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Bosch und CATL gehen langfristige Partnerschaft ein

Der schwäbische Automobilzulieferer und der chinesische Akkumulatorenspezialist vereinbaren eine strategische Kooperation zur Herstellung von 48-Volt-Batterien. Bosch und Contemporary Amperex Technology Co. Limited (CATL) haben eine langfristig ausgerichtete Zusammenarbeit bei der Produktion von leistungsstarken Batteriezellen vereinbart.

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Wirbel um Fosun

Seit Donnerstagmittag ist GUO Guangchang der Mitgründer und Vorstandsvorsitzende von Fosun, nicht mehr erreichbar. Die Aktien wurden im Hongkong vom Handel ausgesetzt. Zuletzt hatten Fosun-Manager in Shanghai Kontakt mir Guo. Das berichtet die Online-Ausgabe des chinesischen Wirtschaftsmagazins Caixin. Demnach wurde am gleichen Tag in sozialen Medien gemeldet, dass Guo an einem der Shanghaier Flughäfen nochmals gesehen wurde, als er von Polizisten eskortiert wurde. Die genauen Hintergründe des Verschwindens des Milliardärs sind nach wie vor unklar. Auch an der Übernahmefront gibt es schlechte Nachrichten für den Mischkonzern: Die heiß umkämpfte BHF-Bank geht an einen französischen Investor.

Chinesische Private Equity-Fonds setzen auf Nachhaltigkeit

Das an der Börse in Shenzhen gelistete Staatsunternehmen Shandong Shengli Co., Ltd. plant eine Partnerschaft mit den beiden Energiekonzernen aus der Provinz Jilin, Northeast Securities und Shandong Jing Sen New Energy Technology Co., Ltd. um in einen Private Equity-Fonds für M&A-Aktivitäten zu investieren. Wie Shandong Shengli verlautbarte, soll in den Bereich der erneuerbaren Energien investiert werden. Es wird eine Kapitalgewinnung im Umfang von mindestens 500 Mio. RMB (69,5 Mio. EUR) angestrebt.

Beteiligungsgrenzen an chinesischen Banken fallen

China hebt die Beschränkungen für ausländische Investoren bei Beteiligungen an Banken auf. Dies gab die China Banking and Insurance Regulatory Commission (CBIRC) am 23. August bekannt. Damit setzt die Aufsichtsbehörde nach eigenem Bekunden Vorgaben des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei vom Oktober letzten Jahres um. Ausländische Investoren sollen demnach künftig inländischen Marktteilnehmern gleichgestellt werden. In der Folge wird die Anteilsgrenze an chinesischen Banken in Höhe von 20% für einzelne Unternehmen und 25% für Konsortien aus dem Ausland aufgehoben.

Fosun-Tochter dementiert Interesse an Stada

Fosun Pharmaceutical dementiert in einem offiziellen Statement die Absicht oder konkrete Pläne für eine Teilnahme am Bieterrennen um Stada. Mehrere Nachrichtenagenturen hatten unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen vergangenen Donnerstag gemeldet, die Pharmatochter des Shanghaier Konglomerats Fosun plane, ein Angebot für den deutschen Generikanabieter vorzulegen – womöglich zusammen mit der Luxemburger Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital Partners. Mit einem solchen Vorstoß wäre eine dritte Bietergruppe zu den zwei Konsortien hinzugestoßen, die bereits Interesse angemeldet haben: auf der einen Seite die Beteiligungsgesellschaften Advent und Permira sowie auf der anderen Seite Bain Capital und Cinven.

Neuer Leiter des China Desks bei Deloitte

Michael Fischer, Partner und Mitbegründer der deutschen Reed-Smith-Praxis, wechselt als Standortleiter in das Münchner Büro von Deloitte Legal. Der 54-Jährige wird das China Desk leiten und für die Life Science & Health Care Gruppe verantwortlich sein. Hierbei wird er deutsche und internationale Mandanten bei ihren M&A-/Joint-Venture-Transaktionen und Umstrukturierungen betreuen. Vor seiner Zeit bei Reed-Smith hatte Fischer unter anderem bei Ernst & Young beziehungsweise Luther gearbeitet.

