Chinesisches Flair für Bogner?

Der Familienunternehmer Willy Bogner steht kurz davor, seine Firma zu verkaufen. Topfavorit ist der chinesische Private-Equity-Fonds Fosun. Dem Handelsblatt zufolge gibt es mit dem Investor Bernd Beetz auch noch einen zweiten Bieter. Beide sollen sich in finalen Gesprächen mit der Investmentbank Goldman Sachs befinden, die den Verkaufsprozess für Bogner leitet. Dealbreaker sei aktuell noch der Verkaufspreis. Laut Finanzkreisen soll das aktuelle Gebot unter 300 Millionen Euro liegen. Inhaber und Vorstandschef Willy Bogner wollte ursprünglich das Doppelte erzielen. Einschließlich der Lizenzen setzte Bogner vergangenes Jahr 241 Millionen Euro um. Der geschätzte Wert des Unternehmens soll sich auf rund 700 Millionen Euro belaufen.

KPMG Studie: China Outlook 2015

Die Studie China Outlook 2015 umfasst Analysen und Kommentare zu Chinas aktuellem Wirtschaftswachstum sowie zur Entwicklung von chinesischem ODI (Outward Direct Investment) und FDI (Foreign Direct Investment) im vergangenen Jahr. Hierbei werden die einzelnen Industrien genauer beleuchtet und neue Trends und Investitionsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Studie beinhaltet auch eine eigene Prognose der KPMG, wie sich Chinas Wirtschaft im Jahr 2015 entwickeln wird.

China: Die neue Innovationssupermacht?

Im November 2014 prognostizierte die OECD, dass China mittelfristig das Land mit den höchsten Forschungs- und Entwicklungsausgaben sein wird. Die Steigerung der Ausgaben garantiert jedoch keineswegs Chinas Aufstieg zur Innovationssupermacht. Diesem Thema widmet sich die neue Studie von GIGA (German Institute of Global and Area Studies, Institut für Asien-Studien).

German labor law in a nutshell

German labor law still has the reputation of being one of the most employee-protective labor laws in the world. But is it really that scary for investors? Looking at the legal frameworks in Germany and China, one notices that there are many similarities between German and Chinese labor law and that the level of protection is not so different.

Buchkritik: „Chinas Bosse – Unsere unbekannten Konkurrenten“

Kennen wir China? Verstehen wir die chinesische Wirtschaft? Wer sind die treibenden Kräfte hinter dem Aufstieg? Bei solchen Fragen muss selbst ich, der ich oft China besuche, passen. Das Bestreben, diese Wissenslücke zu schließen, wird durch das Buch von Hirn wirkungsvoll bedient. Der Inhalt geht über den Titel hinaus, indem nicht nur die „Bosse“, sondern auch die von ihnen gegründeten und oft noch heute geleiteten Firmen dargestellt werden.

Realitätsschock, Risikomanagement und Reparatur von Toilettenspülungen

Sorgfältiges Risikomanagement sollte Kernbestandteil jeder Übernahme sein. Aus Sicht des Zielunternehmens stehen Transaktionen unter Beteiligung von chinesischen Investoren dabei oft im Zeichen der Identifizierung und Minderung von innerbetrieblichen Risiken. Allerdings werden äußere Einflussfaktoren häufig unterschätzt. Angesichts der aktuellen Handelskonflikte ist ein gesamtheitlicher Risikomanagementansatz ratsam.

Wie Chinas Konsumenten ticken

Das Chinageschäft ist kein Sprint, sondern ein Langer Marsch. Auch drei Jahrzehnte nach der Öffnung des Landes bleiben die Erfolgsfaktoren für viele Unternehmen große Unbekannte. Vor allem die fremde Kultur und Sprache verhindern den entscheidenden Zugang. Die Risiken zu erkennen, Fehler zu vermeiden und den richtigen Zugang zu finden – darum geht es in dem Buch „China-Marketing“. Kurz und kompakt werden darin die wichtigsten Regeln für deutsche Investoren in China dargestellt.

China wird zur Drehscheibe der Innovation

China und die USA sind die zwei Länder, aus denen künftig die meisten disruptiven Innovationen zu erwarten sind. Von den weltweit fünf Städten, die sich neben Silicon Valley als globale Technologiezentren etablieren werden, liegen zwei in der Volksrepublik. In China selbst wird nach Ansicht von Entscheidern in den Unternehmen die Innovationswelle vor allem durch das Internet der Dinge vorangetrieben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter mehr als 800 Führungskräften weltweit.
Einkaufsmanager zeigt verlangsamtes Wachstum an

„Alle Lösungen für lokale Managing Directors in Betracht ziehen“

Umstrukturierung von China-Investitionen, Teil 1: Beteiligungsmodelle für lokale Managing Directors. Ein Interview geführt von Dr. Gerald Neumann In dieser Serie betrachten wir, dass die große...

Das Beste aus zwei Kulturen verbinden

Viele deutsche und chinesische Unternehmen stellen bei Cross-Border Merger & Acquisitions vor allem die rechtliche und finanzielle Absicherung der Transaktion in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Dabei verlieren sie leicht das wichtigste Investitionsgut aus den Augen: die eigenen und neuen Führungskräfte und Mitarbeiter. Mit der richtigen HR-Strategie lassen sich negative Folgen vermeiden.

E-Commerce in China

Chinas E-Commerce Industrie erfährt derzeit ein enormes Wachstum. Onlineshopping, der kraftvollste Motor des E-Commerce Marktes in China, verzeichnete 2010 ein Rekordwachstum von 96,9% und hat seitdem kontinuierlich an Schwung hinzugewonnen. Im Jahr 2015 haben Chinas Online-Einzelhandelstransaktionen 3.877,3 Mrd. RMB erreicht (622,5 Mrd. USD, ein Anstieg von 33,3% gegenüber 2014), was 12,9% des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmacht. Laut Prognosen wird Chinas E-Commerce Markt bis 2020 größer sein als die Märkte der USA, des Vereinigten Königreichs, Japans, Deutschlands und Frankreichs zusammen.
Symbolbild. Gavel und Geld.

Post M&A-Restructuring: Herausforderung für chinesische Investitionen

Chinesische Investitionen in deutsche Unternehmen erfolgen für gewöhnlich durch den Erwerb von Geschäftsanteilen/Aktien und/oder Finanzierungen durch Ausreichung von Darlehen. Gerät die Zielgesellschaft in die...