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China wird zur Drehscheibe der Innovation

China und die USA sind die zwei Länder, aus denen künftig die meisten disruptiven Innovationen zu erwarten sind. Von den weltweit fünf Städten, die sich neben Silicon Valley als globale Technologiezentren etablieren werden, liegen zwei in der Volksrepublik. In China selbst wird nach Ansicht von Entscheidern in den Unternehmen die Innovationswelle vor allem durch das Internet der Dinge vorangetrieben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter mehr als 800 Führungskräften weltweit.

Europas verarbeitende Industrie im Fokus chinesischer Investoren

Bei den globalen Outbound-M&A chinesischer Investoren bilden sich 2015 neue Gewichtungen bei der Branchenverteilung heraus: TMT, verarbeitende Industrien und Finanzdienstleistungen machen zusammen rund 80% des Investitionsvolumens aus. In Europa steht der verarbeitende Sektor besonders im Fokus. Im ersten Halbjahr 2015 stieg das weltweite Volumen der Akquisitionen und Beteiligungen chinesischer Unternehmen in diesem Bereich um 72% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Daten von Mergermarket durch die Wirtschaftsprüfer von Deloitte.

Beijing Zhonghuan erwirbt Mehrheit an EFA-S

Die Beijing Zhonghuan Investment Management Co., Ltd. steigt bei der EFA-S GmbH ein. Das chinesische Unternehmen erwirbt eine 75%-Beteiligungsmehrheit von den bisherigen Gesellschaftern. Das Share Purchase Agreement wurde am 16. November geschlossen. Beraten wurde Beijing Zhonghuan von GvW Graf von Westphalen. Zum Preis und weiteren Details bewahren die Beteiligten Stillschweigen.

Drei chinesische Staatskonzerne bieten für EEW

Die drei Staatsunternehmen Beijing Enterprises Water Group, China Everbright International und Beijing Capital Group bieten für die deutsche EEW Energy from Waste GmbH. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider. Der Eigentümer, die schwedische Private Equity Gesellschaft EQT, hat Morgan Stanley mit dem Verkauf des Betreibers von 20 Müllverbrennungsanlagen beauftragt. Der Wert des niedersächsischen Unternehmens mit seinen 1.250 Beschäftigten wird demnach auf 1,5 bis 2 Mrd. Euro geschätzt. Der Verkaufsprozess soll bis Anfang 2016 abgeschlossen sein.

BAIC eröffnet mit Meta F&E Zentrum in Aachen

Die BAIC-Gruppe eröffnet in Deutschland ihr zweites Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb Chinas. Nach dem Silicon Valley R&D Center nahm Ende September das BAIC EV – Meta New Energy Vehicle Aachen R&D Center seine Tätigkeit auf. Im Fokus der Entwicklung stehen bei beiden Zentren Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Während sich die US-Niederlassung primär mit den Bereichen Karosserie, Batterie und Infotainment-Systemen beschäftigt, forscht man hingegen in Aachen hauptsächlich an Lösungen für den Antrieb. Ziel: die Reichweite von Elektrofahrzeugen bzw. des Elektroantriebs in Hybridfahrzeugen entscheidend zu verbessern. Dazu arbeitet BAIC mit der deutschen Meta Motoren- und Energietechnik GmbH zusammen, an der das Pekinger Unternehmen seit Juni 2014 Anteil von 45% hält.

Chinas M&A-Volumen verdoppelt sich

Das Gesamtvolumen aller Transaktionen auf dem chinesischen Inlandsmarkt (domestic und inbound) verdoppelt sich in den ersten drei Quartalen 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Datendienstleister dealogic verzeichnet in Summe 384,3 Mrd. USD für die Zeit vom 1. Januar bis 30. September dieses Jahres. Das sind 48% mehr als 2014 (260,1 Mrd. USD). Hinzu kommen 125 Mrd. USD in Hongkong (Q1-Q3 2014: 27,1 Mrd. USD).

