderheiten in China, die es zu beachten gilt.

Weltmarktführer mit Discount

Der Investor Li Lu gilt als einer der potenziellen Nachfolger von Warren Buffett. Sein Fonds Himalaya Capital, der ca. 9 Mrd. USD verwaltet, ist eines der Kerninvestments von Buffetts Stellvertreter Charlie Munger. Im Unterschied zu Berkshire Hathaway liegen die Investments von Li Lu jedoch vor allem außerhalb der USA und insbesondere in China. Mit rund 6% der sogenannten H-Shares bzw. rund 1% aller ausstehenden Aktien ist Li Lu derzeit an CRRC beteiligt, dem Weltmarktführer für Eisenbahnausrüstung.

HNA vor Verkauf des Deutsche-Bank-Anteils

Die HNA Group plant den vollständigen Verkauf Ihrer Beteiligung an der Deutschen Bank. Das geht aus Meldungen des Wall Street Journals und des Handelsblatts unter Berufung auf anonyme Quellen bei HNA hervor. Derzeit hält Mischkonzern aus Hainan hält einen Anteil von 7,64% an Deutschlands größtem Geldinstitut – davon nur 1,01% direkt in Aktien, den Rest über Finanzinstrumente. Damit werde HNA laut den Medienberichten seinen finanziellen Konsolidierungskurs und die Rückorientierung auf die Kernbereiche Tourismus und Luftfahrt fortsetzen.

China Western Power erwirbt Mehrheit an Goslar

China Western Power erwirbt für 6,503 Mio. EUR eine Mehrheitsbeteiligung von 51% an der Goslar GmbH. Das niedersächsische Unternehmen produziert vorwiegend Behältnisse für radioaktive Abfälle. Verkäufer der Anteile sind die Münchner Investmentgesellschaften Endurance Capital AG und die Pro Consult Plus UG, die jeweils 40,8% bzw. 10,2% abgeben. Der Käufer aus der südwestchinesischen Provinz Sichuan möchte mit Blick auf den wachsenden Bedarf für die Behandlung von radioaktiven Materialien in China mit dem Einstieg bei Goslar Zugang zu internationaler Spitzentechnologie erhalten und diesen Geschäftsbereich aufbauen.

Gelingt SGCC doch der Einstieg bei 50Hertz?

Die State Grid Corporation of China (SGCC) hat einen zweiten Anlauf gestartet, um einen Minderheitsanteil an 50Hertz Transmission GmbH zu erwerben. Laut einem Bericht des Handelsblatts hat das chinesische Staatsunternehmen bereits einen Kaufvertrag über eine Beteiligung von 20% an dem deutschen Hochspannungsnetzbetreiber unterschrieben. Doch wie schon beim ersten Einstiegsversuch Anfang des Jahres könnte die Transaktion noch scheitern: Die belgische Netzgesellschaft Elia hat noch bis Mitte Juli Zeit, abermals von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen. Die Bundesregierung steht der Beteiligung nach wie vor ablehnend gegenüber.

Nature Home schnappt sich Wellmann Küchen

Nature Home übernimmt die zur Alno-Gruppe gehörende Küchenmarke Wellmann. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens der Alno AG waren die Mitarbeiter von Wellmann bereits im Oktober vergangenen Jahres freigestellt und danach das Anlagevermögen verkauft worden. Zum Preis für die Marke Wellmann und weiteren Einzelheiten der Transaktion äußerten sich die beteiligten Parteien nicht. Die Unternehmen kooperieren schon jahrelang miteinander und seit 2015 hält Nature Home auch einen Minderheitsanteil an Alno. Mit dem Verkauf von Wellmann an das Wohnspezialisten aus Foshan geht innerhalb von wenigen Monaten eine weitere deutsche Küchenmarke an einen strategischen Käufer aus China.

Tamara Comolli geht an Naga Group aus Hongkong

Die Naga Group aus Hongkong erwirbt einen Mehrheitsanteil an Tamara Comolli. Für das süddeutsche Juwelierunternehmen eröffnen sich damit neue Perspektiven auf dem asiatischen Markt. Für die 2017 gegründete Luxusgruppe Naga Brands aus Hongkong ist es das zweite Investment in Europa. Zum Kaufpreis und der genauen Anteilshöhe äußerten sich die beteiligten Parteien nicht.

Rolf Benz geht an chinesischen Möbelhersteller

Der Sofahersteller Rolf Benz geht für 41,6 Mio. EUR an einen chinesisches Unternehmen. Die börsennotierte Gesellschaft Jason Furniture aus Hangzhou, die unter dem Markennamen KUKA Home Einrichtungsgegenstände produziert und vertreibt, erwirbt die Rolf Benz AG & Co. KG einschließlich der dazugehörigen RB Management AG von der Hüls Gruppe. Dies ist der zweite Verkauf einer bekannten deutschen Einrichtungsmarke nach China innerhalb weniger Monate.