Vertrauen China Deutschland

So wichtig ist Vertrauen für deutsch-chinesische Unternehmen

Insbesondere in Krisenzeiten wie der aktuellen bildet Vertrauen das Fundament dafür, dass Führungskräfte und ihre Teams auch über Videokonferenzen gut miteinander arbeiten. Weil deutsche...
Beobachtungen zum Automobilmarkt in China

Beobachtungen zum Automobilmarkt in China

Dass der Automobilmarkt in China für viele deutsche Hersteller von entscheidender Bedeutung ist, zeigen ihre aktuellen Geschäftsberichte. Welche Veränderungen hat das in den letzten...
Webasto

Webasto feiert 20. Geburtstag in China

2001 eröffnete Webasto seinen ersten chinesischen Standort in Schanghai. Inzwischen ist das Unternehmen landesweit in allen Zentren der Automobilbranche vertreten und China seit Jahren...

Zwei Events am 31. Januar von Burkardt & Partner in Hamburg

Am 31. Januar organisiert die internationale Kanzlei Burkardt & Partner in Hamburg zwei Veranstaltungen / Events mit China-Kontext. Vortrag „De-Risking China": Rechtliche Optionen zur Risikoreduzierung...
Hindernisse überwinden: Chinesische und deutsche Investoren bewegen sich immer mehr aufeinander zu.

Über Gräben hinweg

Werden Übernahmeabsichten chinesischer Investoren bekannt, schürt das regelmäßig Vorbehalte: Von einem drohenden Ausverkauf ist dann oft die Rede. Doch auch die chinesische Seite hat gewisse Erwartungen.

Drei chinesische Staatskonzerne bieten für EEW

Die drei Staatsunternehmen Beijing Enterprises Water Group, China Everbright International und Beijing Capital Group bieten für die deutsche EEW Energy from Waste GmbH. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider. Der Eigentümer, die schwedische Private Equity Gesellschaft EQT, hat Morgan Stanley mit dem Verkauf des Betreibers von 20 Müllverbrennungsanlagen beauftragt. Der Wert des niedersächsischen Unternehmens mit seinen 1.250 Beschäftigten wird demnach auf 1,5 bis 2 Mrd. Euro geschätzt. Der Verkaufsprozess soll bis Anfang 2016 abgeschlossen sein.

WuXi AppTec übernimmt Crelux

Der Pharmakonzern WuXi AppTec erwirbt Crelux, einen Spezialisten für strukturbasierte Wirkstoffforschung. Mit der Akquisition des im Innovations- und Gründerzentrum für Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München ansässigen Start-ups gelangt der chinesische Pharmadienstleister zu seinem ersten Forschungsstandort in Europa. Zur Höhe des Kaufpreises äußersten sich die beteiligten Parteien nicht.

Grünes Licht aus USA für ChemChina und Syngenta

ChemChina nimmt eine wichtige Hürde auf dem Weg zu Übernahme des Schweizer Agrarkonzerns Syngenta. Wie beide Unternehmen bekanntgaben, hat CFIUS die Transaktion zwischenzeitlich genehmigt. Das US-Regierungskomitee ist für die Bewertung von ausländischen Investitionen unter Aspekten der nationalen Sicherheit zuständig. Da Syngenta rund ein Viertel seiner Umsätze in den Vereinigten Staaten tätigt, war eine Genehmigung erforderlich. Die Zustimmung der Amerikaner galt bis dahin als der größte Unsicherheitsfaktor für das 43 Mrd. USD schwere Angebot des chinesischen Staatskonzerns. Noch offen ist die Zustimmung der zuständigen europäischen Behörden.

Grammer verbündet sich mit Jifeng

Ningbo Jifeng erwirbt über eine Pflichtwandelanleihe einen Anteil von 9,2% an dem Amberger Mittelständler Grammer. Hierfür wird das Privatunternehmen aus der Provinz Zhejiang 60 Mio. EUR aufwenden. Die Anleihe wird spätestens in einem Jahr in Aktien getauscht. Beide Automobilzulieferer begründen damit eine strategische Partnerschaft. Der Einstieg dient laut Medienberichten für die Oberpfälzer in erste Linie dazu, den Einfluss der bosnischen Investorenfamilie Hastor zurückzudrängen.

Jifeng baut Anteil an Grammer aus

Ningbo Jifeng baut seine Beteiligung am bayerischen Automobilzulieferer Grammer aus. Seit der letzten Ad hoc-Mitteilung der Amberger Ende Mai hat der strategische Investor und Partner aus China seinen Anteil von 15,07% auf mittlerweile 20,01% erhöht. Hierfür dürfte Jifeng nochmals schätzungsweise 30 Mio. EUR in die Hand genommen haben. Damit bekommt Grammer weitere Rückendeckung aus China im Abwehrkampf gegen die bosnische Investorenfamilie Hastor.

Joyson-Tochter Quin mit neuem Entwicklungszentrum

Die Quin GmbH hat Anfang März ihr neues Entwicklungszentrum in der Unternehmenszentrale in Rutesheim eingeweiht. In den Neubau und die Modernisierung des Standorts investierte die Joyson-Tochter rund 10 Mio. Euro. Das Projekt wurde in 27 Monaten Bauzeit realisiert und umfasst eine Innengebäudefläche von insgesamt 4400 m².

HNA vor Verkauf des Deutsche-Bank-Anteils

Die HNA Group plant den vollständigen Verkauf Ihrer Beteiligung an der Deutschen Bank. Das geht aus Meldungen des Wall Street Journals und des Handelsblatts unter Berufung auf anonyme Quellen bei HNA hervor. Derzeit hält Mischkonzern aus Hainan hält einen Anteil von 7,64% an Deutschlands größtem Geldinstitut – davon nur 1,01% direkt in Aktien, den Rest über Finanzinstrumente. Damit werde HNA laut den Medienberichten seinen finanziellen Konsolidierungskurs und die Rückorientierung auf die Kernbereiche Tourismus und Luftfahrt fortsetzen.