Chinesische Beteiligung an Kuka

Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea wird zum drittgrößten Anteilseigner beim Roboterproduzenten Kuka. Wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht, hat sich Midea 5,43% des Augsburger Konzerns gesichert. Die erworbenen Anteile stammen wahrscheinlich aus dem Portfolio des französischen Lebensversicherers Axa, der seinen Anteil reduziert hat. Midea ist damit drittgrößter Aktionär des im MDax gelisteten Unternehmens. Größter Anteilseigner ist der Anlagenbauer Voith, der sich im Dezember 2014 ein großes Aktienpaket gesichert hatte und etwas mehr als ein Viertel der Wertpapiere hält. Zweitgrößter Aktionär mit 10% ist Friedhelm Loh mit seiner Investmentfirma Swoctem.

Foxit plant Übernahme von LuraTech

Foxit, ein Anbieter von PDF-Programmen aus der südchinesischen Provinz Fujian, bereitet über seine amerikanische Tochter Foxit Software Inc. die Übernahme von LuraTech Imaging aus Remscheid vor. Zu diesem Zweck erhöht die US-Tochter ihr eingetragenes Kapital um 2 Mio. USD auf insgesamt 6,1 Mio. USD. Der Kaufpreis für LuraTech liegt bei 3,8 Mio. EUR. Dies geht aus entsprechenden Adhoc-Meldungen von Foxit an den chinesischen Börsen hervor.

Lockruf des schwachen Euro

Die chinesische Regierung tritt in bestimmten Branchen gezielt auf die Bremse, um eine Überhitzung zu vermeiden. So muss der Wachstumsmotor der vergangenen zwei Jahrzehnte, der Immobiliensektor, jetzt deutlich kleinere Brötchen backen. Gleichzeitig versucht Peking das Wirtschaftsmodell umzustellen: weg vom Modell eines exportlastigen Billiglohnlands hin zu modernen Strukturen, die auf einem starken Konsumsektor und Hightech-Industrien beruhen. Doch die Anpassungen brauchen Zeit. Mit der wirtschaftlichen Neuausrichtung geht daher auch eine Phase der Wachstumsschwäche einher. Welche Folgen hat dies nun für den deutsch-chinesischen M&A-Markt?

Big Data in Chinas Südwesten

Die südwestchinesischen Provinz Guizhou ist berühmt für ihre Karstlandschaften, für ihre kulturelle Vielfalt und für ihren Reichtum an natürlichen Ressourcen. Weniger bekannt ist, dass die Provinz mittlerweile auch ein Hub für die chinesische IT-Industrie ist. Die drei großen chinesischen Telekomanbieter haben dort Datenzentren aufgebaut. Der E-Commerce-Gigant Alibaba betreibt in der Hauptstadt seine Cloud-Service-Plattform. Guizhou möchte in diesem Sektor vermehrt ausländische Anbieter anlocken. In Frankfurt stellte die Provinzregierung die jüngste Entwicklung und die künftigen Kooperationsmöglichkeiten auf einer Investitionskonferenz vor.

Acxit Capital Management und Corporate Finance Partners fusionieren

Die beiden Investmentbank-Boutiquen Acxit Capital Management und Corporate Finance Partners (CFP) haben ihren Zusammenschluss angekündigt. Unter der Firmierung ACXIT Capital Partners setzt sich die neue Gesellschaft zum Ziel, in den Sektoren Industrie und Technologie eine der führenden Corporate Finance-Berater in Europa zu werden.

BASF übernimmt Taiwan Sheen Soon

BASF wird das Geschäft von Taiwan Sheen Soon einschließlich sämtlicher Vermögenswerte in Taiwan und auf dem chinesischen Festland übernehmen. Taiwan Sheen Soon stellt Vorprodukte für Klebstoffe auf Basis von thermoplastischen Polyurethanen, sogenannte TPU, her. Die Übernahme und die Integration soll im Jahr 2015 abgeschlossen werden. Beide Seiten haben über die Höhe des Kaufpreises Stillschweigen vereinbart.