Kukas Geschäft brummt
Nach der Übernahme durch Midea meldet Kuka für 2016 einen neuen Höchststand beim Auftragsvolumen. Mit 3,4 Mrd. an Eingängen in den Büchern wurde laut vorläufigen Zahlen des Augsburger Roboterbauers der Wert des Vorjahres um rund 21% übertroffen. Die stärksten Impulse kamen aus der internationalen Autoindustrie. Dieses Segment verzeichnete einen Zuwachs von 30%, gefolgt vom Industriesektor (19%) und dem Service-Segment (14%). Der Auftragseingang im Geschäftsbereich Robotics erhöhte sich um 22% auf 1.089 Mio. EUR und hat damit erstmals die Ein-Milliarden-Euro-Grenze übertroffen. Die vor zwei Jahren akquirierte Business Unit Swisslog verzeichnete mit einem Plus von 35% auf 743 Mio. EUR einen noch deutlicheren Anstieg der Aufträge. Der Umsatz blieb mit 2,9 Mrd. EUR auf dem Niveau 2015, das EBIT ging indes zurück.
HNA bietet für HSH Nordbank
Die HNA Group steigt in das Bieterrennen um die HSH Nordbank mit einem indikativen Angebot ein. Dies meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Neben dem Mischkonzern aus Hainan haben demnach vier weitere Unternehmen einen vorläufigen Preis für das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut genannt, darunter die US-Beteiligungsgesellschaft Apollo Global Management. Nach dem Einstieg bei der Deutschen Bank will sich HNA damit zum zweiten Mal bei einem Finanzdienstleister in Deutschland engagieren .
BankM AG ermöglicht Notfallhilfe für deutsche Kliniken
In besonderen Zeiten ergreift BankM besondere Maßnahmen: Eigentlich eine der führenden Kapitalmarktbanken für kleine und mittelständische Unternehmen, hat BankM angesichts der Corona-Krise Neuland betreten....
Mideas Übernahmeangebot für Kuka erfolgreich
Midea hat sich mit Ablauf des öffentlichen Übernahmeangebots 85,69% der Kuka-Aktien gesichert. Nach Ende der Angebotsfrist am 15. Juli meldete das bis zum die Besitzer von 72,18% der Aktien die Offerte angenommen hätten. Das Unternehmen aus Foshan hielt bereits vor der Bekanntgabe des Angebots am 18. Mai einen Anteil von 13,51%. Das Übernahmeangebot, das auf einen Mindestanteil von 30% der Aktien abzielte, ist somit erfolgreich verlaufen.
Erneute Verschärfung der Investitionskontrolle in Deutschland
Corona-Pandemie bringt Investitionsschutz in den Fokus
Im Zuge der Corona-Pandemie erhält die AWG-Novelle dabei besondere Aufmerksamkeit. Weltweit auftretende Lieferengpässe in Bezug auf Schutzkleidung, Desinfektionsmittel, Medikamente...
Bosch und CATL gehen langfristige Partnerschaft ein
Der schwäbische Automobilzulieferer und der chinesische Akkumulatorenspezialist vereinbaren eine strategische Kooperation zur Herstellung von 48-Volt-Batterien. Bosch und Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) haben eine langfristig ausgerichtete Zusammenarbeit bei der Produktion von leistungsstarken Batteriezellen vereinbart.
Bundesregierung verbietet Verkauf von Leifeld
Bereits vor Monaten gab es erste Hinweise, nun ist es tatsächlich passiert: Zum ersten Mal verbietet die Bundesregierung die Übernahme eines deutschen Unternehmens durch einen chinesischen Investor. Laut einer Online-Meldung der „Wirtschaftswoche“ will das Kabinett am 1. August nach Prüfung durch das Wirtschaftsministerium den Beschluss fassen, dass Leifeld Metal Spinning AG nicht an die Yantai Taihai Corporation verkauft werden darf. Die beteiligten Unternehmen selbst haben sich bisher nicht dazu geäußert.
Midea erlangt Mehrheit an Kuka
Midea verfügt mittlerweile über insgesamt 57,25% der Kuka-Aktien. Das gab das Unternehmen aus Foshan in einer dritten Wasserstandsmeldung zu seinem öffentlichen Übernahmeangebot bekannt. Bis zum Abend des 6. Juli hatten die Besitzer von 43,74% der Aktien die Offerte bereits angenommen. Darin enthalten sind die 25,1% des Maschinenbauers Voith sowie 10,01% des Unternehmers Friedhelm Loh. Da Midea bereits vor der Bekanntgabe des Angebots am 18. Mai einen Anteil von 13,51% der Aktien hielt, hat sich der chinesische Hausgerätehersteller somit die Mehrheit gesichert.
Chinesischer Serienkäufer: Zhongding Group strebt Akquisition der Wegu Holding an
Der chinesische Automobilzulieferer Anhui Zhongding Holding (Group) Co.,Ltd. plant die hessische Wegu Holding für einen Preis von 95 Mio. Euro zu 100% zu erwerben. Dies gab das an der Börse Shenzhen notierte Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung bekannt. Eine endgültige Einigung über die Transaktion steht allerdings noch aus. Im Falle einer Einigung handelt es sich um die dritte Übernahme eines deutschen Unternehmens durch den chinesischen Konzern. Als bisherige Gesellschafter von Wegu nennt Zhongding die Investmentgesellschaften DMB 1. Invest (90% der Anteile) und Equitrust Beteiligungen (5%) genannt. Die Geschäftsführung wird seit 2006 von Horst Zimmermann wahrgenommen, der bisher ebenfalls 5% der Unternehmensanteile hält.
ALLNET kann seinen Partnern jetzt Alcatel-Lucent Enterprise Open-SIP-Tischtelefone und Headsets anbieten
ALE China Co., Ltd („ALE SIP Devices"), ein Experte für Audio- und Videotechnologie auf dem globalen Markt für Tischtelefone, der unter Markennamen ALE SIP Devices agiert,...
Transaktion mit Präzision
Wie professionell chinesische Privatunternehmen mittlerweile bei Cross-Border-Transaktionen agieren, zeigt die Übernahme von Schumag durch Meibah International. Für den Aachener Präzisionsteilehersteller eröffnen sich damit neue Perspektiven.
Wanda im Gespräch mit Ironman
Die chinesische Immobilien- und Investmentgesellschaft Dalian Wanda Group ist laut Reuters im Gespräch mit der World Triathlon Corporation (WTC), dem US-amerikanische Besitzer des beliebten Ironman Triathlon-Franchise. Der sportaffine Gründer und CEO der Wanda Group, Jianlin Wang, plant angeblich das Unternehmen für mehr als 850 Mio. US Dollar zu erwerben.












