Zhongshan: Chinas aufrüstender Produktionsstandort

Die chinesische Stadt Zhongshan, benannt nach ihrem landesweit berühmten Revolutionär und politischer Leitfigur Dr. Sun Yat-sen (Sun Zhongshan), liegt im südlichen Teil der Provinz Guangdong und ist somit nur einen Katzensprung von Macao und Hongkong entfernt. Bedingt durch ihre geographisch vorteilhafte Lage fungiert die Stadt als internationales Handelszentrum und stellt einen von Chinas größten Produktionsstandorten dar. Der Größendimension einer bezirksfreien Stadt zum Trotz, ist Zhongshan die ökonomisch fünftstärkste Stadt in Guangdong und verzeichnet das dritte Jahr in Folge den größten Produktionszuwachs in der Region des Perlflussdeltas.

Gelassener Blick nach Fernost

Entscheidungsträger deutscher Unternehmen in China sehen sich im Vergleich zu ihren chinesischen Wettbewerbern sehr gut aufgestellt. Zwar trüben Inflationssorgen das Bild, die Konjunkturprognose hat sich jedoch verbessert.

Made in China 2025 – Chancen in Life Sciences und Healthcare

Vom deutschen Industrie-4.0-Konzept inspiriert hat die chinesische Regierung am 19. Mai 2015 ihren Plan „Made in China 2025“ (der Plan) verabschiedet. Der Plan soll China innerhalb eines Jahrzehnts von einer globalen Werkbank in eine starke Industrienation verwandeln. Kernstück der Initiative ist die Digitalisierung und Modernisierung der Produktion.

Wie chinesische Unternehmen ihren Standort in Deutschland finden

Der Startschuss für chinesische Direktinvestitionen im Ausland fiel recht spät – deutsche Konzerne und Mittelständler waren da schon lange in China engagiert. Jetzt aber geben die chinesischen Unternehmen auch in Deutschland bei Greenfield- und M&A-Projekten Gas. Immer wieder stehen sie dabei vor der Frage, wie sie den optimalen Standort für ihr Projekt finden.

„Unbedachtheit ist ein Schwachpunkt bei Auslandsinvestitionen“

Chinesische Investoren stehen beim Eintritt in fremde Märkte vor zahlreichen Herausforderungen. Was alles bei Outbound-M&A schiefgehen kann, weiß Guo Yufang aus 30 Jahren Erfahrung in Europa. Der Jurist kennt die Defizite bei Unternehmern und Beratern. Dennoch sieht er gerade für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit spannende Perspektiven.

Verbesserter Rechtsschutz für ausländische Investoren in China

Zu den Hauptanliegen von ausländischen Unternehmen in China zählt der unterentwickelte Rechtsschutz und das manchmal undurchsichtige chinesische Rechtssystem. Aber seit einigen Jahren verstärkt China seine Gesetzesreformen und bewegt sich immer näher an eine starke Rechtsstaatlichkeit. In diesem Artikel erläutern wir einige dieser Verbesserungen in Chinas Rechtssystem, die ausländische Investoren betreffen.

M&A-Partnersuche leicht gemacht

Der deutsche Mittelstand genießt im Ausland einen hervorragenden Ruf. Mit innovativen und zuverlässigen Produkten ist es deutschen Unternehmen gelungen, sich im weltweiten Wettbewerb um Marktanteile erfolgreich zu positionieren. An diesem Erfolg wollen auch immer mehr chinesische Unternehmen teilhaben.

China: Treibende Kraft globaler Kapitalströme

Die aktuelle Studie prognostiziert, dass die rasant steigenden Investitionsströme aus China der schwächelnden europäischen Wirtschaft neuen Schwung geben werden. Chinesische Übernahmen und Direktinvestitionen in Europa wachsen rasant. Im vergangenen Jahr erreichten sie einen neuen Höchststand mit einem Gesamtvolumen von rund 14 Mrd. Euro. Im Wochentakt werden neue Investitionsprojekte bekannt, die ganz im Sinne der Going-out-Strategie der chinesischen Regierung getätigt werden.

Chinesisches Flair für Bogner?

Der Familienunternehmer Willy Bogner steht kurz davor, seine Firma zu verkaufen. Topfavorit ist der chinesische Private-Equity-Fonds Fosun. Dem Handelsblatt zufolge gibt es mit dem Investor Bernd Beetz auch noch einen zweiten Bieter. Beide sollen sich in finalen Gesprächen mit der Investmentbank Goldman Sachs befinden, die den Verkaufsprozess für Bogner leitet. Dealbreaker sei aktuell noch der Verkaufspreis. Laut Finanzkreisen soll das aktuelle Gebot unter 300 Millionen Euro liegen. Inhaber und Vorstandschef Willy Bogner wollte ursprünglich das Doppelte erzielen. Einschließlich der Lizenzen setzte Bogner vergangenes Jahr 241 Millionen Euro um. Der geschätzte Wert des Unternehmens soll sich auf rund 700 Millionen Euro belaufen.

Linde Hydraulics gründet Joint Venture in China

Linde Hydraulics positioniert sich mit einem strategischen Joint Venture in China noch stärker im wichtigen asiatischen Markt. Die Linde Hydraulics GmbH and Co. KG und Weichai Power Co., Ltd., haben kürzlich die Linde Hydraulics (China) Co., Ltd gegründet und das gemeinsame Unternehmen in der Provinz Shandong registriert. Mit dem Joint Venture in China hält der deutsche Hydraulik-Spezialist 51% der Anteile. Der strategische Partner Weichai Power erwirbt 49% der Anteile. Weichai ist auch an der deutschen Kion Group beteiligt, welche ursprünglich als Carve-out aus der Linde Group entstand.

M&A-Boom: Die Suche nach dem perfekten Deal

„Merger-Mania“, „Kaufrausch“ oder „Die Rückkehr der Mega-Deals“, überschlugen sich die Schlagzeilen in den vergangenen Wochen. Keine Frage, das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen blüht. 2014 war das beste Jahr der Nach-Lehman-Zeitrechnung und 2015 könnte sogar noch besser werden. Doch was haben die Investoren eigentlich davon? Wir haben die jüngsten Studien für Sie durchforstet und zusammengetragen, welche Transaktionen aus Sicht der Käufer-Aktionäre am erfolgreichsten sind.

Shanghai: Chinas Boomtown für Anwaltskanzleien

Eine Erfolgsgeschichte aus der Freihandelszone Shanghai: Die globale Anwaltssozietät Baker & McKenzie und FenXun Partners haben Ende letzter Woche ihre Kooperation bekanntgegeben. Diese Art der Zusammenarbeit ist eine Neuheit für die Freihandelszone, die im September 2013 eingeführt wurde