Langsamer Start chinesischer M&A

Im ersten Quartal 2019 waren M&A in der asiatischen Region angesichts eines zunehmenden Protektionismus viel verhaltener gestartet. Das M&A-Volumen sank auf 180,2 Mrd. USD – ein Rückgang um 25,9% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
VW und Niu gründen Joint-Venture

VW und Niu gründen Joint-Venture

Gemeinsam mit dem chinesischen Start-Up Niu will der Volkswagen-Konzern künftig Elektro-Scooter und -Tretroller bauen.  VW verfolgt seine Wende hin zu Elektroantrieben auf allen Ebenen. Bereits im März unterzeichnete man ein Joint Venture dem chinesischen Start-Up Niu, das in der Volksrepublik elektrisch angetrieben Fahrzeuge – von Rollern bis zu Tretrollern und Skatboards – baut.

Huatai plant Listing in London

Von dem 500 Mio. USD schweren Börsengang des chinesischen Brokerhauses könnten insgesamt neue Impulse für die IPO-Märkte der europäischen Börsen ausgehen. Eine der größten Broker-Firmen Chinas, Huatai Securities (HTSC), plant den Börsengang an der London Stock Exchange (LSE). Das bestätigten die Chinesen am Dienstag gegenüber der Londoner Börsenaufsicht. „Wir sind sehr glücklich, die Pläne Huatais hinsichtlich des Listings von Global Depositary Receipts (GDR) an der Londoner Börse bestätigen zu können“, so Yi Zhou, Vorstandsvorsitzender und Präsident von HTSC.
Kuka bleibt in Augsburg

Kuka bleibt in Augsburg

Keinerlei Pläne des chinesischen Mischkonzerns Midea, die Unternehmenszentrale des Roboter- und Anlagenbauers zu verlegen, sagt Kuka-Aufsichtsratschef Andy GuNachdem das Augsburger Unternehmen umsatztechnisch in die Schieflage geraten war und man sich im Zuge dessen von Konzernchef Till Reuter trennte, waren Befürchtungen laut geworden, dass die Chinesen darüber nachdächten, mehr Bereiche von Kuka nach China zu verlegen. Mit diesen Sorgen räumte Andy Gu, der die Interessen von Midea bei Kuka vertritt, nun im Interview mit der Augsburger Allgemeinen auf.

Chinas Attraktivität: Größe und Finanzkraft

Chinas Attraktivität: Größe und FinanzkraftDas deutsche Biotechunternehmen Medigene AGkonzentriert sich auf die Entwicklung personalisierten Immuntherapien zur Krebsbehandlung. Im Mittelpunkt stehen dabei T-Zell-Rezeptoren (TCR). Im April 2019 verkündete das Unternehmnehmen mit Sitz in Martinsried bei München eine Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Unternehmen Cytovant. Bei Erreichen aller Meilensteine kann diese ein Volumen von bis zu einer Milliarde Euro erreichen. Wir sprachen mit der Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Dolores J. Schendel.
Erfolgsfaktor strategische Vorbereitung: Fusionskontrolle in China

Erfolgsfaktor strategische Vorbereitung: Fusionskontrolle in China

Die Freigabe der Transaktion in China innerhalb von einem Monat – so hatte sich der deutsche Erwerber eines auch in China tätigen Unternehmens den...
Flaggen der Staaten, die eine Investitionsprüfung und -kontrolle gesetzlich geregelt haben.

EU-Verordnung – stärkere Reglementierung chinesischer Direktinvestitionen?

Nach Ablauf einer Übergangsphase von 18 Monaten wird die neue Verordnung ab dem 11. Oktober 2020 gelten. Die Verordnung deckt alle Investitionen von Investoren...

PBoC erteilt der Deutschen Bank Renminbi Forex-Erlaubnis

Die chinesische Zentralbank (PBoC) hat der Deutschen Bank als erstem Bankhaus weltweit die Erlaubnis erteilt, in Onshore-Renminbi (CNY) nominierte Forexprodukte allgemein in jeder Niederlassung...

Deutsch-Chinesische Partnerschaft zur Entwicklung von Zelltherapien gegründet

Roivant Sciences und Sinovant Sciences gründen unter Beteiligung der Medigene AG Cytovant Sciences in Hong Kong. Cytovant soll sich künftig auf die Entwicklung innovativer Zelltherapien...

Smart goes China

Gemeinsam mit seinem chinesischen Großaktionär Geely wird die Daimler AG ein Joint Venture zur künftigen Produktion des Kleinwagens Smart gründen. Das gab der Konzern...
Aktien-Update: Grammer AG

Aktien-Update: Grammer AG

Die Grammer AG (akt. Kurs 34,00 EUR, WKN 589540) hat in einem ereignisreichen Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 4,2 % auf 1,86 Mrd. EUR verzeichnet. Ein Treiber dieser Entwicklung war das Nutzfahrzeuggeschäft, das um 11% auf 600 Mio. EUR wuchs und einen Großteil dazu beitrug, das operative EBIT um 13% auf 53,5 Mio. EUR zu steigern. Weniger gut lief das PKW-Zulieferergeschäft, das insbesondere unter der Nachfrageschwäche im Inland und Europa litt.

Atomico, Cherry Ventures und Baidu Ventures beteiligen sich an Automation Hero

Automation Hero ist eine intelligente Plattform für die Prozessoptimierung in großen Unternehmen. Hinter dem Start-up mit Sitz in San Francisco steht Datameer-Gründer Stefan Groschupf. Sein neues Geschäftsmodell basiert auf künstlicher Intelligenz (KI) und soll Mitarbeitern alltägliche und repetitive Aufgaben abnehmen. In der aktuellen Finanzierungsrunde sammelt die Firma 14,5 Mio. USD ein. Atomico ist Lead-Investor. Außerdem beteiligen sich die bestehenden Geldgeber Cherry Ventures aus Berlin sowie die chinesische Baidu Ventures erneut.