Vega übernimmt Joint Venture komplett

Vega Grieshaber übernimmt die Tianjin Vega Co. Ltd. zu 100%. In einem Equity Buyout hat das Schwarzwälder Unternehmen sämtliche Anteile des Joint Venture Partners erworben. Da es sich bei dem chinesischen Partner um ein Staatsunternehmen handelte, musste die Transaktion von der State-owned Assets Supervision and Administration Commission (SASAC) genehmigt werden. Das aufwändige Verwaltungsverfahren brachte einige Fakten ans Licht, die der deutschen Seite zuvor nicht im Detail bekannt waren.

Chinesische Greenfield-Investments auf Höchststand in Deutschland

Deutschland nimmt weiterhin bei der Anzahl von Greenfield-Investments aus China den Spitzenrang in Europa ein. 2014 gründeten Unternehmen aus der Volksrepublik 79 Niederlassungen oder Produktionsstätten an deutschen Standorten. Mit diesem Rekordwert verzeichnet die Bundesrepublik einen Anteil von 38% an allen chinesischen Neugründungen in Europa. 2013 waren es erst 68 Projekte. Auf Platz zwei folgt wie schon im Jahr zuvor Großbritannien mit 40 Direktinvestitionen (2013: 29). Frankreich liegt auf dem dritten Rang in der Beliebtheit chinesischer Investoren. Dies geht aus einer neuen Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hervor.

Wie chinesische Unternehmen ihren Standort in Deutschland finden

Der Startschuss für chinesische Direktinvestitionen im Ausland fiel recht spät – deutsche Konzerne und Mittelständler waren da schon lange in China engagiert. Jetzt aber geben die chinesischen Unternehmen auch in Deutschland bei Greenfield- und M&A-Projekten Gas. Immer wieder stehen sie dabei vor der Frage, wie sie den optimalen Standort für ihr Projekt finden.

Chinesische M&A Deals in Deutschland

Welche Unternehmen stehen im Fokus chinesischer Investoren? Der Schwerpunkt der Übernahmen liegt nach wie vor auf deutschen Mittelständlern aus den Bereichen Automobilindustrie, Maschinenbau und Baumaschinen sowie Solarenergie. Neben chinesischen Staatsunternehmen, wie die besonders aktive AVIC-Gruppe mit allein vier im laufenden Jahr abgeschlossenen Transaktionen, wagen sich auch chinesische Privatunternehmen, beispielsweise Shunfeng und Meikai, auf den deutschen M&A-Markt vor.

„Die größte Herausforderung ist und bleibt die schiere Fülle an Regularien“

Aus E-Mag M&A China/Deutschland 03/2014: Mit eigenen Niederlassungen in China begleiten Banken aus Deutschland Unternehmensakquisitionen sowohl Inbound als auch Outbound. Im Interview erläutern Edith Weymayr und Martin Rock von der Commerzbank, wo für deutsche Unternehmen in China nach wie vor Hindernisse liegen und wie sich chinesische Investoren in Deutschland mittlerweile schlagen.

China dementiert Joint Venture-Zwang für Automobilzulieferer

Chinesische Behörden haben Gerüchte zurückgewiesen, wonach ausländische Automobilzulieferer gemäß einer neuen Regierungsanweisung mit lokalen Unternehmen Joint Ventures gründen müssten. Zuvor hatten die deutschen Außenhandelskammern vermehrt Anfragen ihren Mitgliedsunternehmen vor Ort zu dieser angeblichen neuen Anforderung erhalten.

德国豪金律师事务所中国事务部负责人将加入KION(凯傲)

现任豪金律师事务所(汉堡, 德国)中国事务部负责人和法学律师事董一梁博士即将加入到凯傲集团(威斯巴登,德国)。 他将于2014年10月份正式任职, 负责有关亚洲和中国市场的法律和商业战略业务。德国叉车制造商 KION(凯傲)于2013年在证券交易所挂牌上市,潍柴动力成为其锚定投资方,目前潍柴动力在凯傲的持股比例达到30% 。Kai Bandilla将会替代董一梁博士成为豪金律师事务所中国事务部的新负责人。

Yiliang Dong geht zu Kion

Zum Oktober 2014 wechselt Dr. Yiliang Dong zur Kion Groupnach Wiesbaden. Dong war bisher Counsel bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Hamburg. Der seit 2013 börsennotierte Gabelstapelhersteller Kion verfügt mit Weichai Power über einen Strategischen Investor aus China, der aktuell eine Beteiligung von 30% hält. Dong wird bei Kion künftig für Rechtsangelegenheiten sowie Business-Strategie in China und Asien verantwortlich sein. Den China-Desk von Heuking wird künftig Dr. Kai Bandilla leiten.