Abu Dhabis Staatsfonds investiert in Wefox Group

Die Wefox Group bietet einen digitalen Marktplatz für Versicherungen an. Das Berliner Insurtech verbindet über das Portal Versicherungskonzerne, Makler und Kunden. Zudem ist mit One ein eigener digitaler Versicherer für Hausrat und Haftpflicht im Portfolio der Unternehmensgruppe. Dritter Baustein des Geschäftsmodells ist eine Vertriebsplattform. In der Series B erhält Wefox eine Finanzierung in Höhe von 125 Mio. USD. Die Mubadala Investment Company, Staatsfonds von Abu Dhabi, führt die Runde an – das Kapital stammt aus dem neu aufgelegten European Ventures Fund. Zudem steigt mit Creditease ein chinesisches Fintech bei den Berlinern ein. Außerdem investiert die US-Bank Goldman Sachs. Weitere Mittel steuern bestehende Geldgeber bei: Horizon Ventures, Idinvest Partners, Seedcamp, Speedinvest und Target Global sind erneut an Bord.

Huazhu Investments: China-Hotelgruppe kommt nach Frankfurt

Die chinesische Hotelgruppe Huazhu Group Limited gründet eine deutsche Tochterfirma in Frankfurt RheinMain. Die Ansiedlung geschieht in intensiver Kooperation mit mit der FrankfurtRheinMain GmbH...

„Das Ergebnis übertraf bei Weitem die Erwartungen“

Chinesische Start-ups im Bereich Elektromobilität sorgen derzeit auf dem ganzen Globus für Furore. Jüngst konnte die Future Mobility Corp – besser bekannt unter dem Markennamen Byton – in einer Series-B-Finanzierung 500 Mio. USD einsammeln. CVCapital war als weltweit exklusiver Financial Advisor dabei. Ein Gespräch mit John Ma, Managing Partner bei der chinesischen Investmentbank.

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Kuka-Chef Reuter nimmt seinen Hut

Till Reuter gibt im Dezember sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Kuka AG auf und verlässt das Unternehmen. Interimsweise wird der bisherige CFO Peter Mohnen ab 6. Dezember den Posten von Reuter übernehmen. Das gab der Augsburger Robotikspezialist am Montag überraschend und ohne nähere Angabe von Gründen bekannt. Die Investorenvereinbarung mit Midea, die umfassende Standort- und Arbeitsplatzgarantien beinhaltet, ist demnach von der Personalie jedoch nicht berührt. Kuka war vor knapp zwei Jahren von dem chinesischen Hausgerätehersteller übernommen worden. Zuletzt mussten die Augsburger mit einem Umsatzrückgang kämpfen.

Corporate Social Credit System – Auswirkungen auf die chinesische Geschäftsethik

Die herausragende wirtschaftliche Entwicklung der Volksrepublik China hat in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche positive Effekte herbeigeführt. Kehrseite des Bedeutungsgewinns materieller Leitmotive sind Manipulation, Spekulation...

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Wenige Wochen vor den US-amerikanischen Präsidentenwahlen telefonierte ich recht lang mit Hans-Peter Friedrich. Der Bundestagsvizepräsident ist Initiator des China-Brücke e.V., 2019 gegründet, um im...

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LANXESS baut sein Produktionsnetzwerk in China aus: Der Spezialchemie-Konzern wird an seinem Standort in Changzhou eine zweite Compoundier-Anlage für Hightech-Kunststoffe der Marken Durethan und Pocan errichten und dafür rund 30 Millionen Euro investieren. Damit erhöht sich...

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Die Weichen werden gestellt

Dieser Artikel ist die aktualisierte Version des Artikels "Die Weichen werden gestellt" aus Januar 2022 und ist auch im Investment Guide 2022 enthalten. In 2020...

