Steuervorteile von Exportdienstleistungen: Befreiung von Umsatzsteuer vs. Nullsatz Mehrwertsteuer

Auf Grund der von China landesweit eingeführten Umsatzsteuerreform, welche bis zum Jahresende 2015 vollständig umgesetzt werden soll, sollen der Warenverkauf und die Erbringung von Dienstleistungen bald der Umsatzsteuer und nicht mehr der Gewerbesteuer zugeführt werden. Investoren werden nun für die nach China exportierte Ware den gleichen Mehrwertsteuersatz zahlen, den sie auch auf dem Heimatmarkt zahlen müssten (zum Beispiel 17 Prozent und 13 Prozent für bestimmte Güter); während die aus China ins Ausland exportierten besteuerbaren Dienstleistungen in den Genuss von MwSt Freibeträgen oder der Nullsatz MwSt kommen. Aber was ist der Unterschied zwischen MwSt Freibeträgen und der Nullsatz MwSt? Welche ist die beste Option für Ihr Unternehmen?
Symbolbild. Gavel und Geld.

Post M&A-Restructuring: Herausforderung für chinesische Investitionen

Chinesische Investitionen in deutsche Unternehmen erfolgen für gewöhnlich durch den Erwerb von Geschäftsanteilen/Aktien und/oder Finanzierungen durch Ausreichung von Darlehen. Gerät die Zielgesellschaft in die...

„Wir verspüren keinen Druck“

Im Gegensatz zu den westlichen Zentralbanken, die wieder verstärkt auf monetäre Stimuli und Zinssenkungen setzen, sieht die PBoC trotz gewisser Risiken keinen Handlungsbedarf. „Die wirtschaftlichen Bedingungen Chinas sind innerhalb eines vernünftigen Rahmens“, stellt der Vorsitzende der chinesischen Zentralbank (PBoC) Gang Yi fest und versprach, dass die chinesische Geldpolitik weiterhin „umsichtig und stimmig“ sein werde.
Fosun Pharma steigt bei BioNTech ein

Fosun Pharma steigt bei BioNTech ein

"In unseren Augen ist diese Kooperation ein wichtiger Schritt im Rahmen unserer weltweiten Bemühungen, die Entwicklung unseres mRNA-Impfstoffes zum Schutz vor einer COVID-19-Infektion voranzutreiben....

Shanghai: Der wirtschaftliche Knotenpunkt Chinas

Mit mehr als 25 Mio. Einwohnern, und oft als „Paris des Ostens“ bezeichnet, ist Shanghai der wirtschaftliche Knotenpunkt Chinas. Die im Yangtse Delta im Osten des Landes gelegene Stadt verfolgt das Ziel, bis 2020 das Finanz-, Wirtschafts- und Logistikzentrum der Welt zu werden. In diesem Artikel wird diese Stadt mit ihrer hochentwickelten Infrastruktur und soliden Investment Atmosphäre genauer vorgestellt.

Volocopter sammelt im ersten Signing der Serie E über 150 Millionen Euro ein

Volocopter, der Pionier der Urban Air Mobility, hat im ersten Signing seiner vom südkoreanischen Investor WP Investment geführten Serie E Finanzierungsrunde 153 Mio. Euro...

Allianz will Joint Venture mit CITIC komplett übernehmen

Der Münchner Versicherungskonzern plant, die Anteile des chinesischen Partners CITIC am gemeinsamen Lebensversicherungsgeschäft aufzukaufen

Linde Hydraulics gründet Joint Venture in China

Linde Hydraulics positioniert sich mit einem strategischen Joint Venture in China noch stärker im wichtigen asiatischen Markt. Die Linde Hydraulics GmbH and Co. KG und Weichai Power Co., Ltd., haben kürzlich die Linde Hydraulics (China) Co., Ltd gegründet und das gemeinsame Unternehmen in der Provinz Shandong registriert. Mit dem Joint Venture in China hält der deutsche Hydraulik-Spezialist 51% der Anteile. Der strategische Partner Weichai Power erwirbt 49% der Anteile. Weichai ist auch an der deutschen Kion Group beteiligt, welche ursprünglich als Carve-out aus der Linde Group entstand.

Anpassungen am registrierten Firmenkapital in China

SHANGHAI – In China setzt das Firmengesetz fest, dass alle Unternehmen, ob ausländisch investiert oder nicht, einen fixen Betrag an operativem Kapital bei den zuständigen Behörden als Teil des regulären Prozesses zur Unternehmensgründung registrieren müssen. Dieses Kapital ist als das „registrierte Kapital“ bekannt. Aufgrund strenger Währungsumtauschkontrollen ist das registrierte Kapital einer ausländischen Firma bevor ihr Zahlungsfluss positiv wird oft die einzige finanzielle Quelle, zu der sie zur Bezahlung von operativen Kosten Zugang hat.

Renminbi beim Mittelstand etabliert

Für deutsche Mittelständler im China-Business ist der Renminbi mittlerweile gängiges Zahlungsmittel. 31% der kleineren und mittleren Unternehmen rechnen bei der Fakturierung ihrer Geschäfte mit dem Reich der Mitte bereits in der chinesischen Währung ab. Vor zwei Jahren war es mit 17% erst rund die Hälfte. Weitere 5% planen noch in diesem Jahr die Umstellung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Commerzbank unter 2.400 ihrer Firmenkunden mit Asiengeschäft hervor. Ein Hindernis für den Wechsel zur Abrechnung in Renminbi sind jedoch die chinesischen Kapitalverkehrskontrollen.
Finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten in China

COVID-19: Finanzielle Gestaltungsmöglichkeiten für Firmen in China

Gesetzliche Förderung  Das erste Feld der finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen die gesetzlichen Erleichterungen in China im Rahmen der COVID-19-Krise. Dabei wiederum steht die (teilweise) Befreiung der...

Zhongshan: Chinas aufrüstender Produktionsstandort

Die chinesische Stadt Zhongshan, benannt nach ihrem landesweit berühmten Revolutionär und politischer Leitfigur Dr. Sun Yat-sen (Sun Zhongshan), liegt im südlichen Teil der Provinz Guangdong und ist somit nur einen Katzensprung von Macao und Hongkong entfernt. Bedingt durch ihre geographisch vorteilhafte Lage fungiert die Stadt als internationales Handelszentrum und stellt einen von Chinas größten Produktionsstandorten dar. Der Größendimension einer bezirksfreien Stadt zum Trotz, ist Zhongshan die ökonomisch fünftstärkste Stadt in Guangdong und verzeichnet das dritte Jahr in Folge den größten Produktionszuwachs in der Region des Perlflussdeltas.