Start-ups in China
Die Digitalisierung, die enorme Größe und Dynamik des chinesischen Marktes und die Verfügbarkeit von Kapital haben den privaten Sektor in China stimuliert. 2015 unterstützte die chinesische Regierung Neugründungen im Land mit 231 Milliarden US-Dollar. Geld ist also ausreichend da. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum haben die USA 50 Milliarden US-Dollar in ihre Start-ups investiert, Europa hat 10 Milliarden Euro ausgegeben und Deutschland ganze 2 Milliarden Euro.
CATL will Produktionskapazitäten in Deutschland deutlich ausbauen
Der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology Co. Ltd. (CATL) plant nach eigenen Angaben eine Milliarden-Investition in seinen deutschen Produktionsstandort
In einer Börsenmeldung verkündete der größte chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkumulatoren seine Produktionsstätte in Deutschland deutlich ausbauen zu wollen. Bisher planten die Chinesen rund 240 Mio. EUR in ihr Werk im thüringischen Arnstadt zu investieren. Nun soll die Summe auf bis zu 1,8 Mrd. EUR anwachsen. Dadurch würden die bisherig angepeilten Produktionskapazitäten deutlich steigen.
China plant Eroberung des Robotikmarkts
In den nächsten fünf Jahren soll China zu einem international führenden Robotikanbieter werden. Laut einer gemeinsamen Erklärung des Industrie- und IT-Ministeriums, der Reform- und Entwicklungskommission sowie des Finanzministeriums sollen bis 2020 von den heimischen Herstellern jährlich rund 100.000 Industrieroboter produziert werden. Im Bereich der Serviceroboter, wie sie in Krankenhäusern und Pflegeheimen zum Einsatz kommen, gibt der neue „Entwicklungsplan für die Roboterindustrie 2016-2020“ einen Zielumsatz von 30 Mrd. RMB (4 Mrd. EUR) vor.
China-Trio eröffnet Rechenzentrum in Frankfurt
Mit dem gemeinsam gegründeten Daten- und Rechenzentrum unternimmt die strategische Allianz aus China Telecom Global, Daily-Tech und Global Switch den Sprung nach Europa
Am 12....
Positive Projektlage entlang der Seidenstraße
Das Megaprojekt zur Wiederbelebung der Seidenstraße ist für einen Großteil der deutschen Unternehmen sowie auch der breiteren Öffentlichkeit nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln. Am 25. Juli veranstaltet die NürnbergMesse in Ihren Hallen unter dem Motto „Seidenstraße 2018 – Handeln auf neuen Wegen“ einen Kongress hierzu. Aus diesem Anlass beantwortet Prof. Dr. Christian Rödl die wichtigsten Fragen zu der Initiative der chinesischen Regierung und erläutert, wie deutsche Unternehmen davon profitieren können.
Chinas Außenhandel erholt sich
Die Handelsdaten der Allgemeinen Zollverwaltung Chinas zeigen für Mai eine Erholung sowohl bei Ein- und Ausfuhren. Die teilweise Aufhebung der strengen COVID-19-Sperren in Teilen...
SAP auf weiterer Partnersuche
Der deutsche Softwaregigant sieht „riesige“ Möglichkeiten im chinesischen Markt, die er sich in erster Linie über Partnerschaftsmodelle erschließen will. Auf dem World Economic Forum in Dalian (China) erläuterte Deepak Krishnamurthy, Executive Vice President bei SAP und verantwortlich für die Entwicklung der globalen Strategie des Unternehmens, im Interview mit dem US-Sender CNBC, dass SAP seine Position in China deutlich ausbauen will.
„Am Ende helfen nur Marktkräfte“
China steht vor dem Problem massiver Überkapazitäten. Eine Ursache liegt in der Protektion von Staatsbetrieben durch Lokalregierungen. Inwieweit Fusionen hier ein Teil der Lösung sind und welche ordnungspolitischen Fragen so manche Outbound-Übernahme aufwirft, erklärt Jörg Wuttke, Präsident der EU-Handelskammer in China.
Arbeitsplatzabbau bei Beijing Benz
Rund 4.500 Menschen sind bei Beijing Benz, dem Joint Venture von Daimler und BAIC, beschäftigt. Über 200 davon sind „Expats“, vornehmlich aus Deutschland. Sie sind zumeist im mittleren und gehobenen Management beschäftigt.
Stimmungsumschwung auf den chinesischen Aktienmärkten
Chinesische Aktien könnten zwar kurzfristig konsolidieren, die Erholung ist aber seit dem Tiefpunkt im März 2022 weiterhin auf Kurs. Kommentar von MARCUS WEYERER, Franklin...
Deutsch-chinesische Kooperation zur Treibhausgasreduktion
Gemeinsam arbeitet ein deutsch-chinesisches Wissenschaftsteam daran, die durch die
(Massen-)Tierhaltung verursachten Treibhausemissionen zu reduzieren. Bereits im April dieses Jahres wurde das Projekt gestartet, welches auch Teil einer im Mai unterzeichneten, gemeinsamen Erklärung des chinesische Ministerium für Landwirtschaft und Angelegenheiten des ländlichen Raums sowie des deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist.
Chinas FinTechs sind Magnet für Venture Capital
China ist bei Venture Capital Investitionen in Start-ups aus dem Finanzdienstleistungssektor („FinTechs“) weltweit führend. Nach nur 300 Mio. USD im vierten Quartal 2016 warben chinesische FinTechs in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres Mittel in Höhe von 2,4 Mrd. USD ein – fast die Hälfte des globalen Volumens. Weltweit wurden unter Beteiligung von Wagniskapital 4,9 Mrd. USD in diesen Sektor gepumpt. Dies geht aus einer neuen Studie der Beratungsgesellschaft KPMG hervor. Demnach wurden auch die größten Einzel-Deals im größten Schwellenland der Welt getätigt.