CITIC steigt in deutschen Offshore-Windpark ein

Zusammen mit der japanischen Unternehmensgruppe Itochu Corporation erwirbt CITIC Limited einen Anteil von 22,5% an dem deutschen Windpark Butendiek in der Nordsee. Für die staatliche chinesische Investmentgruppe tritt die Tochter CITIC Pacific als Käufer auf. Verkäufer ist der dänische Pensionsfonds PKA. Zum Preis und weiteren Konditionen äußerten sich die beteiligten Parteien nicht. Dies ist bereits das zweite Investment aus China in einen deutschen Offshore-Windpark im Jahr 2016.

E-Commerce in China

Chinas E-Commerce Industrie erfährt derzeit ein enormes Wachstum. Onlineshopping, der kraftvollste Motor des E-Commerce Marktes in China, verzeichnete 2010 ein Rekordwachstum von 96,9% und hat seitdem kontinuierlich an Schwung hinzugewonnen. Im Jahr 2015 haben Chinas Online-Einzelhandelstransaktionen 3.877,3 Mrd. RMB erreicht (622,5 Mrd. USD, ein Anstieg von 33,3% gegenüber 2014), was 12,9% des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmacht. Laut Prognosen wird Chinas E-Commerce Markt bis 2020 größer sein als die Märkte der USA, des Vereinigten Königreichs, Japans, Deutschlands und Frankreichs zusammen.

Der Weg zum „gemeinsamen Wohlstand“ und die Abkehr vom „Reichtum für Einige“: Eine abrupte Wende

In den 1980ern propagierte Deng Xiaoping: Es ist in Ordnung, wenn einige Bauern zuerst Wohlstand erreichen. Die Folge war jahrzehntelanges rasantes Wachstum, das in...

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Chinas Bank in Bayern

Die Zweigniederlassung der Bank of China in München feiert ihr einjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fanden sich rund 50 geladene Gäste in den Räumlichkeiten des Finanzinstituts im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt ein. Unter der Leitung von General Manager Yang Haiyong ist die Münchner Filiale mittlerweile auf zehn Mitarbeiter angewachsen, die rund 1.000 Privat- und Firmenkunden betreuen. Die Bank weist mittlerweile eine Bilanzsumme von ca. 700 Mio. EUR. aus.

Deutsche Unternehmen in China optimistisch

Die deutschen Unternehmen in China bewerten die aktuelle Situation optimistischer als noch 2016. Für das kommende Jahr rechnen sie mit einer positiven Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Das geht aus der jährlichen Umfrage der Deutschen Handelskammer in China hervor. Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen gehen davon aus, im laufenden Jahr ihre Geschäftsziele zu erreichen oder sogar zu übertreffen. 75% der Unternehmen prognostizieren für 2018 weitere Umsatzsteigerungen. China zählt für die Deutschen trotz etwas nachlassender Bedeutung nach wie vor zu den drei Top-Märkten der Welt. In Bezug auf neue Investitionen sind die deutschen Unternehmen allerdings zögerlich. Als größte Herausforderungen im China-Geschäft werden wie schon in den Vorjahren das langsame und beschränkte Internet, unzureichende Rechtssicherheit, fehlende Fachkräfte und der steigender Wettbewerb genannt.

Aktien-Update: Grammer AG

Die Grammer AG (akt. Kurs 34,00 EUR, WKN 589540) hat in einem ereignisreichen Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von 4,2 % auf 1,86 Mrd. EUR verzeichnet. Ein Treiber dieser Entwicklung war das Nutzfahrzeuggeschäft, das um 11% auf 600 Mio. EUR wuchs und einen Großteil dazu beitrug, das operative EBIT um 13% auf 53,5 Mio. EUR zu steigern. Weniger gut lief das PKW-Zulieferergeschäft, das insbesondere unter der Nachfrageschwäche im Inland und Europa litt.

Herausforderungen für 2023 bei Investitionsvorhaben in China

Das deutsch-chinesische Investitionsumfeld des Jahres 2022 ist geprägt von einer exzessiven Zero-COVID-Politik in China, einer zunehmenden Politisierung der chinesischen Wirtschaft und einer ob der Eindrücke...

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