Vermögenssicherung durch intelligente Unternehmensnachfolgelösungen

Einige spektakuläre Akquisitionen chinesischer Investoren in Europa haben in jüngster Zeit die Ambitionen der Volksrepublik China deutlich gemacht, den von der Politik für dringend notwendig erachteten Transformationsprozess von der verlängerten Werkbank der ganzen Welt in eine von technisch anspruchsvoller Wertschöpfung geprägten Industrie möglichst schnell zu durchschreiten. Der neue Fünf-Jahresplan, der gerade erst verabschiedet worden ist, weist den Weg: Unter dem Motto „Made in China 2025“ soll der Umbau der chinesischen Wirtschaft zu einem High-Tech-Giganten gelingen.

Neue Managementkompetenzen für eine neue Zeit

Chinesische Investoren haben in der Vergangenheit von einer offenen Weltwirtschaft profitiert. Daher standen bei Auslandsübernahmen im Heimatland übernommener Firmen häufig geschäftliche Aspekte im Vordergrund. Allerdings erfordern neue Realitäten in der Weltwirtschaft neue politische Managementkompetenzen.

„Unbedachtheit ist ein Schwachpunkt bei Auslandsinvestitionen“

Chinesische Investoren stehen beim Eintritt in fremde Märkte vor zahlreichen Herausforderungen. Was alles bei Outbound-M&A schiefgehen kann, weiß Guo Yufang aus 30 Jahren Erfahrung in Europa. Der Jurist kennt die Defizite bei Unternehmern und Beratern. Dennoch sieht er gerade für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit spannende Perspektiven.

Mit Geduld zum Ziel

Chinesische Investoren strecken ihre Fühler nach Deutschland aus, doch Meldungen über vereinzelte große Deals sollten über die Realität nicht hinwegtäuschen: Zahl und Umfang der Akquisitionen bleiben nach wie vor hinter ihrem Potenzial zurück, auch weil Verhandlungen nicht selten schon im Anbahnungsstadium scheitern. Viele chinesische Interessenten scheinen bei ihrer Suche in Deutschland zunächst nur Window Shopping zu betreiben, zum Unverständnis potenzieller deutscher Verkäufer
Symbolbild. Gavel und Geld.

Post M&A-Restructuring: Herausforderung für chinesische Investitionen

Chinesische Investitionen in deutsche Unternehmen erfolgen für gewöhnlich durch den Erwerb von Geschäftsanteilen/Aktien und/oder Finanzierungen durch Ausreichung von Darlehen. Gerät die Zielgesellschaft in die...

Buchkritik: „Chinas Bosse – Unsere unbekannten Konkurrenten“

Kennen wir China? Verstehen wir die chinesische Wirtschaft? Wer sind die treibenden Kräfte hinter dem Aufstieg? Bei solchen Fragen muss selbst ich, der ich oft China besuche, passen. Das Bestreben, diese Wissenslücke zu schließen, wird durch das Buch von Hirn wirkungsvoll bedient. Der Inhalt geht über den Titel hinaus, indem nicht nur die „Bosse“, sondern auch die von ihnen gegründeten und oft noch heute geleiteten Firmen dargestellt werden.

Wachtumsspitzenreiter China

In den letzten 15 Jahren hat sich China von einem vergleichsweise kleinen Spieler zum zweitgrößten M&A-Chemiemarkt hinter den USA entwickelt: An 19 Prozent aller Transaktionen waren 2014 Unternehmen aus China beteiligt, so das Ergebnis des aktuellen Chemicals Executive M&A Review der Unternehmensberatung A.T. Kearney.
Two research and development specialists man and woman working on project to create a new approach to develop software to improve business. Technological icons over the table with document.

Teil 1: Versicherungslösungen für M&A-Transaktionen mit China-Bezug

Gewährleistungsversicherungen (Warranty & Indemnity; “W&I”) erfüllen in einer M&A-Transaktion wichtige Funktionen. Eine W&I-Versicherung dient häufig als Katalysator, wenn Verkäufer- und Kaufinteressent im Hinblick auf...

Anpassungen am registrierten Firmenkapital in China

SHANGHAI – In China setzt das Firmengesetz fest, dass alle Unternehmen, ob ausländisch investiert oder nicht, einen fixen Betrag an operativem Kapital bei den zuständigen Behörden als Teil des regulären Prozesses zur Unternehmensgründung registrieren müssen. Dieses Kapital ist als das „registrierte Kapital“ bekannt. Aufgrund strenger Währungsumtauschkontrollen ist das registrierte Kapital einer ausländischen Firma bevor ihr Zahlungsfluss positiv wird oft die einzige finanzielle Quelle, zu der sie zur Bezahlung von operativen Kosten Zugang hat.

M&A-Boom: Die Suche nach dem perfekten Deal

„Merger-Mania“, „Kaufrausch“ oder „Die Rückkehr der Mega-Deals“, überschlugen sich die Schlagzeilen in den vergangenen Wochen. Keine Frage, das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen blüht. 2014 war das beste Jahr der Nach-Lehman-Zeitrechnung und 2015 könnte sogar noch besser werden. Doch was haben die Investoren eigentlich davon? Wir haben die jüngsten Studien für Sie durchforstet und zusammengetragen, welche Transaktionen aus Sicht der Käufer-Aktionäre am erfolgreichsten sind.

Shanghai: Chinas Boomtown für Anwaltskanzleien

Eine Erfolgsgeschichte aus der Freihandelszone Shanghai: Die globale Anwaltssozietät Baker & McKenzie und FenXun Partners haben Ende letzter Woche ihre Kooperation bekanntgegeben. Diese Art der Zusammenarbeit ist eine Neuheit für die Freihandelszone, die im September 2013 eingeführt wurde

Steuervorteile von Exportdienstleistungen: Befreiung von Umsatzsteuer vs. Nullsatz Mehrwertsteuer

Auf Grund der von China landesweit eingeführten Umsatzsteuerreform, welche bis zum Jahresende 2015 vollständig umgesetzt werden soll, sollen der Warenverkauf und die Erbringung von Dienstleistungen bald der Umsatzsteuer und nicht mehr der Gewerbesteuer zugeführt werden. Investoren werden nun für die nach China exportierte Ware den gleichen Mehrwertsteuersatz zahlen, den sie auch auf dem Heimatmarkt zahlen müssten (zum Beispiel 17 Prozent und 13 Prozent für bestimmte Güter); während die aus China ins Ausland exportierten besteuerbaren Dienstleistungen in den Genuss von MwSt Freibeträgen oder der Nullsatz MwSt kommen. Aber was ist der Unterschied zwischen MwSt Freibeträgen und der Nullsatz MwSt? Welche ist die beste Option für Ihr Unternehmen?