Neues Doppelbesteuerungsabkommen

Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China intensivierten sich in den vergangenen 20 Jahren zunehmend, weshalb bereits im Jahre 2007 Verhandlungen über ein neues Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) stattfanden um das alte Abkommen von 1985 zu erneuern. Das neue DBA wurde schon im März 2007 von beiden Seiten unterzeichnet, jedoch nach langwierigen Verzögerungen des Ratifizierungsprozesses erst vor kurzem von beiden Regierungen freigegeben. Laut der chinesischen Steuerverwaltung (State Administration of Taxation) wird das neue DBA zum 1. Januar 2017 in Kraft treten. Anpassungen der Gesetze betreffen den Ort der Besteuerung, die Quellenbesteuerung, sowie die Zusammenarbeit der Steuerbehörden.

China plant Eroberung des Robotikmarkts

In den nächsten fünf Jahren soll China zu einem international führenden Robotikanbieter werden. Laut einer gemeinsamen Erklärung des Industrie- und IT-Ministeriums, der Reform- und Entwicklungskommission sowie des Finanzministeriums sollen bis 2020 von den heimischen Herstellern jährlich rund 100.000 Industrieroboter produziert werden. Im Bereich der Serviceroboter, wie sie in Krankenhäusern und Pflegeheimen zum Einsatz kommen, gibt der neue „Entwicklungsplan für die Roboterindustrie 2016-2020“ einen Zielumsatz von 30 Mrd. RMB (4 Mrd. EUR) vor.

Vermögenssicherung durch intelligente Unternehmensnachfolgelösungen

Einige spektakuläre Akquisitionen chinesischer Investoren in Europa haben in jüngster Zeit die Ambitionen der Volksrepublik China deutlich gemacht, den von der Politik für dringend notwendig erachteten Transformationsprozess von der verlängerten Werkbank der ganzen Welt in eine von technisch anspruchsvoller Wertschöpfung geprägten Industrie möglichst schnell zu durchschreiten. Der neue Fünf-Jahresplan, der gerade erst verabschiedet worden ist, weist den Weg: Unter dem Motto „Made in China 2025“ soll der Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem High-Tech-Giganten gelingen.

Z- und M-Visum

Das System der chinesischen Arbeitsvisa ist kompliziert und dynamisch. Sowohl für Visumantragsteller als auch einstellende Unternehmen können relevante rechtliche Informationen verworren und schwer zu finden sein. Fehler können sich als sehr zeit- und kostenaufwendig erweisen.

Chinas Hochtechnologiesektor

Chinesische Entscheidungsträger und Führer des Landes sind sich bewusst, dass China eine innovativere und technologisch fortschrittlichere Wirtschaft braucht. Die Politik der Volksrepublik China antwortet auf diese Herausforderung mit einer Mischung aus steuerlichen Anreizen und der Schaffung von Branchenclustern für die Hochtechnologieindustrie, zusammen mit finanziellen Reformen.

Steuervorteile von Exportdienstleistungen: Befreiung von Umsatzsteuer vs. Nullsatz Mehrwertsteuer

Auf Grund der von China landesweit eingeführten Umsatzsteuerreform, welche bis zum Jahresende 2015 vollständig umgesetzt werden soll, sollen der Warenverkauf und die Erbringung von Dienstleistungen bald der Umsatzsteuer und nicht mehr der Gewerbesteuer zugeführt werden. Investoren werden nun für die nach China exportierte Ware den gleichen Mehrwertsteuersatz zahlen, den sie auch auf dem Heimatmarkt zahlen müssten (zum Beispiel 17 Prozent und 13 Prozent für bestimmte Güter); während die aus China ins Ausland exportierten besteuerbaren Dienstleistungen in den Genuss von MwSt Freibeträgen oder der Nullsatz MwSt kommen. Aber was ist der Unterschied zwischen MwSt Freibeträgen und der Nullsatz MwSt? Welche ist die beste Option für Ihr Unternehmen?

Industrie 4.0: China holt auf

Chinas Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Nicht zuletzt angespornt durch die neue „Made in China 2025“-Initiative der Zentralregierung beschäftigen sich immer mehr Manager mit dem Thema Smart Factory und vernetzte Produktion. Über ein Drittel verfolgt und analysiert die Entwicklung – genauso viele wie in Deutschland. Bei der Umsetzung hinken die chinesischen Betriebe aber noch hinterher. Das ist das Ergebnis des „Industrie 4.0 Index“, einer Umfrage der Unternehmensberatung Staufen, an der auch 100 Industrieunternehmen aus der Volksrepublik teilnahmen.

Shanghai: Der wirtschaftliche Knotenpunkt Chinas

Mit mehr als 25 Mio. Einwohnern, und oft als „Paris des Ostens“ bezeichnet, ist Shanghai der wirtschaftliche Knotenpunkt Chinas. Die im Yangtse Delta im Osten des Landes gelegene Stadt verfolgt das Ziel, bis 2020 das Finanz-, Wirtschafts- und Logistikzentrum der Welt zu werden. In diesem Artikel wird diese Stadt mit ihrer hochentwickelten Infrastruktur und soliden Investment Atmosphäre genauer vorgestellt.

China wird zur Drehscheibe der Innovation

China und die USA sind die zwei Länder, aus denen künftig die meisten disruptiven Innovationen zu erwarten sind. Von den weltweit fünf Städten, die sich neben Silicon Valley als globale Technologiezentren etablieren werden, liegen zwei in der Volksrepublik. In China selbst wird nach Ansicht von Entscheidern in den Unternehmen die Innovationswelle vor allem durch das Internet der Dinge vorangetrieben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG unter mehr als 800 Führungskräften weltweit.

300 Mio. EUR für deutsche Start-ups: HTGF kooperiert mit Donghai

Der High-Tech Gründerfonds möchte zusammen mit der chinesischen Investmentbank Donghai Securities deutschen Start-ups den Marktzugang in China ebnen. Im Fokus stehen dabei vor allem die Innovations- und Geschäftsfelder Life Sciences, Cleantech und Industrie 4.0. Wie das VentureCapital Magazin berichtet, sieht der Plan der beiden Kooperationspartner vor, im Verlauf der nächsten fünf Jahre bis zu 300 Mio. EUR in deutsche Start-ups zu investieren.

“Börsenturbulenzen bringen Schwung in die M&A-Transaktionen“

Auch wenn Chinas Wirtschaft sich in unruhigem Fahrwasser befindet, die Outbound-M&A-Welle wird dies nicht aufhalten. Im Gegenteil: Die Auslandsinvestitionen werden sich noch beschleunigen. Dieser Ansicht ist Wang Wei, Vorsitzender der China Mergers & Acquistions Association. Deutsche Unternehmen stehen besonders im Fokus.

Anpassungen am registrierten Firmenkapital in China

SHANGHAI – In China setzt das Firmengesetz fest, dass alle Unternehmen, ob ausländisch investiert oder nicht, einen fixen Betrag an operativem Kapital bei den zuständigen Behörden als Teil des regulären Prozesses zur Unternehmensgründung registrieren müssen. Dieses Kapital ist als das „registrierte Kapital“ bekannt. Aufgrund strenger Währungsumtauschkontrollen ist das registrierte Kapital einer ausländischen Firma bevor ihr Zahlungsfluss positiv wird oft die einzige finanzielle Quelle, zu der sie zur Bezahlung von operativen Kosten Zugang hat.