Rhenus testet E-Van von SAIC Motors Group

Rhenus testet E-Van von SAIC Motors Group
Bildquelle und ©: Rhenus Home Delivery

Rhenus Home Delivery testet in Düsseldorf einen batterieelektrischen Van der Firma Maxomotive Deutschland Gmbh (Maxomotive). Hinter der Marke steht der chinesische Autobauer SAIC Motors Group (SAIC), der sich auf E-Fahrzeuge spezialisiert. Rhenus Home Delivery wiederum gehört zur Rhenus Logistics Group (Rhenus).

Zum Einsatz kommt das Model EV80 von Maxomotive, das normal beladen eine Reichweite von knapp 150 km aufweist. Als Teststandort hat Rhenus sich für Düsseldorf entschieden, da die Lieferfahrzeuge hier nur kurze Wege zurücklegen müssen. Ähnliche Tests hat das Unternehmen bereits in Berlin durchgeführt.

Grüne und alternative Antriebe sind im Unternemen bereits in Form von Lieferwägen mit Erdgasantrieb im Einsatz. Mit Biomethan als Treibstoff sind sie vollständig CO2-neutral.

Für Rhenus sind alternative Antriebe die Zukunft

„Insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Urbanisierung ist Rhenus Home Delivery stark engagiert und kommt ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach“, betont Patrick Braune, Nachhaltigkeitsmanager bei Rhenus Home Delivery. Sören Lauenstein, ebenfalls Nachhaltigkeitsmanager, ergänzt: „Alternative und nachhaltige Antriebe sowie deren positive Effekte auf die Umwelt (…) bilden die maßgebliche strategische Stoßrichtung in den nächsten Jahren“.

SAIC kennt deutsche Anforderungen

Als Partner für den Test viel die Wahl auf die SAIC Motors Group, Chinas größten Autohersteller. In Deutschland bietet er seine Lieferfahrzeuge unter der Marke Maxus an. Das Unternehmen mit Sitz in Shanghai ist unter anderem Joint Venture Partner der Volkswagen AG. Ebenso mit einige Marken des Wolfsburger Konzerns, darunter Audi und Skoda, die eigene Kooperationen eingegangen sind. Schwerpunkte sind hier ebenfalls Modelle mit elektrischem Antrieb, die gemeinsam entwickelt und produziert werden.

Ulrich Mehling, der Managing Director von Maxomotive Deutschland, ist schon jetzt überzeugt, dass die Testfahrten positiv ausfallen werden. Die elektrischen Vans seien im städtischen Verkehr eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Lieferfahrzeugen.

Vorerst sind vier Wochen für den Test des Fahrzeuges eingeplant, in deren Verlauf 720 kg CO2 eingespart werden sollen. Schließlich wäre das der Ausstoß eines regulären Dieselfahrzeugs im gleichen Zeitraum. Bei Interesse kann Rhenus dann den Testzeitraum auch noch einmal verlängern oder die Testfahrten auf weitere Standorte ausdehnen.

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